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Punktgewinn in letzter Minute

Meteor gleicht am letzten Spieltag in der letzten Spielminute zum 2:2 aus und nimmt einen verdienten Punkt mit nach Hause.

In einem überwiegend freundschaftlich geführten Sommerkick, bei dem es für die beiden Mannschaften SV BVB und Meteor 06 um nichts mehr ging, sah es lange Zeit nicht nach einem Fußballleckerbissen aus. Die ersten 20 Minuten vergingen, ohne dass sich eines der Teams eine größere Chance erspielen konnte. Meteor stand, dieses Mal mit Trainer Tobias Loeffler in der Innenverteidigung, hinten sicher, brachte aber offensiv nichts auf den Platz. Auf der anderen Seite ging es dem Gastgeber Anfangs hauptsächlich darum, durch viele Querpässe im Mittelfeld Selbstsicherheit aufzubauen.

Das gelang den Lichtenbergern auch ganz gut und so kamen sie auch zu ihrer ersten Torchance. Nach einem Steilpass von Lars Dammaschke auf Sazi Jahaj war letzterer plötzlich frei durch und ging alleine aufs von Keanu Hantke gehütete Tor zu. Sein überhasteter Lupfer verfehlte das Tor jedoch weit.

Keine fünf Minuten später war Meteors Abwehr bei einer Ecke ungeordnet. Keanu konnte jedoch gleich zwei Torversuche abwehren und hielt die Null noch fest.

Erst mit dem Pausenpfiff kam auch Meteor zu seiner ersten guten Torchance, als ein Schuss von Ferhat Cinar knapp am Kasten der Verkehrsbetriebler vorbeiging.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag für das Heimteam. Justin Perlick, Kapitän der Gastgeber und bester Mann auf dem Platz, setzte sich, nach einem langen Ball, im direkten Duell mit einem Verteidiger durch und erzielte die 1:0-Heimführung.

Nun wachte auch Meteor aus der sommerlichen Lethargie auf und zeigte, dass man sich beim bereits vorher abgestiegenen BVB nicht so leicht geschlagen geben wollte. Nach einer knappen Stunde schlug der eingewechselte Irfan Yetim einen weiten Ball auf Yasin Hamlecioglu, der diesen jedoch nicht richtig traf und an Paul Täubert im Gästetor scheiterte.

Kurz darauf leitete Yasin einen Pass sensationell mit der Hacke weiter auf Ibo Cisse, der daraufhin frei auf das gegnerische Tor zulaufen konnte, anschließend den Ball aber im eins gegen eins mit dem Torhüter vertändelte.

Keine Zeigerumdrehung später schlug Irfan eine weite Flanke auf Ibo, der den Ball gut mit der Brust herunternahm, mit seinem Abschluss aber erneut am Torhüter scheiterte.

Verglichen zur ersten Halbzeit entwickelte sich nun ein munteres Spielchen. Zunächst brachte der Gastgeber innerhalb kurzer Zeit den Ball zweimal nicht im Meteor-Tor unter. Einmal stand Cheick Oumar Conde der Pfosten im Weg, einmal schoss er den Ball haarscharf vorbei.
Dann setzte sich der kurz zuvor eingewechselte Meteor-Co-Trainer Fatih Vural in der 70. Minute an der Strafraumgrenze durch und passte den Ball auf Ibo, der wiederum seine Torjägerqualitäten wiederentdeckt hatte und zum 1:1-Ausgleich einschoss.

Fast hätte Fatih sich seine Einwechselung noch vergoldet, als er nach einer Flanke völlig frei zum Kopfball kam, Torhüter Paul Täubert aber stark reagierte.

Meteor war nun viel besser im Spiel, das nächste Tor erzielte aber der Gastgeber. Erneut war es der wieselflinke Justin Perlick, den die Meteor-Abwehr nicht zu fassen bekam. Relativ unbedrängt konnte er sich zehn Minuten vor Abpfiff auf der rechten Seite in den Strafraum der Gäste begeben und den Ball zum 2:1 ins Tor schießen.

Im direkten Gegenzug lief Ibo, nach Pass von Bahadir Katirci, zum dritten Mal alleine aufs Tor der Gastgeber zu, zog aber erneut den Kürzeren.

Als nur noch fünf Minuten zu spielen waren, ließ sich mit Meteor-Geschäftsführer Adel Ghazi auch noch der Dritte im Bunde des Teams um das Team einwechseln. Mit dem Versprechen, er bräuchte nur einen Freistoß, um das Spiel noch zu Meteors Gunsten zu drehen, betrat er den Platz.

Und in der letzten Minute sollte er seine Chance noch bekommen. Meteor bekam ca. 30 Meter vor dem gegnerischen Kasten einen Freistoß zugesprochen. Adel trat an und brachte einen Flankenball genau auf den reingestarteten Irfan Yetim, der mit dem Kopf das vielumjubelte 2:2 erzielte.

Kurz darauf Pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab und entließ beide Mannschaften in die wohlverdiente Sommerpause.

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Saisonabschluss in Lichtenberg

Beim bereits abgestiegenen Tabellenvorletzten SV Berliner VB aus Lichtenberg, tritt unsere Mannschaft am Samstag um 14:00 Uhr zu ihrem letzten Saisonspiel dieser Bezirksligastaffel an.

Die Verkehrsbetriebler haben eine schwere Saison hinter sich. Die ersten 16 Saisonspiele gingen allesamt verloren. Erst der Rixdofer SV, Tabellenletzter unserer Staffel, musste sich dem BVB geschlagen geben. In der Rückrunde konnte der Gastgeber hingegen für einige Überraschungen sorgen. Etwa bei Concordia Britz, als der erste Auswärtserfolg gefeiert werden konnte. Die Rixdorfer wurden sogar zweistellig geschlagen und beim Tabellenvierten, dem BSV 1892, verlor man nur knapp mit 4:5.

Dass sich die Ostberliner trotz feststehenden Abstiegs weiter anstrengen, sah man auch vor zwei Wochen, als ihnen im Derby gegen Lichtenberg 47 II ein starkes 0:0 gelang, nachdem man sich in der Hinrunde gegen dieses Team noch mit 1:8 geschlagen geben musste.

Für Meteor, das das Hinspiel noch mit 4:1 gewann, wird das Spiel also kein Selbstläufer werden. Nichtsdestotrotz möchte sich das Team bei seinen Zuschauern mit einem Sieg aus der Saison verabschieden. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie, bei denen man insgesamt trotzdem eine starke fußballerische Leistung zeigte, täte ein Erfolg zum Abschluss aber auch allen anderen im Verein sehr gut.

Liebe Meteor-Fans, begleitet uns noch einmal zum Auswärtsspiel nach Lichtenberg. Einmal geht es noch darum zu zeigen, dass der Wedding hinter Meteor steht. Die folgenden Wochenenden ist dann auch erstmal Fußballpause, versprochen ;-).

Das Spiel findet auf dem Rasenplatz des BVB-Stadion in der Siegfriedstraße 71, 10365 Berlin statt.
Von der Tramstation Osram-Höfe geht es mit der M13 Richtung Warschauer Straße bis zur Station Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg. Vor dort aus geht es weiter mit der M6 Richtung Hellersdorf, bis ihr an der Haltesteller Genslerstraße ankommt. Von dort ist es noch ein ca. 700 Meter langer Fußweg bis zum Stadion.

Liebe 06er, wir freuen uns auf Euch!

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Aufstieg und Tabellenführung!

Besser hätte es am Sonntag für unsere Zweite nicht laufen können. Nachdem der Tabellenneunte Stern Kaulsdorf II mit einem überragenden 9:0 nach Hause geschickt wurde, konnten unsere Jungs den nun auch rechnerisch feststehenden Aufstieg in die Kreisliga A feiern. Als dann noch das Ergebnis vom Spiel Buch gegen Adlershof, das völlig überraschend 0:0 endete, übermittelt wurde, war die Freude bei den Verantwortlichen noch größer. Wegen der um zwei Tore besseren Tordifferenz übernahm unsere Zweite schließlich einen Spieltag vor Saisonende die Tabellenführung.

Ganz überraschend kam dieser Erfolg dann aber nicht mehr, hat die Mannschaft um Spielertrainer Aziz Ökten doch eine überragende Rückrunde hingelegt. Mit 12 Siegen bei nur einer Niederlage aus 14 Rückrundenspielen, stellt Meteor II bereits einen Spieltag vor Schluss die beste Rückrundenmannschaft der Kreisliga B.

Wir gratulieren unserer Mannschaft zu diesem großartigen Erfolg. Macht weiter so Jungs!

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Meteor belohnt sich nicht

Auch gegen den TSV Rudow II gab es für unsere Männer nichts zu holen. Dabei spielte Meteor wieder mal gar nicht schlecht. Vor allem in der zweiten Halbzeit konnte Rudow kaum die eigene Hälfte verlassen, so sehr drückte Meteor nach vorne. Einzig die Anzahl der Chancen hielt sich, trotz gut 70{bfe4936edc6d1363dc2678f1fe97f782d884f2d87b9b09269e51ae9c947240f6} Ballbesitz, im Rahmen.

Dass es nicht viele Chancen braucht um Tore zu erzielen, zeigten uns die Rudower jedoch in beeindruckender Weise. Zwar konnte Tolga Ilgin im Meteor-Kasten die erste Rudow-Chance noch abwehren, Jan Hendrik Wittmann hatte zuvor einen Freistoß gefährlich aufs Meteor-Tor geschlagen, nur zwei Minuten später war er aber machtlos. Rudow wurde über ihre linke Seite nicht genügend attackiert, sodass das Spielgerät über diesem Wege den Fuß von Marcel Bünsow erreichte, der freistehend keine Schwierigkeiten damit hatte, den Ball aus fünf Metern zum 0:1 über die Linie zu drücken.

Meteor ließ sich durch das frühe Gegentor nicht einschüchtern und spielte weiter munter nach vorne. Mitunter sah das sogar sehr gut aus. Etwa als nach einer knappen Viertelstunde eine Ecke von Hakan Cankaya den Kopf von Ibrahima Cisse erreichte. Dessen Kopfball mutierte jedoch zur Kerze, die Mikail Vural anschließend mit einem schönen Fallrückzieher nur knapp neben den Kasten setzte.

Auch weiterhin spielte hauptsächlich Meteor. Vor allem den schnellen Außenspielern Nidal Swaidan und Fredy Balde hatte Rudow nicht viel entgegenzusetzen. Leider blieben die Flankenversuche meist entweder an der letzten Verteidigungsreihe hängen oder gingen gleich ins Aus.

Und dann lief es wieder wie schon in der Vorwoche. Rudow konterte Meteor über die rechte Seite aus und Nico Thiele hatte per Kopf keine Mühen eine Flanke in der 32. Minute zum 0:2 zu verwerten. Drei Chancen, zwei Tore – Effizienz pur.

Aber unsere Männer gaben sich nicht auf und nur fünf Minuten nach dem Gästetreffer verwandelte Hakan Cankaya, nach einem schönen Kombinationsspiel zwischen Ferhat Cinar, Ibo Cisse und ihm selbst, von der Strafraumgrenze zum 1:2-Anschlusstreffer.

Fast wäre es sogar mit einem 2:2 in die Pause gegangen. Mit dem Halbzeitpfiff erreichte eine Flanke von Onur Güzer den Kopf von Toptorjäger Cisse. Dessen Kopfball wurde zunächst vom gegnerischen Torhüter abgeblockt, bevor der nachgesetzte Kopfball Ibos von einem Verteidiger erst auf der Linie geklärt werden konnte.

Trotz des 1:2-Halbzeitrückstandes, glaubten auch die größten Pessimisten noch an einen Heimerfolg, war doch Meteor das klar bestimmende Team.
Wären da nur nicht immer wieder die Fehler im Spielaufbau, die zu gefährlichen Kontern Rudows führten. So auch in der 55. Minute, als Sebastian Jacobs, nach einem Fehlpass im Weddinger Angriff, alleine auf Tolga Ilgin zulaufen konnte. Glück für Meteor, Jacobs vergab überhastet.

Im direkten Gegenzug dann die erneute Chance zum Ausgleich, als Onur Güzer sich ein Herz fasste und aus 20 Metern den Ball an die gegnerische Lattenunterkante knallte.
Keine Minute später wurde Ibos Kopfball nach Flanke von Nidal Swaidan, heute stärkster Mann auf Seiten der Gastgeber, gerade noch so vom gegnerischen Torhüter gehalten.

Meteor bestimmte nun das Spielgeschehen ganz klar. Fast alle Feldspieler befanden sich dauerhaft in der gegnerischen Hälfte. Das brachte natürlich auch die Gefahr mit sich, ausgekontert zu werden. Und so passierte es auch nach einer guten Stunde. Meteor erneut mit einem Fehlpass im Angriffsaufbau und plötzlich lief Rudow mit vier gegen zwei auf den Kasten von Tolga Ilgin zu. Mit zwei großartigen Paraden hielt er Meteor aber weiter im Spiel.

Die Heimmannschaft blieb zwar weiterhin klar balldominant, kam aber nun kaum mehr an der gutgestaffelten Abwehr Rudows vorbei. Im Gegenteil. Fünf Minuten vor dem Abpfiff gab es nochmal eine Ecke für die Gäste. Diese wurde direkt an den Pfosten geschossen, der eingewechselte Darrel Heick hatte aber keine Probleme den Ball zur 1:3-Entscheidung abzustauben.

Nun gab sich Meteor geschlagen und die Gäste kamen noch zu zwei weiteren guten Möglichkeiten das Ergebnis auszubauen. Beide Chancen wurden jedoch vergeben und so Pfiff der starke Schiedsrichter Ardit Shigjeqi das Spiel nach insgesamt 94 Minuten ab.

Wenn Meteor es zukünftig schafft, guten Spielen auch gute Ergebnisse folgen zu lassen, dann steht dieser Mannschaft sicherlich eine großartige Saison bevor.

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Quo vadis Meteor?

Kann Meteor mit einer Spitzenmannschaft mithalten? Nach den Niederlagen gegen den Tabellenführer und den Tabellenzweiten in den vergangenen beiden Wochen, geht es an diesem Sonntag um 13:00 Uhr auf dem Sportplatz Ungarnstraße nun gegen den Tabellendritten darum, die eigene Stärke wiederzufinden und zu beweisen, dass wir es können.

Wobei das Mithalten zuletzt nicht das Hauptproblem war. Spielerisch wusste Meteor stets zu überzeugen. Einzig die gewünschten Ergebnisse kamen nicht dabei heraus. Vorne wurde zu viel liegen gelassen und hinten… naja, wir haben es alle erlebt.

Nun also Rudow. Die Zweite des in der Berlinliga antretenden Turnsportvereins spielt eine konstant starke Saison. Mit ähnlich vielen Treffern wie Meteor, stellt die Mannschaft vom Rande Neuköllns eine der besten Offensiven der Liga. Und wie es sich für zwei offensivstarke Vereine gehört, fielen im Hinspiel gleich sechs Treffer – gerecht verteilt, drei auf jeder Seite.

Im letzten Saisonheimspiel Meteors soll nun nochmal ein Sieg her. Liebe Fans, bitte unterstützt unsere Männer noch einmal mit Leibeskräften. Wir freuen uns auf Euch!

Zweite vor dem Aufstieg

Für unsere Zweite kann der Sonntag ein grandioser Tag werden. Mit vier Punkten Vorsprung vor dem vorletzten Spieltag, können die Jungs im Heimspiel gegen die SG Stern Kaulsdorf II den Aufstieg in die Kreisliga A perfekt machen. Nach acht Siegen in Serie hat unser Team auch das Selbstbewusstsein gegen den Tabellenneunten voll auf Sieg zu spielen. Wer unserer Zweiten beim Aufstiegsspiel unterstützen möchte, der findet sich am Sonntag spätestens um 10:30 Uhr auf unserer Sportanlage in der Ungarnstraße ein.

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Fehlerfestival in Neukölln

Beim bereits feststehenden Landesligaaufsteiger BSV GW Neukölln erwischte Meteor einen rabenschwarzen Tag und geht mit 2:7 unter.

Dabei sah zu Beginn des Spiels alles gar nicht so schlecht aus. Unser Team begann mit viel Pressing und versuchte das Spiel an sich zu reißen. Gerade die ersten 15 Minuten gehörten eher Meteor, denn den Hausherren. Dann begann allerdings eine nahezu einmalige Fehlerkette beim Gästeteam, die wir sonst in 100 Spielen nicht machen.

Alles begann mit einem Ballverlust Meteors im eigenen Spielaufbau, den Samet Akosman nach einer Viertelstunde zur 1:0-Heimführung verwandeln konnte. Auch das zweite Tor Akosmans keine zehn Minuten später fiel unter Mithilfe unserer völlig desolaten Verteidigungslinie. Ganz anders sah es da beim dritten Torabschluss der Neuköllner aus. Wobei ganz anders dann vielleicht doch nicht – zwar ging dieses Mal kein grober Abwehrfehler voraus, sondern ein gut über Außen vorgetragener Angriff der Heimelf. Nutznießer war jedoch erneut Akosman, der somit binnen 17 Minuten einen lupenreinen Hattrick auf den Platz zauberte und Meteor damit früh auf die Verliererstraße schoss. Drei Torschüsse, drei Tore – das was die Heimelf zeigte, war Effektivität in Reinkultur. Treffend teilte Helge Kapheim, Trainer der Gastgeber, nach dem Abpfiff mit „Meteor machte das Spiel und wir die Tore“.
Die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit blieben Torlos, spielerisch aber weiter auf gutem Niveau.

Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste. Meteor versuchte den Anschlusstreffer zu erzielen, Neukölln traf. Beim 4:0 nach einer knappen Stunde, stand Thomas Brown, nach einer Flanke von Rechtsaußen, plötzlich völlig frei und hatte keine Probleme damit den Ball ins von Keanu Hantke gehütete Meteor-Tor zu schießen.

Wie Meteor mit diesem Rückstand umging war aber trotzdem aller Ehren wert. Da gab es keine hängenden Köpfe und kein größeres Gehadere – das Team hatte noch nicht aufgegeben.
Direkt nach dem Wiederanpfiff wurde Ferhat Cinar steil angespielt, der setzte sich tempomäßig gegen seinen Gegenspieler durch und verwandelte sicher zum 1:4 aus Sicht der Gäste.

Die Freude währte jedoch nicht lange. Nur zwei Minuten später war unsere Mannschaft wieder völlig konfus in der Defensive. Nico Scheutzel durfte dieses Mal den Ball recht unbedrängt ins Tor unserer Mannschaft unterbringen. Und weil an diesem Tag einfach gar nichts klappte, dauerte es wiederum nur vier Minuten bis Ramiz Lukassek für das Heimteam, nach einem katastrophalen Fehlpass Meteors, alleine auf Keanu zulaufen konnte, diesen umspielte und den Ball ins leere Tor zum 6:1 unterbrachte.

Aber Meteor hätte nicht die drittbeste Offensive der Liga, wenn man nicht auch bei einem solchen Spielstand weiter nach vorne spielen würde. So konnte sich auch Ibrahima Cisse ein weiteres Mal in die Torschützenliste eintragen. Einen toll herausgespielten Spielzug vollendete er sehenswert zum 2:6 in den Winkel. Und Ibo war heiß. Mit dem Wissen um die Stärke Meteors und die noch zu spielenden 20 Minuten griff er sich den Ball, um gleich weiterspielen zu können.

Gereicht hat es am Ende trotzdem nur noch zu einem weiteren Tor Neuköllns. Nachdem Meteor einmal mehr den Ball im eigenen Angriff verlor, wurde Maurice Tornow mit einem weiten Ball steil geschickt. Dieser umspielte den herausgeeilten Keanu Hantke und traf zum 7:2-Endstand ins leere Tor.

In den letzten 15 Minuten gab es zwar noch einige Torabschlüsse, Treffer fielen aber keine mehr. Am Ende stand auf der einen Seite der feiernde Sieger und auf der anderen Seite ein Team, das sich trotz vieler selbstverursachter Rückschläge nie aufgegeben hat.

Rückblickend lässt sich sagen, dass die Niederlage bitter und insgesamt nicht unverdient war, wir aber daraus lernen werden, um gestärkt in die letzten beiden Saisonpartien zu gehen.

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Nächstes Spitzenspiel für Meteor

Am Sonntag steht das nächste Spitzenspiel für Meteor auf dem Programm.

Nachdem in der Vorwoche der Tabellenführer aus Britz bei uns zu Gast war, geht es für unsere Männer in dieser Woche zum Tabellenzweiten BSV GW Neukölln. Auch den Neuköllnern wollen wir an dieser Stelle zu nächst alles Gute zum bereits feststehenden Aufstieg in die Landesliga wünschen! Gastgeschenke verteilen wir natürlich trotzdem nicht. Auch wir möchten unseren fünften Platz nicht wieder nach unten verlassen, bedeutet er doch, nach zuvor zwei sechsten Plätzen, unsere beste Platzierung in der Bezirksliga seit dem Bezirksligaaufstieg 2015. Daher wird das Team auch am Sonntag wieder hochmotiviert sein.

Wir wünschen uns, dass wir wieder von vielen Unterstützern begleitet werden, die der Mannschaft einen zusätzlichen Motivationsschub geben können. Das Spiel findet am Sonntag um 15:30 auf dem Kunstrasenplatz in der Johannisthaler Chaussee 125, 12359 Berlin, statt.