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Spitzenspiel bei TeBe II

Zu einem echten Spitzenspiel kommt es am Sonntag auf dem Kunstrasenplatz der Hans-Rosenthal-Sportanlage in Berlin Wilmersdorf. Gastgeber gegen unsere Mannschaft ist die Zweitvertretung des Oberligisten Tennis Borussia Berlin.

Die Borussen, die mit 25 Siegen aus 28 Spielen und 156 erzielten Toren in der Vorsaison die Kreisliga A in kaum zu toppender Weise dominiert haben, gelten auch in dieser Saison als ganz heißes Eisen, wenn es um die Aufstiegskandidaten geht. Und Genauso präsentierte sich das Team von Trainer Marc Lilge auch in dieser Spielzeit bisher. Mit Anadoluspor und Hansa 07 wurden zum Saisonstart gleich zwei der Top-Mannschaften unserer Liga relativ problemlos besiegt.

Mit viel Respekt, aber auch mindestens ebenso viel Vertrauen auf die eigenen Stärken, reist Meteor nun am Sonntag zu der Mannschaft vom Eichkamp.

Denn auch unsere Männer hatten mit Hansa 07 und Concordia Britz ein hammerschweres Startprogramm. Trotzdem konnten beide Teams besiegt werden und neben TeBe II und dem Absteiger BSC Rehberge ist unsere Elf die einzige, die noch keinen Punkt abgeben musste.

Damit das auch am Sonntag so bleibt, muss das Team über 90 Minuten Höchstleistungen auf den Platz bringen. Nur mit einhundertprozentigem Einsatz von jedem, werden wir in unserem ersten Saisonauswärtsspiel bestehen können.

Gleiches gilt natürlich auch für unsere Fans. TeBe, schon seit jeher mit einer stimmgewaltigen Crowd gesegnet, wird sicherlich einige Prozentpunkte mehr durch das Publikum auf den Platz bringen können. Daher, liebe Meteoriten, begleitet uns nach Wilmersdorf und unterstützt uns so gut ihr könnt. Gemeinsam schaffen wir das!

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Erfolgreiches Wochenende für Meteor

Sowohl unsere zweite, als auch unsere erste Mannschaft konnten ihr Wochenende erfolgreich bestreiten. Auch das Vereinsfest am Samstag war ein voller Erfolg.

Über 200 Menschen fanden sich zu unserem ersten Vereinsfest ein, Hüpfburg und Kletterturm wurden super angenommen und auch das Trommeltraining kam super bei den Kindern an. Mit Unterstützung der Lichtburgstiftung samt ihrer Lernwerkstätten und Hertha BSC hat unsere erste F-Jugend wirklich ein tolles Fest auf die Beine gestellt. Schon jetzt wissen wir, das wird auf alle Fälle wiederholt. Vielen Dank allen Planern, Helfern, Unterstützern und Teilnehmern!

Mindestens ebenso erfolgreich war aber auch unsere Zweite Garde, die am Sonntag den SC Minerva gleich mit 11:1 (4:0) nach Hause schicken konnte. Besonders erwähnenswert ist Minerva-Kapitän Marcel Hellmann, der trotz des haushohen Rückstandes, seine Männer immer weiter motivierte und dafür sorgte, dass das Spiel auch vernünftig zu Ende gespielt wurde.
Einen Spielbericht von diesem Spiel gibt es von Groundhopper Kevin Päplow auf zu lesen.

Direkt im Anschluss an dieses Spiel traf unsere erste Mannschaft auf ein sehr junges Team vom VfB Concordia Britz, das unsere Mannschaft an diesem Sonntag vor eine wirklich harte Aufgabe stellen sollte.

Bereits nach fünf Minuten wurde Meteor-Torhüter Tolga Ilgin zum ersten Mal geprüft, nachdem Eugen Fichter Kevin Langer steil geschickt hatte und dieser relativ unbedrängt zum Torabschluss kam.

Nur fünf Minuten später gelang aber Meteor, wie schon am ersten Spieltag, ein frühes Tor zur 1:0-Führung. Eine kurz getretene Ecke Hakan Cankayas auf Onur Güzer brachte dieser genau auf Torjäger Ibrahima “Ibo” Cisse, der den Ball anschließend zum 1:0 ins Tor schoss.

Die frühe Führung brachte Meteor die notwendige Sicherheit, um ihr Spiel planmäßig durchzuziehen. Die Heimelf spielte sehr ballsicher, brachte den Großteil der Pässe an den Mann und ließ nur wenig zu. Wenn allerdings einmal ein Ball verloren wurde, wurde es meist sofort gefährlich. Concordia fand immer wieder Lücken in der Defensive und sorgte so für gefährliche Kontersituationen.

So etwa in der 15. Minute, als Kevin Langer steil geschickt wurde, alleine auf Tolga zulief, diesen Umspielte und vor dem leeren Tor den Ball ins aus stolperte. Kurz darauf eine ähnliche Situation. Ballverlust Meteor, Steilpass Deniz Gassen auf Eugen Fichter, der im direkten Duell an Tolga Ilgin scheiterte. Den Abpraller schoss Kevin Langer nur ans Außennetz.

Auf der anderen Seite fand Waled Enani gleich zwei Mal in Torhüter Leon Ketel seinen Meister, als er beide Male im Eins gegen Eins an diesem scheiterte.

In einem Bezirksligaspiel auf sehr hohem Niveau gab es zwar nicht viele Chancen, wenn dann waren sie aber stets richtig gefährlich. In der 40. Minute zog Kevin Gabel aus der Distanz ab, verfehlte das Meteor-Tor jedoch um wenige Zentimeter.
Im direkten Gegenzug zeigte Meteor dann, dass unsere Standards wirklich eine Waffe sind. Onur Güzer trat einen Freistoß von der Mittellinie in den Strafraum, wo Ibo und Hasan Ulusan zum Ball gingen, letzterer sich im teaminternen Duell durchsetzen konnte und zur 2:0-Halbzeitführung ins Tor traf.

Wie jedoch schon in der vergangenen Woche, verlor Meteor leider auch gegen Concordia in der zweiten Halbzeit völlig die Contenance. Ohne Not brachte sich die Heimelf immer wieder selbst in Bedrängnis, da Laufwege nicht mehr eingehalten wurden, Pässe hauptsächlich beim Gegner landeten und offensiv überhaupt keine Entlastung mehr erfolgte.

Der 1:2-Anschlusstreffer war so nur eine Frage der Zeit und bereits in der 53. Minute wurde Meteors Passivität bestraft. Nachdem Tolga einen Ball nicht festhalten konnte, versuchte er den Ball per Fuß aus dem Strafraum zu klären. Der Versuch landete jedoch genau bei Jerry Jörg Gase, der den Ball wuchtig zum 2:1 ins Tor schoss.

Wer nun dachte, das Gegentor weckt nochmal die Tugenden Meteors sah sich getäuscht. Im Gegenteil, Concordia hatte nun Blut geleckt und drängte auf den Ausgleich. Ein einziger Entlastungsangriff gelang Meteor in dieser Zeit noch. Der hatte es aber in sich. Ibo wurde zunächst steil geschickt, dann aber im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht. Den berechtigten Elfmeter verwandelte Özkan Sarac zum 3:1.

Nur zwei Minuten später standen aber wieder alle Feldspieler in der Hälfte Meteors. Nico Groß hatte einen Freistoß in den heimischen Strafraum geschossen, den folgenden Kopfball ließ Tolga, der in Halbzeit zwei ebenso nervös wirkte wie seine Mitspieler, fallen, um anschließend mit einem Weltklassereflex den Abstauberversuch der Gäste noch von der Linie zu kratzen. Der folgende Nachschuss war dann etwas zu hoch angesetzt und Meteor hatte die Chance wieder neu aufzubauen.

Nach einem erneuten Ballverlust im eigenen Angriffsspiel waren es aber die Gäste, die wieder aufs Meteor-Tor zurollten. Einen Schuss von der Strafraumgrenze konnte Kenney Sey zwar blocken, da das aber mit dem Arm geschah, zeigte der Schiedsrichter folgerichtig auf den Punkt. Der erneute Anschlusstreffer durch Eugen Fichter, bester Gästespieler auf dem Platz, war nur noch Formsache.

Zehn Minuten später hätte Meteor dann fast seine Führung entgültig verspielt. Nach Ballverlust am gegnerischen Strafraum konterten die Britzer sich bis in den heimischen Strafraum, um dann, in Person Eugen Fichters, nur den Pfosten zu treffen.

Dieser Pfostentreffer schien nun endlich der erhoffte Weckruf zu sein, den Meteor gebraucht hatte. Plötzlich nahm man wieder selber am Spiel teil und erspielte sich einige gute Kontergelegenheiten gegen die aufgerückten Gäste, scheiterte aber immer wieder an sich selbst. Dennoch ließen die Gelb-Blauen nun hinten nicht mehr viel anbrennen und spielten die Partie nun vernünftig zu Ende.

Nichtsdestotrotz, die letzte Chance gehörte noch einmal den Gästen. Nach einem weiten Ball kam Yannic Behrendt in der 95. Spielminute völlig frei mit dem Kopf an den Ball, konnte diesen jedoch nicht mehr genau platzieren und verfehlte so den Kasten Meteors. Zwei Minuten später pfiff der Schiedsrichter, der sich in Halbzeit zwei offensichtlich von der Meteor’schen Nervosität anstecken ließ, das Spiel ab und Meteor konnte mit einem zweiten Sieg im zweiten Spiel in die Saison starten.

Letztendlich hat sich die Heimelf, wie schon in der vergangenen Woche, in Halbzeit zwei selber das Leben schwer und den Gegner stark gemacht. Dennoch zeigte die Mannschaft von Trainer Tobias Loeffler, der heute in Halbzeit zwei von Adel Ghazi vertreten wurde, am Ende die Qualität, um einem richtig starken Gegner, der hier sicher auch mindestens einen Punkt verdient hätte, drei Punkte abzunehmen.

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Wochenende mit viel Trara

Feierei, Kultur und Fußball – dieses Wochenende hat jede Menge zu bieten.

Zunächst findet am Samstag ab 10:00 Uhr auf unserem Vereinsgelände das Vereins-Sommerfest mit Jugendfußballturnier statt, das von unserer F-Jugend (Jahrgang 2010) zusammen mit der Lichtburg-Stiftung und Hertha BSC organisiert wird.

Nähere Informationen dazu gibt es unter https://meteor06.de/2018/08/17/sommerfest-bei-meteor/.

Samstagabend kommen dann die Kulturinteressierten auf ihre Kosten. Wieder einmal lädt die lange Nacht der Museen zu einem tollen Kulturerlebnis ein. Von 18 Uhr bis 02:00 Uhr öffnen Museen, wie das Alte Museum, das Computerspiele-Museum, das Deutsche Currywust-Museum und viele weitere ihre Pforten, um uns interessante Aspekte der Geschichte zu vermitteln.

Wer nach Vereinsfestteilnahme und Bildungsspaziergang auch noch tollen Fußball erleben will, kommt am Wochenende auf seine Kosten. Am Sonntag trifft unsere Mannschaft zu Hause auf den VfB Concordia Britz, der mit einem überragenden 5:1-Erfolg in die Saison gestartet ist. An die Rand-Neuköllner, die sich bereits in der vergangenen Saison mit uns die Staffel geteilt haben, haben wir aus sportlicher Sicht nicht die allerbesten Erinnerungen. Als eines von nur ganz wenigen Teams konnte die Mannschaft von Trainer Heiko Lambert, die die vergangene Spielzeit auf Rang neun beendete, Meteor gleich zwei Mal besiegen.

Seitdem hat sich aber auch bei Meteor einiges getan. Die Mannschaft wurde punktuell verstärkt und breiter aufgestellt, in der Vorbereitung wurde akribisch gearbeitet und der Saisonstart sah, durch den 4:1-Erfolg gegen Hansa 07, ähnlich erfolgreich aus, wie bei unserem kommenden Gast.

Vor allem in der ersten Halbzeit wusste das Team gegen Hansa zu gefallen. Diesen Sonntag soll es nun gelingen, Spielwitz und ein gutes Stellungsspiel in der gesamten Partie zu zeigen. Wer dabei sein möchte, ist am 26.08.18 um 12:15 Uhr am Sportplatz Ungarnstraße und unterstützt unsere Männer darin, den zweiten Saisonsieg für unseren Verein zu ergattern.

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Auftaktsieg für Meteor

Eine starke erste Halbzeit reicht Meteor, um gegen die FSV Hansa 07 erfolgreich in die Saison zu starten.

Die Mannen um Trainer Tobias Loeffler hatten sich etwas vorgenommen, das war von Beginn an zu sehen. Die in den neuen Blau-Gelben Trikots auflaufende Heimelf presste vom Anpfiff an die Kreuzberger Gäste in die eigene Hälfte. Und bereits die erste Chance führte zur frühen Meteor-Führung. Cem Yemenli war zuvor auf der linken Seite durchgebrochen und hatte den Ball zu Ibrahima „Ibo“ Cisse in den Strafraum geflankt. Dessen Schussversuch rutschte ihm zwar über den Schlappen, Ferhat Cinar stand aber goldrichtig und erzielte nach gut zwei Minuten das erste Saisontor für unser Team.

Meteor schien das aber nicht zu reichen und Hansa wirkte etwas überrumpelt von der forschen Spielweise der Heimelf. Bis zur zehnten Spielminute hatten sowohl Hakan Cankaya, als auch zwei Mal Ibo das 2:0 auf dem Fuß, verfehlten den Kasten jedoch um wenige Zentimeter.

Die Weddinger schienen wie im Rausch, Angriff um Angriff rollte auf das Gästetor, auch wenn die Chancen nun weniger wurden. Hansa war überhaupt nicht im Spiel und in der 23. Minuten verzog Ibo überhastet aus aussichtsreicher Situation, nachdem Yasin Hamlecioglu ihn zuvor Steil geschickt hatte.

Nur eine Minute später machte Yasin es dann selbst. Einen weiten hohen Ball Onur Güzers nahm er gekonnt mit der Brust herunter, zog zwei Verteidiger auf sich und legte den Ball am herauseilenden Torhüter zum 2:0 ins Gästetor.

Keine fünf Minuten später war unser Team dann zum dritten Mal erfolgreich. Özkan Sarac, auffälligster Akteur auf dem Platz, lief über die rechte Seite seinen Gegenspielern davon und passte den Ball flach in die Mitte des gegnerischen Strafraums. Ibo hatte dort keine Schwierigkeiten den Ball zum verdienten 3:0 über die Linie zu schießen.

Meteor war das klar überlegende Team, Hansa 07 hatte dem starken Spiel der Heimmannschaft kaum etwas entgegenzusetzen. Und so gehörte auch die letzte Chance der ersten Halbzeit der Heimelf. Wieder war es ein Flügellauf, der beinahe zum Torerfolg führte. Bahadir Katirci brachte eine Außenristflanke in den Strafraum, die Ibo in Vorwärtsbewegung nur mit der Hacke erwischte. Christian Haberecht im Tor der Gäste konnte den Ball jedoch noch vor der Linie nach vorne abwehren, Ibos Nachstochern führte jedoch nur zum Abstoß.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Allerdings komplett auf den Kopf gestellt. Was auch immer Hansa-Trainer Julian Pohl seinen Spielern mitgegeben hatte, es schien Wirkung zu zeigen. Meteor nun fahrig in den eigenen Aktionen, hatte Schwierigkeiten die anstürmenden Gäste zu verteidigen. In der 48. Minute wäre es fast passiert. Nach einer Flanke Jan Brunners war Jaap Pedersen durch, verstolperte aber freistehend. Nur eine Minute bekam unser Team einen Eckball nicht geklärt, hat dann aber Glück, dass erneut Jaap Pedersen den Ball nicht im Tor unterbringen konnte.

Auf der anderen Seite kam aber auch Meteor zu Chancen, wenn auch fast nur noch durch Konter. Nach einer knappen Stunde schickte Bahadir Yasin steil, der zog aber im 1 gegen 1 gegen Torhüter Haberecht den Kürzeren.

Im direkten Gegenzug fiel das 3:1. Einem Ballverlust Meteors vorausgehend, konterte sich Hansa über den in Halbzeit zwei auffälligen Finn Krone bis zum heimischen Strafraum. Dessen zurückgelegten Ball schoss Jan Brunner zum mittlerweile verdienten Anschluss ins Tor.

Fast hätten die Kreuzberger nur zwei Minuten später das nächste Tor erzielt, Finn Krone traf aber nur das Außennetz. Meteor war in der zweiten Halbzeit kaum wiederzuerkennen. Nervöse Abspielfehler, verlorene Zweikämpfe – all das, was in der ersten Halbzeit richtig gut lief, lief nun gar nicht mehr.

Nach der durch den Schiedsrichter verordneten Trinkpause gab es aber nochmal einen Ruck in der Mannschaft. Zwar klappte noch immer nicht alles, gegnerische Chancen wurden allerdings auch keine mehr zugelassen. Mit der letzten Situation des Spiels durften die Zuschauer, sofern sie zu Meteor hielten, sogar noch einmal jubeln. Ibo drang in den Strafraum ein, lockte dabei den gegnerischen Torhüter raus und legte anschließend zurück auf Onur Güzer. Dessen Gewaltschuss flatterte flach zum 4:1-Endstand ins Netz.

Am Ende überwog die Freude über den erfolgreichen Saisonstart, die zweite Halbzeit zeigte der Mannschaft aber noch auf, wo sie in den kommenden Wochen ansetzen muss.

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Schwere Aufgabe im Pokal

Glücksfee Andreas “Zecke” Neuendorf hat Meteor einen schweren Brocken aus dem Lostopf gezaubert.
In der ersten Runde des AOK-Landespokals trifft unser Team auf den Berlinligisten FSV Spandauer Kickers. Das Spiel gegen die favorisierten Randberliner wird am Wochenende um den 09.09.18 auf unserer Sportanlage ausgetragen.

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Sommerfest bei Meteor

Der BFC Meteor 06 lädt Euch alle sehr herzlich zu seinem Sommerfest ein!

Unsere erste F-Jugend (Jahrgang 2010) hat mit Unterstützung der Lichtburg-Stiftung, der DFL-Stiftung und Hertha BSC ordentlich was auf die Beine gestellt. Ein spannendes Jugendfußballturnier, Hüpfburg, Kletterturm, Fußballlyrik, Fußballroboter (Lernwerkstatt “Zauberhafte Physik”) und noch vieles mehr warten auf dem Sportplatz Ungarnstraße auf Euch!
Mit von der Partie sind aber auch der Sportjugendclub Wedding und die Mobile Jugendarbeit Outreach.

Natürlich muss bei uns auch niemand verhungern und verdursten, so gibt es beispielsweise viele leckere Speisen von der interkulturellen Lernwerkstatt „Kümmelküche“ und ein vereinseigenes Catering inklusive jeder Menge kalter Getränke zu kleinem Taler.

Der Eintritt zu unserer Veranstaltung ist selbstverständlich frei und wir freuen uns auf Euren Besuch!

Spiel; fair! Play; fair! ist ein Gemeinschaftsprojekt der Lichtburg-Stiftung und der DFL Stiftung in Kooperation mit Hertha BSC.

Tuncay Gary
Leiter der Literatur- und Theaterwerkstatt der Lichtburg-Stiftung
Projektleiter des Gemeinschaftsprojekts Spiel; fair! Play; fair!
in Kooperation mit der DFL Stiftung und Hertha BSC.

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Saisonstart an der Ungarnstraße

Fünf harte Trainingswochen liegen nun hinter unserer Mannschaft, in denen sich auf den kommenden Sonntag vorbereitet wurde. Meteor startet in eine neue Bezirksligasaison.

Auftaktgast ist der FSV Hansa 07, der ebenso wie Meteor in sein viertes Bezirksligajahr startet.
Die Kreuzberger Gäste waren in der vergangenen Saison in der ersten Staffel beheimatet und erreichten dort den achten Tabellenplatz. In dieser Spielzeit gehört die Mannschaft von Trainer Patrick Fischer laut FuWo-Expertise zum Verfolgerfeld in unserer Staffel. Im bisher einzigen Pflichtspiel beider Mannschaften gegeneinander, der Qualifikation zum Berlin-Pokal 2014/15, gewann Meteor mit 2:0.

Dass auch das Auftaktspiel zugunsten Meteors läuft, dafür haben Trainer Tobias Loeffler und seine Jungs eine harte Vorbereitung auf sich genommen. Trotz sengender Hitze gab es jede Woche zwei bis drei Trainingseinheiten und bis zu zwei Testspielen. Und trotzdem war die Trainingsbeteiligung und -motivation nahezu immer ausgezeichnet. Und das zeigte sich bereits in den Vorbereitungsspielen.

Neben den bereits geschilderten Spielen gegen den BSV 1892 (3:1), JFC Berlin (10:0), NFS Gropiusstadt (7:2) und Hilalspor Berlin (8:1) gab es in den vergangenen beiden Wochen noch drei weitere Testspiele in denen Meteor größtenteils überzeugen konnte.

Zunächst hatten wir die Ü32 der Spandauer Kickers zu Gast in der Ungarnstraße. Gegen ein Team, das aus vielen ehemaligen Ptofi- und Halbprofispielern besteht, kam Meteor nicht gut ins Spiel. Vor allem auch, weil sich unser Team der eher unkonventionellen Spielweise der Spandauer anpasste. Vorher mühsam einstudierte taktische Finessen blieben etwas auf der Strecke. Nichtsdestotrotz zeigte Meteor einmal mehr, dass jede Menge Moral in der Truppe steckt.
Einer starken Spandauer Mannschaft, die besonders auch durch ihre sehr guten Einzelspieler lebte, konnte unser Team, trotz zweimaligem Rückstands, ein 2:2 Unentschieden abtrotzen. Beide Treffer erzielte Ziad El-Daoud per Kopf, nach Ecke Onur Güzers und nach Freistoß Irfan Yetims.

Nur wenige Tage später gab es den nächsten Härtetest auf dem heimischen Sportplatz. Dieses Mal gab sich Berlinligist BSV Al-Dersimspor die Ehre. Anders als zuvor gegen die Spandauer Kickers, lieferte unser Team in diesem Spiel eine gute taktische und disziplinierte Leistung ab. Dennoch musste Meteor auch an diesem Tag wieder einem frühen Rückstand hinterherlaufen. Gegen eine Mannschaft, die zwei Ligen höher spielt, ist das aber auch kein Beinbruch. Erst recht nicht, wenn ein Team so reagiert, wie es unseres gemacht hat. 10 Minuten nach dem Rückstand traf Hakan Cankaya für unsere Farben per Freistoß zum 1:1-Ausgleich. Meteor kam nun immer besser ins Spiel und in der zweiten Halbzeit drehte Hakan das Ergebnis mit seinem zweiten Treffer zu Meteors Gunsten. Zehn Minuten vor Schluss brachte Özkan Sarac Meteor sogar mit 3:1 in Führung. Der Berlinligist steckte aber noch nicht auf und kam nur kurz darauf zum 2:3-Anschlusstreffer. Dieser brachte Meteor aber nicht mehr aus der Ruhe und schließlich durfte auch Özkan noch ein zweites Mal jubeln. Einen Elfmeter versenkte er kurz vor dem Abpfiff sicher zum 4:2-Endstand.

Im letzten Vorbereitungsspiel durften unsere Mannen nun nocheinmal gegen einen Landesligisten ran. Gegner war der 1. FC Wilmersdorf, der Standortsbestimmung für Meteors Leistungsvermögen sein sollte. Erneut sah Meteor taktisch und körperlich gegen eine höherklassige Mannschaft sehr gut aus. Und endlich hielt auch die Defensive wieder dicht. Offensiv hatte Meteor in den letzten Spielen und auch schon in der vergangenen Saison gezeigt, dass immer mit der Mannschaft zu rechnen ist. So auch gegen die Wilmersdorfer, als Bahadir Katirci die Weddinger bereits nach sechs Minuten per Freistpoß mit 1:0 in Führung brachte, bevor Ibrahima Cisse in der zweiten Halbzeit, nach Flanke von Cem Yemenli, den 2:0-Endstand erzielen konnte.

Mit sechs Siegen und einem Unentscheiden in sieben Testspielen, zeigte Meteor, dass die Mannschaft gewappnet für die Liga ist. Aber auch die Trainingsbeteiligung und die Einsatzbereitschaft der Männer mach Lust auf mehr.

Wer sich davon selbst überzeugen und vielleicht den einen oder anderen Neuzugang begrüßen möchte, der kommt am Sonntag um 12:15 Uhr zum Sportplatz an der Ungarnstraße und feuert unser Team an. Wir freuen uns auf Euch!

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Adel Ghazi und Tobias Loeffler im Interview

Im Interview mit Meteors Geschäftsführer Adel Ghazi und dessen Trainer Tobias Loeffler, haben die beiden erzählt, wie die bisherige Saisonvorbereitung läuft, wo Meteor in der Bezirksliga steht und warum es sich lohnt den Weddinger Kiezclub zu unterstützen.

Tobias, wie ist Meteor für die neue Saison aufgestellt und wie sehen die Saisonziele aus?

“Wir möchten nach dem sechsten Platz in der vergangenen Saison den nächsten Entwicklungsschritt machen und oben mitspielen. Wir haben mit Ümre Eser nur einen Spieler abgegeben, der sich in einer höheren Liga beweisen möchte und dem wir an dieser Stelle natürlich viel Erfolg wünschen. Ansonsten haben wir das gesamte Team gehalten und uns punktuell verstärken können. Dadurch sind wir nicht nur in der Breite besser aufgestellt, sondern konnten durch den Konkurrenzkampf und auch durch die Qualität der Neuzugänge (Kenney Sey, Özkan Sarac, Waled Enani, Hasan Ulusan, Cem Yemenli und Ziyed Smatty) das bereits vorhandene Niveau noch einmal erhöhen.
Im Vergleich zur vergangenen Saison haben wir uns enorm verstärkt, weshalb ich mir tabellarisch und auch spielerisch eine klare Verbesserung zur Vorsaison wünsche.”

Und welche Teams siehst du in unserer Staffel (Bezirksliga Staffel 3) ganz vorne?

“Das ist schwer zu beantworten, da zum einen die Teams wieder durchmischt wurden und wir daher viele Mannschaften noch gar nicht einschätzen können. In der Bundesliga, wo jeder Transfer sofort in den Medien bekanntgegeben wird, lässt sich vielleicht eine Prognose stellen, in der Bezirksliga wird es bis zum Ende der Transferperiode spannend sein, mit welchen Kadern die Teams an den Start gehen. Ich rechne damit, dass TeBe II eine gute Rolle spielen wird. Durch den starken Aufstieg gehen sie mit viel Schwung in die Saison. Dann kommt es auch darauf an, wer von der ersten Mannschaft abgestellt wird. Das trifft aber auch auf die anderen Zweiten Mannschaften zu, von denen wir in dieser Saison recht viele in der Staffel haben. Das sind immer kleine Wundertüten, die kaum auszurechnen sind. Das ist alles eine Frage der Durchlässigkeit von den ersten zu den zweiten Mannschaften.
Wenn Concordia Britz es schafft mehr Konstanz in die Spiele zu bringen und auch gegen die anderen Teams so aufspielt, wie in der vergangenen Saison gegen uns, dann können die Jungs von Heiko Lambert auch ein Wörtchen um die oberen Plätze mitreden.”

Was hast du bisher für einen Eindruck von unserer Vorbereitung?

“Ich bin mit der Trainingsbeteiligung und der Motivation unserer Spieler bisher sehr zufrieden. Trotz der großen Hitze, die für die Motivation sicher nicht förderlich ist, sind nahezu alle Männer diszipliniert und mit einer hohen Leistungsbereitschaft beim Training und den Testspielen dabei.”

Wo du die Testspiele ansprichst. bisher hat Meteor vier von vier Spielen für sich entscheiden können. Am vergangenen Sonntag wurde sogar der Landesligist Berlin Hilalspor mit 8:1 besiegt. Was sagt das über die Stärke des Teams aus?

“Wie ich schon sagte, bin ich sehr zufrieden mit der Leistungsbereitschaft der Jungs. In den Spielen beeindruckt hat mich vor allem, dass die Spieler trotz der Hitze und der sicheren Führung immer weiter nach vorne gespielt haben. Die Jungs waren richtig heiß und rannten immer wieder an. Nichtsdestotrotz dürfen wir die Ergebnisse auch nicht überbewerten. Gerade Hilalspor hat einige Stammspieler nicht dabei gehabt, weshalb das Ergebnis für mich eher zweitrangig ist. Spielerisch und kämpferisch waren die Spiele bisher aber sehr stark.”

Adel, nachdem Tobias uns nun etwas Einblick in den sportlichen Bereich gegeben hat, geht an dich die Frage, warum man unseren Kiezverein unterstützen sollte, ob nun als Fan oder vielleicht auch als Sponsor?

“Zunächst einmal haben wir hier ein tolles Umfeld. Bei uns hört die Vereinsarbeit nicht beim Fußball auf, sondern wir legen viel wert auf die Gemeinschaft. Wir wollen, dass sich bei uns alle Mitglieder wohl fühlen und stellen dafür einiges auf die Beine. Wir arbeiten hier komplett ehrenamtlich und in einer Art und Weise, dass der Verein gesund wirtschaftet. Wir werden nicht in Aktionismus verfallen und irgendwelche Hauruckaktionen starten, sondern liefern ehrliche Arbeit ab. Wer uns dabei unterstützen möchte, ist herzlich dazu eingeladen.

Dass unser Verein zuletzt gute Arbeit leistet, zeigt auch das enorme Mitgliederwachstum. In die Saison 2018/19 werden 14-15 Jugendteams und vier Männermannschaften an den Start gehen. Dazu kommen noch diverse Ü-Mannschaften und Freizeitteams, die für uns antreten.

Natürlich gibt es bei über 400 aktiven Mitgliedern logistische und finanzielle Aufgaben, die wir aber gerne annehmen. Trotzdem sind wir auf die finanzielle Hilfe von Sponsoren angewiesen. Daher möchte ich mich an dieser Stelle besonders bei all denen bedanken, die uns zum Teil seit vielen Jahren die Treue halten.

Selbstverständlich ist ein Sponsoring ein Nehmen und Geben. Mit dem Geld, was wir einnehmen, können bessere Bedingungen für unsere Mannschaften geschaffen werden. Dadurch kann sich unser Verein fußballerisch weiterentwickeln und somit auch unsere Sponsoren regional gut präsentieren.”

Möchtest du sonst noch etwas loswerden?

“Das gute Mitgliederwachstum wäre niemals möglich, ohne die vielen tollen ehrenamtlich arbeitenden Jugendtrainer und Eltern. Ihr seid der Grund für den Zulauf, den Meteor in all seinen Jugendteams hat.
Dafür möchte ich mich bei Euch allen herzlich bedanken!

Vergessen möchte ich aber auch nicht unseren Präsidenten Peter Dähn, der seit vielen Jahren den Großteil seiner Freizeit in diesen Verein steckt. Und da sind wir wieder bei dem, was ich zu Beginn sagte. Meteor hat ein tolles Umfeld und es macht Spaß hier zu arbeiten. Wer diesen Weg mitgehen möchte, ist bei uns herzlich willkommen.”

Vielen Dank Adel und Tobi, dass ihr euch die Zeit genommen habt, ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Und nun uns allen eine tolle Saison.