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Die Reise geht weiter

Am Sonntag fährt Meteor zum zweiten von insgesamt vier aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen.

Gastgeber der Partie, die um 14:30 Uhr im Volkspark Mariendorf angepfiffen wird, ist der TSV Mariendorf.

Der Verein aus Tempelhof, dem in dieser Saison von Kennern der Berliner Amateurszene einiges zugetraut wird, ist stark in die Saison gestartet. Sechs Punkte, bei 8:2 Toren, aus den ersten beiden Saisonspielen geben einen Hinweis darauf, dass die Experten richtig gelegen haben könnten.

Aber auch in den vergangenen Spielzeiten, Mariendorf geht bereits in die achte Landesligasaison in Folge, war die Mannschaft stehts in der oberen Tabellenhälfte zu finden. Ganz besonderen Anteil daran hatte Mariendorfs Dennis Dort, der alleine in den letzten drei Saisons 90 Treffer in 87 Landesliga-Partien erzielen konnte.

Glück für Meteor, Dennis ist nicht mehr dort, sondern spielt nun für Marienfelde in der anderen Landesligastaffel. Nichtsdestotrotz haben die Mariendorfer immer noch eine starke Landesligatruppe, die vor allem im heimischen Stadion alles versuchen wird, nichts anbrennen zu lassen.

Nach zwei Auftaktniederlagen für unsere Weddinger wird aber auch die Mannschaft von Tobias Loeffler wieder hochmotiviert ins Spiel gehen. Schließlich sollen nun endlich die ersten Landesliga-Punkte her. Zwar fallen Ferhat Cinar und Ibo Cisse nach ihren schweren Knieverletzungen im vergangenen Spiel auf unbestimmte Zeit aus, es gesellen sich aber mit Fredy Balde, Kenney Sey, Özkan Sarac und Caga Aslan gleich vier starke Spieler, die bis zur letzten Woche noch gesperrt waren,  wieder zur Mannschaft.

Auch wenn der Gastgeber noch in der letzten Woche beim Bezirksliga-Aufsteiger SV Schmöckwitz-Eichwalde mit 6:1 gewinnen konnte – so leicht werden die Meteoriten es den Mariendorfern im Volkspark sicher nicht machen.

Dafür brauchen wir aber auch wieder Unterstützung von draußen. Liebe Meteorfans, begleitet uns am Sonntag in den Volkspark Mariendorf, Rixdorfer Str. 130, 12109 Berlin. Denn dann heißt es wieder Meteor06 –  #fussballerleben.    

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Klassisch ausgekontert

Zwei schwere Verletzungen und vier Kontergegentore sorgen für Meteors 1:4-Auswärtsniederlage beim Wittenauer SC Concordia.

Dabei hatte das Spiel für Meteor ausgezeichnet begonnen. Gerade fünf Minuten waren gespielt, als die Verteidigung des Gastgebers einen Ball genau zu Jamill Mavula klärte. Der reagierte gedankenschnell und setzte sofort Ibo Cisse in Szene. Der Meteor-Torjäger ließ sich diese Chance nicht entgehen und vollendete ins lange Eck zur frühen 1:0-Gästeführung. Als Cisse nur drei Minuten später erneut frei vorm gegnerischen Kasten auftauchte, schien das 2:0 nur noch Formsache.

Falsch jedacht Keule, Ibo verwandelte nicht und Wittenau konterte die Meteoriten über die schnellen Marcel Madsack und Patrick Laskowski klassisch aus. Letztgenannter legte den Ball quer in den Strafraum, wo Marvin Teuber nur noch seinen Fuß hinhalten musste. 1:1 statt 0:2, so schnell kann es gehen.

Spielerisch waren Gastgeber und Gäste etwa auf Augenhöhe, cleverer stellte sich aber ganz klar die heimische Concordia an. In einem eigentlich ruhig dahinplätschernden Spiel waren es immer wieder die schnellen Vorstöße beider Mannschaften, die Gefahr heraufbeschworen. Und im Gegensatz zu Meteor spielte der Gastgeber diese auch oft gut zu Ende. Sowohl Tolga Ilgin im Tor, als auch Bahadir Katirci auf der Linie bewahrten Meteor vorerst vor dem Rückstand. Eben jener Katirci war es dann aber, der nach einer halben Stunde einen Pass in den Lauf des Gegners spielte. Über Patrick Laskowski landete der Ball bei Benjamin Lamprecht, der diesen freistehend zum 2:1 über die Linie schieben konnte.

Die Außenspieler Wittenaus waren kaum zu halten. Zu langsam schaltete Meteor im Rückwärtsgang. Fünf Minuten vor der Pause war es erneut Ilgin, der mit einer spektakulären Parade das 1:3 verhinderte. Vorangegangen war auch hier einer der stets gefährlichen Konter über Madsack, Laskowski und Lamprecht.

Die letzte Chance vor der Pause gehörte trotzdem den Gästen. Eine Kopfballablage Cisses bekam Volkan Altin nicht kontrolliert und setzte den Ball freistehend neben den Kasten.

Zur Pause kam Ferhat Cinar für Vedat Kacaoglu, um die Außenbahn zu stabilisieren. Der Plan ging genau zwei Minuten auf, dann musste das erste Mal der Rettungsdienst anrücken. Ohne Gegnereinwirkung verdrehte sich Ferhat das Knie und musste sofort wieder raus. Gute Besserung an dieser Stelle!

In der zweiten Halbzeit stand Meteor trotzdem besser und nun kamen die Gastgeber hauptsächlich über Standardsituationen zu Torchancen. Vor allem die Freistöße und Ecken von Marcel Madsack waren stets gefährliche Angelegenheit für die Weddinger Defensive. Das Zusammenspiel zwischen Tolga Ilgin und seiner Abwehr funktionierte nun aber meist ganz gut und auch Meteor kam in der Folge zu einigen Ausgleichschancen.

Neuzugang Jonatha Lopes Xavier, in der ersten Halbzeit noch etwas statisch, stand nun vermehrt frei auf seiner Außenbahn und versuchte über schnelle Vorstöße Ibo Cisse, Hakan Cankaya oder Volkan Altin in Szene zu setzen. Das sah bis zur Strafraumgrenze oft gut aus, im letzten Schritt vertändelten die Meteoriten aber zu oft im Eins-gegen-Eins mit der Wittenauer Hintermannschaft den Ball.

Als dann noch Cisse an der Latte und Altin freistehend am Torwart scheiterten, kam auch noch Pech hinzu. Noch bitterer wurde dieser Sonntagnachmittag dann kurz vor Schluss. Zunächst blieb Ibo Cisse nach einem Zweikampf liegen. Sah das im ersten Moment noch nicht so schlimm aus, zeigte Cisse nach dem ersten Auftreten gleich an, dass auch er mit einer Knieverletzung runter muss. Zum zweiten Mal in einer Halbzeit musste der Krankenwagen ausrücken. Bitterer geht es wohl kaum. Gute Besserung an dieser Stelle auch an Ibo!

Meteor versuchte nun zu zehnt, Trainer Tobias Loeffler hatte bereits dreimal gewechselt, nochmal alles, um zum Ausgleich zu kommen. Aber sowohl Volkan Altin, als auch Jamill Mavula blieben in der Nachspielzeit im gegnerischen Strafraum am letzten Verteidiger hängen. Schlimmer noch, aus beiden Situationen entstand ein Konter, der nicht mehr zu verteidigen war. Nach einem weiten Ball von Philipp Loeser rannte erst Lamprecht alleine auf Ilgin zu und überlupfte diesen zum 3:1 für die Heimelf.

In der vierten Minute der Nachspielzeit schlug dann Marcel Madsack einen langen Hafer auf Marvin Teuber, der alleine vor Ilgin keine Schwierigkeiten hatte den 4:1-Endstand herzustellen.

Ein weiteres Spiel aus dem Meteor zwar keine Punkte, aber viele Lerninhalte für das Training mitnehmen konnte. Positiv herauszustellen ist, dass sowohl beide Teams, als auch das souveräne Schiedsrichtergespann um Konstantin Herr für eine faire Partie gesorgt haben.

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Groudhopping für Anfänger

Ab Sonntag ist Reisezeit beim BFC Meteor 06. Vier Auswärtsspiele in Folge stehen für die Mannen von Tobias Loeffler auf dem Programm. Auftaktgegner unserer Berliner Groundhopping-Tour ist der Wittenauer SC Concordia.

Ähnlich wie die Weddinger, ist auch Wittenau mit einer Niederlage in die Saison gestartet. Beim TSV Mariendorf gab es eine knappe 1:2-Niederlage, die erst in der Nachspielzeit besiegelt wurde.

Der Landesliga-Vierte des Vorjahres ist eine Instanz in der Landesliga. Mit wenigen Ausnahmen, sind die Reinickendorfer schon seit vielen Jahren siebtklassig unterwegs. Nach den Plätzen fünf und vier in den vergangenen beiden Spielzeiten gilt die Mannschaft von Karsten Steffan bei nicht Wenigen als Geheimfavorit um die Tabellenspitze. Auf Meteor wartet also wieder ein richtiger Brocken.   

Davon lässt sich der Aufsteiger von der Ungarnstraße aber nicht einschüchtern, möchte man doch zeigen, dass die richtigen Lehren aus dem letzten Heimspiel gezogen wurden. Auf viele Erfahrungen mit dem Wittenauer SC können sich die Männer dabei aber nicht berufen. Im Ligaalltag kreuzten sich die Wege beider Mannschaften schon lange nicht mehr. Trotzdem kommen die Meteoriten nicht als Reisegruppe, sondern als selbstbewusste Fußballtruppe, die antritt um etwas Zählbares mitzunehmen. Zwar sind vier gesperrte Akteure (Özkan Sarac, Fredy Balde, Kenney Sey und Caga Aslan) ein ordentliches Brett vor der Brust, dafür haben nun andere die Chance zu beweisen, dass der Kader eine gute und ausgeglichene Breite hat.

Zu einem guten Spiel gehört aber nicht nur ein ordentlicher Kader, sondern auch eine engagierte Fangemeinschaft. Darum freuen wir uns auch diese Woche wieder über alle Fans, die uns begleiten, um uns zu unterstützen.

Angepfiffen wird die Partie am Sonntag um 12:00 Uhr im Stadion Wittenau, Göschenstraße 9-28, 13437 Berlin, das gerade einmal 8 km von unserem Sportplatz entfernt liegt. Also rein in die Öffis oder rauf aufs Rad und Meteor unterstützen. Wir freuen uns auf euch!

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Weiterer Neuzugang an der Ungarnstraße

Ein Hauch von Copacabana weht ab sofort im Ungarnkiez. Jonatha Lopes Xavier, Stürmer aus dem Land des aktuellen Weltranglistenzweiten der FIFA-Weltranliste steht ab sofort im Kader von Tobias Loeffler.

Wir wünschen dem 22-jährigen Brasilianer jede Menge Erfolg und viel Spaß in unserer Fußballfamilie!

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Meteor zahlt reichlich Lehrgeld

Nach vier Gegentoren in der ersten und drei Platzverweisen in der zweiten Halbzeit muss sich Meteor dem SC Charlottenburg mit 2:4 geschlagen geben.

Ganz viel vorgenommen haben sich die Meteoriten für ihr erstes Landesligaspiel nach 46 Jahren gegen Berlinliga-Absteiger und Aufstiegsfavoriten SC Charlottenburg. Als Motivationshilfe wurden der Heimelf eine nagelneue Kabine und individuelle Trikots präsentiert. So war die Stimmung vor dem Spiel bei allen Beteiligten außerordentlich gut.

Diese änderte sich jedoch nur eine knappe Minute nach dem Anpfiff. Der SCC schien sich ordentlich was vorgenommen zu haben und begann die Weddinger sofort in die eigene Hälfte zu drücken. Als Meteor auf der linken Abwehrseite den Ball nicht verteidigen konnte, kam nach einem flachen Zuspiel Lucas Jokisch an den Ball und ließ Torhüter Tolga Ilgin keine Chance. 0:1 nach 60 Sekunden – das hatte sich das Trainerteam um Tobias Loeffler wohl anders vorgestellt.

Und die Gäste aus Charlottenburg blieben am Drücker. Meteor kam gar nicht ins Spiel und war ausschließlich mit der Verteidigung beschäftigt. Komplett aus dem Nichts dann trotzdem der Ausgleich. Nach einem hohen Zuspiel von Caga Aslan ließ Bahadir Katirci auf dem rechten Flügel, 27 Meter vor dem gegnerischen Kasten, den Ball einmal auftropfen und zog dann volley ab. Ein Tor der Kategorie Tor-des-Monats war die Folge, als sich der Ball über Torhüter Marc Regeler zum 1:1 in den  Charlottenburger Kasten senkte. Dieser Treffer schien nun auch bei den Meteoriten den Glauben an sich selbst zu wecken, denn nun versuchten auch die Jungs von der Ungarnstraße mitzuspielen, Chancen kamen dabei aber nicht zustande.

Anders beim Gast aus der Weststadt. Nachdem Lucas Jokisch in der 23. Minute noch an der Latte scheiterte, war er in der 35. Spielminute vom Punkt zum 1:2 erfolgreich. Vorausgegangen war ein Foulspiel Tolga Ilgins an Robert Häsen im Weddinger Strafraum. Kann passieren, Mund abputzen, weiter geht’s. So hätte es jedenfalls sein können. Tatsächlich verfiel die Heimelf in eine Art Tiefschlaf, was das Team des SCC gnadenlos zu bestrafen wusste. Das 1:3 fiel nur drei Minuten später nach schnellem Umschaltspiel über Robin Kersten und Jannis Steinert, der dann Benjamin Wollschläger im heimischen Strafraum bediente. Der mitgeeilte Außenspieler ließ sich die Chance nicht nehmen und vollendete zum 1:3. Erneut nur drei Minuten darauf konnten sich Benjamin Wollschläger und Linus Grund relativ problemlos auf der linken Außenbahn in den Strafraum kombinieren, woraufhin Letztgenannter den Ball zum 1:4-Halbzeitstand ins kurze Eck schießen konnte.

Die zweite Halbzeit begann fast ebenso katastrophal für die Heimelf wie die erste, wenngleich dieses Mal immerhin unbeschadet. Innerhalb von zehn Minuten nach Wiederanpfiff vergaben die Gäste nahezu im Minutentakt Großchancen, jeweils nach individuellen Abspielfehlern in der Meteor-Defensive. Ganz plötzlich aber begann dann auch wieder Meteor mitzuspielen. Vor allem der eingewechselte Sean Sonko brachte nun einigen Wind in die Partie.

In der 55. Minute konterte die Weddinger Mannschaft die Gäste nach einer eigenen Ecke stilecht aus. Hakan Cankaya schlug einen weiten Ball aus der eigenen Hälfte nach vorne, wo der blitzschnelle Sonko gerade noch im letzten Moment von einem miteilenden Verteidiger gestoppt werden konnte. Nur eine Minute später war Sonko dann erfolgreicher. Einen hohen Ball leitete Ibo Cisse per Kopf weiter auf seinen Offensivkollegen. Der zielte ganz genau, vom Innenpfosten prallte der Ball zum 2:4 ins Tor.

Meteor baute nun immer weiter auf, während die Gäste ihr Offensivspiel nun beinahe einstellten. Nach einer guten Stunde begann die Heimelf sich aber unnötigerweise selbst zu dezimieren. Kann die Gelb-Rote Karte von Kenney Sey noch in der Kategorie Pech einsortiert werden, nur zweimal spielte Kenney Foul in dieser eigentlich fairen Partie – beide Male zog Schiedsrichter Gerngroß gelb, waren die folgenden Platzverweise hausgemacht.

Nur drei Minuten nach dem ersten Platzverweis wurde auch Özkan Sarac nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichter mit gelb-rot zum Duschen geschickt. In der Nachspielzeit war es schließlich Neuzugang Caga Aslan, der sein Debüt mit einer glattroten Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung „krönte“. Drei Platzverweise in einem fairen Spiel zum Saisonstart – in den kommenden Spielen werden die Meteoriten das Reden sicher anderen überlassen.

Fußball gespielt wurde aber auch noch. Und das gar nicht so schlecht. Die verbliebenen Meteoriten zeigten eine ordentliche Leistung und ließen hinten kaum etwas anbrennen. In der 83. Minute hatten die Weddinger mit zwei Mann weniger sogar die Chance auf 3:4 heranzukommen, Sonkos Versuch landete aber nur am Außenpfosten.                   

Wenige Minuten später war Schluss und Meteor in der Landesliga angekommen. Nun heißt es Schlüsse ziehen und in den kommenden Spielen wieder das auf den Platz zu bringen, wofür Meteor in der vergangenen Spielzeit bekannt war – Fairness und guten Fußball.    

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Erstes Landesligaspiel nach 46 Jahren

Endlich ist es soweit. Meteor kann sich nun den in der vergangenen Spielzeit verdienten Lohn abholen. Der Landesligaauftakt steht vor der Tür und erster Gast bei den Weddingern ist gleich Berlinligaabsteiger SC Charlottenburg.

Der Berliner Traditionsverein, der seine Heimspiele im altehrwürdigen Mommsenstadion austrägt, hat eine bewegte Geschichte hinter sich.

In den 80er Jahren bis in die 2. Fußball-Bundesliga aufgestiegen, spielte der Verein nach dem sofortigen Wiederabstieg viele Jahre in den obersten Amateurligen mit. Erst kurz vor der Jahrtausendwende verschwanden die Charlottenburger aus dem überregionalen Fußball. Seit dieser Zeit sind die Westberliner ausschließlich in Berlin- und Landesliga zu Hause.

Nicht überraschend ist daher, dass die Charlottenburger in allen Fußball-Medien als einer der Top-Aufstiegsaspiranten genannt werden. Ein echter Gradmesser für unsere Meteoriten.   

Diese werden allerdings total motiviert in das Auftaktspiel gehen, soll doch die historische Landesliga-Rückkehr gebührend zelebriert werden. Ein großer Vorteil der Gastgeber ist, dass die ohnehin schon starke Bezirksligamannschaft der Vorsaison nur partiell verstärkt werden musste, der überwiegende Teil des alten Teams aber zusammengeblieben ist. Wenn nun auch ihr, liebe Meteor-Getreuen, genauso zahlreich erscheint, wie zum Ende der letzten Saison und uns auch genauso großartig unterstützt, dann wird dieses Spiel nicht nur historisch, sondern hoffentlich auch erfolgreich sein.

Meteor-Trainer Tobias Loeffler hat im Interview seine Sicht auf den Saisonstart mitgeteilt: http://www.berlinsport-aktuell.de/trainer-loeffler-auf-gutem-weg-meteor-wieder-mehr-glanz-zu-verleihen/?fbclid=IwAR23EEW4lksEi6ACpy7iFtZr3-eOuvSkO0sD-pwjtLLb_Q3aaTEIPGrqVXs

Am Sonntag an der Tageskasse gibt es selbstverständlich nicht nur die Einzeltickets, sondern auch die Dauerkarten für die Landesliga-Heimspiele. Mehr Informationen hierzu gibt es unter: https://meteor06.de/2019/08/15/die-neuen-dauerkarten-sind-da/  

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Nächste Pokalrunde in Buchholz

Meteor trifft in der zweiten Runde des Berliner Landespokals auf den SV Buchholz. Da die Ostberliner in der Bezirksliga spielen, hat Meteor erneut ein Auswärtsspiel. Das Spiel findet am 07.09. oder 08.09. statt.

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Tobias Loeffler im Interview

Unser Trainer Tobias Loeffler wurde vom Sport-Magazin Berlinsport-Aktuell interviewt und hat dabei einige interessante Antworten zum letztjährigen Aufstieg, Saisonauftakt und unseren Neuzugängen gegeben.

Das etwa zehnminütige Interview kann man sich auf http://www.berlinsport-aktuell.de/trainer-loeffler-auf-gutem-weg-meteor-wieder-mehr-glanz-zu-verleihen/?fbclid=IwAR23EEW4lksEi6ACpy7iFtZr3-eOuvSkO0sD-pwjtLLb_Q3aaTEIPGrqVXs anhören.

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Die neuen Dauerkarten sind da!

Eine ganze Saison Fußball gucken und nur eine halbe Saison bezahlen? Das geht ab sofort beim BFC Meteor 06. Für nur 30 Euro (normal) oder 25 € (ermäßigt) können nun die neuen Dauerkarten erworben werden. Bei 15 Landesliga-Heimspielen sind das gerade einmal 2€ je Partie.

Mit diesem, in der Landesliga wohl einmaligen Angebot, wollen wir vor allem unseren treuen Fans danken, die uns schon in der vergangenen Bezirksligasaison großartig unterstützt haben. Natürlich gilt dieses Angebot auch für unsere neuen Supporter und die, die es noch werden wollen. Bei Meteor gibt es noch ehrlichen Fußball für kleines Geld – also genau das, was unser Kiez verdient.

Die Karten gibt es bei jedem Heimspiel direkt an der Tageskasse oder jeden Donnerstag zwischen 17:00 Uhr und 19:30 Uhr bei Geschäftsführer Adel Ghazi im Vereinsbüro, Ungarnstraße 65, 13349 Berlin.

Die Eintrittspreise für unsere Landesligaspiele lauten wie folgt:

Dauerkarte – 30 €
Dauerkarte (ermäßigt) – 25 €
Tageskarte – 4 €
Tageskarte (ermäßigt) – 3 €

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Vier Tage im Zeichen des Verbandes

Für gleich zwei Events, die unter der Fahne des Berliner Fußballverbandes standen, durfte der BFC Meteor 06 in den letzten Tagen Gastgeber sein.

Zunächst gab es am vergangenen Wochenende auf unserer Sportanlage Ungarnstraße den Grundlehrgang für angehende Trainer, der Voraussetzung für den Erwerb der Trainer-C-Lizenz ist.

Bei diesem dreitägigen Lehrgang haben die Teilnehmer Trainingsgrundlagen wie Technik-, Taktik- und Konditionstrainings erwerben können. Außerdem gehörten auch Social Skills, wie etwa die Mannschaftsführung, zu den 30 zu absolvierenden Lerneinheiten. Aber auch in Sachen Trainingsplanung und typische Sportverletzungen wurden die angehenden Lizenz-Trainer geschult.

Meteor selbst stellte aber nicht nur die Sportanlage, sondern auch die meisten Teilnehmer dieser Veranstaltung. Unsere Trainerin Catherine Rabussier (F2) und unsere Trainer Faruk Gülacti (C1), Willem Wagner (D1), Stephan Wohlbrück (E2), Michael Porsch, Sezer Ulurak (beide E3), Marcel Engelhardt (E4), Güngör Koray Arslan, Murat Cetintas (beide F1) und David Mazur (G1) waren begeistert bei der Sache und konnten viele neue Ideen für ihr eigenes Training mitnehmen.

Oben: Michael Porsch, Dozent Konstantin, Marcel Engelhardt, Michael (Spandau)
Mitte: Faruk Gülacti, Güngör Koray Arslan, David Mazur, Catherine Rabussier
Unten: Stephan Wohlbrück, Ulurak, Murat Cetintas, Willem Wagner

Michael Porsch, einer der beiden Trainer unserer E3, hat uns nach dem Lehrgang noch ein paar Fragen beantwortet:

Micha, wie war der Dozent und die Stimmung in der Lehrgangsrunde?

„Die Dozenten haben den Lehrgang gut geplant und standen uns in den offenen Gesprächen mit Rat und Tat zur Seite. Aber auch zukünftig dürfen wir uns mit unseren Fragen an die Ausbilder wenden. Die Stimmung im Kurs war sehr gut und alle haben mit Herz und Seele am Lehrgang teilgenommen. Schön war auch, dass am Samstag ein Schiedsrichterausbilder des BFV dabei war und uns in aktueller Regelkunde unterrichtete.“

Was konntest du persönlich für dein Training mitnehmen?

„Ich konnte mitnehmen, dass die Planung des Trainings im Allgemeinen entscheidend ist und das das Training nicht nur tageweise geplant werden sollte, sondern auch über Wochen und Monate im Voraus. Außerdem konnte ich mitnehmen, dass wir zukünftig auch altersspezifische Schwerpunkte setzen wollen.“

Zu guter Letzt, wie wichtig findest du es, dass Jugendtrainer zertifiziert sind?

„Für mich ist die Zertifizierung ein Muss. Gerade im Kleinfeldbereich kann man den Kindern die Basis für einen technisch guten Fußball mitgeben. Da braucht es an geschulten Trainern. Der Lehrgang war insgesamt sehr lehrreich und für mich der erste Schritt zur C-Lizenz.“

Als zweites Event stand am Montagabend ein Meet and greet zwischen zwischen dem BFC Meteor 06 und dem Berliner Fußballverband (BFV) auf dem Programm. Hierbei ging es um den offenen Austausch zwischen Verein und Verband, bei dem Fragen geklärt, positive und negative Kritik angesprochen und neue Ideen erarbeitet werden konnten.

Unsere Vorstandsmitglieder Peter Dähn und Adel Ghazi empfingen die BFV-Abgesandten Kevin Langner (Geschäftsführer BFV), Joachim Gaertner (Präsidialmitglied Spielbetrieb), Lyés, Bouziane (Präsidialmitglied Fußballentwicklung), Bernd Schultz (Präsident) und Florian Schäfer (Sportinfrastruktur & Vereinsberatung), die bei freundschaftlicher Atmosphäre alle Fragen, insbesondere zum Mitglieder-, Ehrenamts-  und Schiedsrichterwesen, beantworten konnten.

links nach rechts: Bernd Schultz, Adel Ghazi, Kevin Langner, Peter Dähn, Joachim Gaertner

Ganz besonders toll war auch das überraschende Gastgeschenk des BFV. Gleich einen ganzen Sack voll Trainingsbälle brachten die Männer vom Verband unserem kleinen Kiezverein mit. Aber auch Meteor ließ sich nicht lumpen und stellte den Rundenteilnehmern einen leckeren Snack bereit, so dass niemand zu später Stunde hungrig nach Hause fahren musste.

Der BFC Meteor bedankt sich ganz herzlich beim BFV für diese angebotene Möglichkeit des gemeinschaftlichen Austausches und die Ideen, die sich daraus ergeben haben. Wir werden auch zukünftig gerne jede Gelegenheit zu einem offenen Austausch nutzen.