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Meteor siegt weiter

Meteor gewinnt mit 2:0 bei Lichtenberg 47 II und festigt mit dem sechsten Ligaerfolg in Serie seine Ambitionen auf einen oberen Tabellenplatz.

Gegen tiefstehende und gut verteidigende Lichtenberger tat sich Meteor von Beginn an schwer sich Chancen herauszuspielen. Zwar hatten die Mannen von Tobias Loeffler wesentlich mehr Ballbesitz, am Strafraum der heimischen Lichtenberger war aber meist Schluss.
So musste wieder einmal die Paradedisziplin der Weddinger herhalten, nämlich eine Standardsituation. Eine knappe Viertelstunde war gespielt, als Irfan Yetim einen Freistoß direkt in den Winkel des gegnerischen Gehäuses drehte. Paul Täubert im Tor der 47er war bei diesem 0:1 chancenlos.

Und Meteor kontrollierte weiter das Spielgeschehen. Für den neutralen Zuschauer mochte das Spiel etwas zäh herüberkommen, die Trainer beider Mannschaften konnten sich aber über gute taktische Leistungen ihrer Teams erfreuen. So blieb es dann auch bis kurz vor der Pause, dann wurde es jedoch etwas wild und Schiedsrichter Maurice Topel griff etwas strenger durch. Nach drei gelben Karten binnen fünf Minuten beruhigte sich das Geschehen auf dem Platz aber wieder und mit einer verdienten 1:0-Auswärtsführung ging Meteor in einem taktisch geprägten Spiel in die Kabine.

Die zweite Halbzeit ähnelte der ersten. Meteor machte das Spiel, Lichtenberg stand sicher hinten drin und das 2:0 fiel nach einem Freistoß. Diesen hatte Onur Güzer in den Strafraum geschlagen, wo Ibrahima Cisse schneller reagierte als 47-Goalie Täuber und den Ball zum 2:0 in den gegnerischen Kasten köpfte. Nun musste sich die Heimelf etwas mehr öffnen, um doch noch ins Spiel zurückzukommen und kam so auch zu einigen Angriffen. Tolga Ilgin im Meteor-Kasten machte aber erneut ein gutes Spiel, hielt seine Vorderleute beisammen und seinen Kasten sauber.
Aber auch Meteor kam, vor allem in Kontersituationen, noch einige Male gefährlich vor das gegnerische Tor, spielte die Angriffe aber nicht mehr sauber zu Ende, so dass es schlussendlich bei einem knappen, aber verdienten 2:0-Erfolg für die Gäste blieb.

Da Meteorverfolger BSC Rehberge nur zu einem 0:0-Unentschieden in Gatow kam, haben die blau-gelben Weddinger nun bereits sieben Punkte Vorsprung auf den dritten Tabellenplatz. Es gilt nun im Training weiter so gut und strukturiert zu arbeiten, um die bisherige Konstanz zu wahren und auch in den nächsten Wochen erfolgreich sein zu können.