Am Sonntag fährt Meteor zum zweiten von insgesamt vier
aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen.
Gastgeber der Partie, die um 14:30 Uhr im Volkspark
Mariendorf angepfiffen wird, ist der TSV Mariendorf.
Der Verein aus Tempelhof, dem in dieser Saison von Kennern der
Berliner Amateurszene einiges zugetraut wird, ist stark in die Saison
gestartet. Sechs Punkte, bei 8:2 Toren, aus den ersten beiden Saisonspielen geben
einen Hinweis darauf, dass die Experten richtig gelegen haben könnten.
Aber auch in den vergangenen Spielzeiten, Mariendorf geht
bereits in die achte Landesligasaison in Folge, war die Mannschaft stehts in
der oberen Tabellenhälfte zu finden. Ganz besonderen Anteil daran hatte
Mariendorfs Dennis Dort, der alleine in den letzten drei Saisons 90 Treffer in
87 Landesliga-Partien erzielen konnte.
Glück für Meteor, Dennis ist nicht mehr dort, sondern spielt
nun für Marienfelde in der anderen Landesligastaffel. Nichtsdestotrotz haben
die Mariendorfer immer noch eine starke Landesligatruppe, die vor allem im
heimischen Stadion alles versuchen wird, nichts anbrennen zu lassen.
Nach zwei Auftaktniederlagen für unsere Weddinger wird aber
auch die Mannschaft von Tobias Loeffler wieder hochmotiviert ins Spiel gehen.
Schließlich sollen nun endlich die ersten Landesliga-Punkte her. Zwar fallen
Ferhat Cinar und Ibo Cisse nach ihren schweren Knieverletzungen im vergangenen
Spiel auf unbestimmte Zeit aus, es gesellen sich aber mit Fredy Balde, Kenney
Sey, Özkan Sarac und Caga Aslan gleich vier starke Spieler, die bis zur letzten
Woche noch gesperrt waren, wieder zur
Mannschaft.
Auch wenn der Gastgeber noch in der letzten Woche beim
Bezirksliga-Aufsteiger SV Schmöckwitz-Eichwalde mit 6:1 gewinnen konnte – so leicht
werden die Meteoriten es den Mariendorfern im Volkspark sicher nicht machen.
Dafür brauchen wir aber auch wieder Unterstützung von draußen.
Liebe Meteorfans, begleitet uns am Sonntag in den Volkspark Mariendorf, Rixdorfer Str. 130, 12109 Berlin. Denn dann heißt es wieder Meteor06
– #fussballerleben.
Zwei schwere Verletzungen und vier Kontergegentore sorgen
für Meteors 1:4-Auswärtsniederlage beim Wittenauer SC Concordia.
Dabei hatte das Spiel für Meteor ausgezeichnet begonnen.
Gerade fünf Minuten waren gespielt, als die Verteidigung des Gastgebers einen
Ball genau zu Jamill Mavula klärte. Der reagierte gedankenschnell und setzte
sofort Ibo Cisse in Szene. Der Meteor-Torjäger ließ sich diese Chance nicht
entgehen und vollendete ins lange Eck zur frühen 1:0-Gästeführung. Als Cisse
nur drei Minuten später erneut frei vorm gegnerischen Kasten auftauchte, schien
das 2:0 nur noch Formsache.
Falsch jedacht Keule, Ibo verwandelte nicht und Wittenau konterte
die Meteoriten über die schnellen Marcel Madsack und Patrick Laskowski klassisch
aus. Letztgenannter legte den Ball quer in den Strafraum, wo Marvin Teuber nur
noch seinen Fuß hinhalten musste. 1:1 statt 0:2, so schnell kann es gehen.
Spielerisch waren Gastgeber und Gäste etwa auf Augenhöhe,
cleverer stellte sich aber ganz klar die heimische Concordia an. In einem
eigentlich ruhig dahinplätschernden Spiel waren es immer wieder die schnellen
Vorstöße beider Mannschaften, die Gefahr heraufbeschworen. Und im Gegensatz zu
Meteor spielte der Gastgeber diese auch oft gut zu Ende. Sowohl Tolga Ilgin im
Tor, als auch Bahadir Katirci auf der Linie bewahrten Meteor vorerst vor dem
Rückstand. Eben jener Katirci war es dann aber, der nach einer halben Stunde einen
Pass in den Lauf des Gegners spielte. Über Patrick Laskowski landete der Ball
bei Benjamin Lamprecht, der diesen freistehend zum 2:1 über die Linie schieben
konnte.
Die Außenspieler Wittenaus waren kaum zu halten. Zu langsam
schaltete Meteor im Rückwärtsgang. Fünf Minuten vor der Pause war es erneut
Ilgin, der mit einer spektakulären Parade das 1:3 verhinderte. Vorangegangen
war auch hier einer der stets gefährlichen Konter über Madsack, Laskowski und
Lamprecht.
Die letzte Chance vor der Pause gehörte trotzdem den Gästen.
Eine Kopfballablage Cisses bekam Volkan Altin nicht kontrolliert und setzte den
Ball freistehend neben den Kasten.
Zur Pause kam Ferhat Cinar für Vedat Kacaoglu, um die
Außenbahn zu stabilisieren. Der Plan ging genau zwei Minuten auf, dann musste
das erste Mal der Rettungsdienst anrücken. Ohne Gegnereinwirkung verdrehte sich
Ferhat das Knie und musste sofort wieder raus. Gute Besserung an dieser Stelle!
In der zweiten Halbzeit stand Meteor trotzdem besser und nun
kamen die Gastgeber hauptsächlich über Standardsituationen zu Torchancen. Vor
allem die Freistöße und Ecken von Marcel Madsack waren stets gefährliche
Angelegenheit für die Weddinger Defensive. Das Zusammenspiel zwischen Tolga
Ilgin und seiner Abwehr funktionierte nun aber meist ganz gut und auch Meteor
kam in der Folge zu einigen Ausgleichschancen.
Neuzugang Jonatha Lopes Xavier, in der ersten Halbzeit noch
etwas statisch, stand nun vermehrt frei auf seiner Außenbahn und versuchte über
schnelle Vorstöße Ibo Cisse, Hakan Cankaya oder Volkan Altin in Szene zu
setzen. Das sah bis zur Strafraumgrenze oft gut aus, im letzten Schritt vertändelten
die Meteoriten aber zu oft im Eins-gegen-Eins mit der Wittenauer
Hintermannschaft den Ball.
Als dann noch Cisse an der Latte und Altin freistehend am
Torwart scheiterten, kam auch noch Pech hinzu. Noch bitterer wurde dieser
Sonntagnachmittag dann kurz vor Schluss. Zunächst blieb Ibo Cisse nach einem
Zweikampf liegen. Sah das im ersten Moment noch nicht so schlimm aus, zeigte Cisse
nach dem ersten Auftreten gleich an, dass auch er mit einer Knieverletzung runter
muss. Zum zweiten Mal in einer Halbzeit musste der Krankenwagen ausrücken.
Bitterer geht es wohl kaum. Gute Besserung an dieser Stelle auch an Ibo!
Meteor versuchte nun zu zehnt, Trainer Tobias Loeffler hatte
bereits dreimal gewechselt, nochmal alles, um zum Ausgleich zu kommen. Aber
sowohl Volkan Altin, als auch Jamill Mavula blieben in der Nachspielzeit im
gegnerischen Strafraum am letzten Verteidiger hängen. Schlimmer noch, aus
beiden Situationen entstand ein Konter, der nicht mehr zu verteidigen war. Nach
einem weiten Ball von Philipp Loeser rannte erst Lamprecht alleine auf Ilgin zu
und überlupfte diesen zum 3:1 für die Heimelf.
In der vierten Minute der Nachspielzeit schlug dann Marcel Madsack
einen langen Hafer auf Marvin Teuber, der alleine vor Ilgin keine
Schwierigkeiten hatte den 4:1-Endstand herzustellen.
Ein weiteres Spiel aus dem Meteor zwar keine Punkte, aber
viele Lerninhalte für das Training mitnehmen konnte. Positiv herauszustellen
ist, dass sowohl beide Teams, als auch das souveräne Schiedsrichtergespann um
Konstantin Herr für eine faire Partie gesorgt haben.
Ab Sonntag ist Reisezeit beim BFC Meteor 06. Vier
Auswärtsspiele in Folge stehen für die Mannen von Tobias Loeffler auf dem
Programm. Auftaktgegner unserer Berliner Groundhopping-Tour ist der Wittenauer
SC Concordia.
Ähnlich wie die Weddinger, ist auch Wittenau mit einer
Niederlage in die Saison gestartet. Beim TSV Mariendorf gab es eine knappe 1:2-Niederlage,
die erst in der Nachspielzeit besiegelt wurde.
Der Landesliga-Vierte des Vorjahres ist eine Instanz in der
Landesliga. Mit wenigen Ausnahmen, sind die Reinickendorfer schon seit vielen
Jahren siebtklassig unterwegs. Nach den Plätzen fünf und vier in den
vergangenen beiden Spielzeiten gilt die Mannschaft von Karsten Steffan bei
nicht Wenigen als Geheimfavorit um die Tabellenspitze. Auf Meteor wartet also
wieder ein richtiger Brocken.
Davon lässt sich der Aufsteiger von der Ungarnstraße aber nicht einschüchtern, möchte man doch zeigen, dass die richtigen Lehren aus dem letzten Heimspiel gezogen wurden. Auf viele Erfahrungen mit dem Wittenauer SC können sich die Männer dabei aber nicht berufen. Im Ligaalltag kreuzten sich die Wege beider Mannschaften schon lange nicht mehr. Trotzdem kommen die Meteoriten nicht als Reisegruppe, sondern als selbstbewusste Fußballtruppe, die antritt um etwas Zählbares mitzunehmen. Zwar sind vier gesperrte Akteure (Özkan Sarac, Fredy Balde, Kenney Sey und Caga Aslan) ein ordentliches Brett vor der Brust, dafür haben nun andere die Chance zu beweisen, dass der Kader eine gute und ausgeglichene Breite hat.
Zu einem guten Spiel gehört aber nicht nur ein ordentlicher
Kader, sondern auch eine engagierte Fangemeinschaft. Darum freuen wir uns auch
diese Woche wieder über alle Fans, die uns begleiten, um uns zu unterstützen.
Angepfiffen wird die Partie am Sonntag um 12:00 Uhr im
Stadion Wittenau, Göschenstraße 9-28, 13437 Berlin, das gerade einmal 8 km von
unserem Sportplatz entfernt liegt. Also rein in die Öffis oder rauf aufs Rad und
Meteor unterstützen. Wir freuen uns auf euch!
Ein Hauch von Copacabana weht ab sofort im Ungarnkiez. Jonatha Lopes Xavier, Stürmer aus dem Land des aktuellen Weltranglistenzweiten der FIFA-Weltranliste steht ab sofort im Kader von Tobias Loeffler.
Wir wünschen dem 22-jährigen Brasilianer jede Menge Erfolg und viel Spaß in unserer Fußballfamilie!
Nach vier Gegentoren in der ersten und drei Platzverweisen in der zweiten Halbzeit muss sich Meteor dem SC Charlottenburg mit 2:4 geschlagen geben.
Ganz viel vorgenommen haben sich die Meteoriten für ihr
erstes Landesligaspiel nach 46 Jahren gegen Berlinliga-Absteiger und
Aufstiegsfavoriten SC Charlottenburg. Als Motivationshilfe wurden der Heimelf eine
nagelneue Kabine und individuelle Trikots präsentiert. So war die Stimmung vor
dem Spiel bei allen Beteiligten außerordentlich gut.
Diese änderte sich jedoch nur eine knappe Minute nach dem
Anpfiff. Der SCC schien sich ordentlich was vorgenommen zu haben und begann die
Weddinger sofort in die eigene Hälfte zu drücken. Als Meteor auf der linken
Abwehrseite den Ball nicht verteidigen konnte, kam nach einem flachen Zuspiel
Lucas Jokisch an den Ball und ließ Torhüter Tolga Ilgin keine Chance. 0:1 nach
60 Sekunden – das hatte sich das Trainerteam um Tobias Loeffler wohl anders
vorgestellt.
Und die Gäste aus Charlottenburg blieben am Drücker. Meteor
kam gar nicht ins Spiel und war ausschließlich mit der Verteidigung
beschäftigt. Komplett aus dem Nichts dann trotzdem der Ausgleich. Nach einem
hohen Zuspiel von Caga Aslan ließ Bahadir Katirci auf dem rechten Flügel, 27
Meter vor dem gegnerischen Kasten, den Ball einmal auftropfen und zog dann
volley ab. Ein Tor der Kategorie Tor-des-Monats war die Folge, als sich der
Ball über Torhüter Marc Regeler zum 1:1 in den
Charlottenburger Kasten senkte. Dieser Treffer schien nun auch bei den
Meteoriten den Glauben an sich selbst zu wecken, denn nun versuchten auch die Jungs
von der Ungarnstraße mitzuspielen, Chancen kamen dabei aber nicht zustande.
Anders beim Gast aus der Weststadt. Nachdem Lucas Jokisch in
der 23. Minute noch an der Latte scheiterte, war er in der 35. Spielminute vom
Punkt zum 1:2 erfolgreich. Vorausgegangen war ein Foulspiel Tolga Ilgins an Robert
Häsen im Weddinger Strafraum. Kann passieren, Mund abputzen, weiter geht’s. So
hätte es jedenfalls sein können. Tatsächlich verfiel die Heimelf in eine Art
Tiefschlaf, was das Team des SCC gnadenlos zu bestrafen wusste. Das 1:3 fiel
nur drei Minuten später nach schnellem Umschaltspiel über Robin Kersten und
Jannis Steinert, der dann Benjamin Wollschläger im heimischen Strafraum
bediente. Der mitgeeilte Außenspieler ließ sich die Chance nicht nehmen und
vollendete zum 1:3. Erneut nur drei Minuten darauf konnten sich Benjamin
Wollschläger und Linus Grund relativ problemlos auf der linken Außenbahn in den
Strafraum kombinieren, woraufhin Letztgenannter den Ball zum 1:4-Halbzeitstand
ins kurze Eck schießen konnte.
Die zweite Halbzeit begann fast ebenso katastrophal für die
Heimelf wie die erste, wenngleich dieses Mal immerhin unbeschadet. Innerhalb
von zehn Minuten nach Wiederanpfiff vergaben die Gäste nahezu im Minutentakt
Großchancen, jeweils nach individuellen Abspielfehlern in der Meteor-Defensive.
Ganz plötzlich aber begann dann auch wieder Meteor mitzuspielen. Vor allem der
eingewechselte Sean Sonko brachte nun einigen Wind in die Partie.
In der 55. Minute konterte die Weddinger Mannschaft die
Gäste nach einer eigenen Ecke stilecht aus. Hakan Cankaya schlug einen weiten
Ball aus der eigenen Hälfte nach vorne, wo der blitzschnelle Sonko gerade noch
im letzten Moment von einem miteilenden Verteidiger gestoppt werden konnte. Nur
eine Minute später war Sonko dann erfolgreicher. Einen hohen Ball leitete Ibo
Cisse per Kopf weiter auf seinen Offensivkollegen. Der zielte ganz genau, vom
Innenpfosten prallte der Ball zum 2:4 ins Tor.
Meteor baute nun immer weiter auf, während die Gäste ihr
Offensivspiel nun beinahe einstellten. Nach einer guten Stunde begann die
Heimelf sich aber unnötigerweise selbst zu dezimieren. Kann die Gelb-Rote Karte
von Kenney Sey noch in der Kategorie Pech einsortiert werden, nur zweimal
spielte Kenney Foul in dieser eigentlich fairen Partie – beide Male zog
Schiedsrichter Gerngroß gelb, waren die folgenden Platzverweise hausgemacht.
Nur drei Minuten nach dem ersten Platzverweis wurde auch
Özkan Sarac nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichter mit gelb-rot zum
Duschen geschickt. In der Nachspielzeit war es schließlich Neuzugang Caga
Aslan, der sein Debüt mit einer glattroten Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung
„krönte“. Drei Platzverweise in einem fairen Spiel zum Saisonstart – in den
kommenden Spielen werden die Meteoriten das Reden sicher anderen überlassen.
Fußball gespielt wurde aber auch noch. Und das gar nicht so
schlecht. Die verbliebenen Meteoriten zeigten eine ordentliche Leistung und
ließen hinten kaum etwas anbrennen. In der 83. Minute hatten die Weddinger mit
zwei Mann weniger sogar die Chance auf 3:4 heranzukommen, Sonkos Versuch
landete aber nur am Außenpfosten.
Wenige Minuten später war Schluss und Meteor in der
Landesliga angekommen. Nun heißt es Schlüsse ziehen und in den kommenden
Spielen wieder das auf den Platz zu bringen, wofür Meteor in der vergangenen
Spielzeit bekannt war – Fairness und guten Fußball.
Endlich ist es soweit. Meteor kann sich nun den in der
vergangenen Spielzeit verdienten Lohn abholen. Der Landesligaauftakt steht vor
der Tür und erster Gast bei den Weddingern ist gleich Berlinligaabsteiger SC
Charlottenburg.
Der Berliner Traditionsverein, der seine Heimspiele im altehrwürdigen Mommsenstadion austrägt, hat eine bewegte Geschichte hinter sich.
In den 80er Jahren bis in die 2. Fußball-Bundesliga
aufgestiegen, spielte der Verein nach dem sofortigen Wiederabstieg viele Jahre
in den obersten Amateurligen mit. Erst kurz vor der Jahrtausendwende
verschwanden die Charlottenburger aus dem überregionalen Fußball. Seit dieser
Zeit sind die Westberliner ausschließlich in Berlin- und Landesliga zu Hause.
Nicht überraschend ist daher, dass die Charlottenburger in
allen Fußball-Medien als einer der Top-Aufstiegsaspiranten genannt werden. Ein
echter Gradmesser für unsere Meteoriten.
Diese werden allerdings total motiviert in das Auftaktspiel gehen, soll doch die historische Landesliga-Rückkehr gebührend zelebriert werden. Ein großer Vorteil der Gastgeber ist, dass die ohnehin schon starke Bezirksligamannschaft der Vorsaison nur partiell verstärkt werden musste, der überwiegende Teil des alten Teams aber zusammengeblieben ist. Wenn nun auch ihr, liebe Meteor-Getreuen, genauso zahlreich erscheint, wie zum Ende der letzten Saison und uns auch genauso großartig unterstützt, dann wird dieses Spiel nicht nur historisch, sondern hoffentlich auch erfolgreich sein.
Am Sonntag an der Tageskasse gibt es selbstverständlich nicht nur die Einzeltickets, sondern auch die Dauerkarten für die Landesliga-Heimspiele. Mehr Informationen hierzu gibt es unter: https://meteor06.de/2019/08/15/die-neuen-dauerkarten-sind-da/
Meteor trifft in der zweiten Runde des Berliner Landespokals auf den SV Buchholz. Da die Ostberliner in der Bezirksliga spielen, hat Meteor erneut ein Auswärtsspiel. Das Spiel findet am 07.09. oder 08.09. statt.
Unser Trainer Tobias Loeffler wurde vom Sport-Magazin Berlinsport-Aktuell interviewt und hat dabei einige interessante Antworten zum letztjährigen Aufstieg, Saisonauftakt und unseren Neuzugängen gegeben.
Eine ganze Saison Fußball gucken und nur eine halbe Saison
bezahlen? Das geht ab sofort beim BFC Meteor 06. Für nur 30 Euro (normal) oder
25 € (ermäßigt) können nun die neuen Dauerkarten erworben werden. Bei 15 Landesliga-Heimspielen
sind das gerade einmal 2€ je Partie.
Mit diesem, in der Landesliga wohl einmaligen Angebot, wollen wir vor allem unseren treuen Fans danken, die uns schon in der vergangenen Bezirksligasaison großartig unterstützt haben. Natürlich gilt dieses Angebot auch für unsere neuen Supporter und die, die es noch werden wollen. Bei Meteor gibt es noch ehrlichen Fußball für kleines Geld – also genau das, was unser Kiez verdient.
Die Karten gibt es bei jedem Heimspiel direkt an der Tageskasse oder jeden Donnerstag zwischen 17:00 Uhr und 19:30 Uhr bei Geschäftsführer Adel Ghazi im Vereinsbüro, Ungarnstraße 65, 13349 Berlin.
Die Eintrittspreise für unsere Landesligaspiele lauten wie folgt:
Für gleich zwei Events, die unter der Fahne des Berliner
Fußballverbandes standen, durfte der BFC Meteor 06 in den letzten Tagen
Gastgeber sein.
Zunächst gab es am vergangenen Wochenende auf unserer Sportanlage Ungarnstraße den Grundlehrgang für angehende Trainer, der Voraussetzung für den Erwerb der Trainer-C-Lizenz ist.
Bei diesem dreitägigen Lehrgang haben die Teilnehmer
Trainingsgrundlagen wie Technik-, Taktik- und Konditionstrainings erwerben
können. Außerdem gehörten auch Social Skills, wie etwa die Mannschaftsführung,
zu den 30 zu absolvierenden Lerneinheiten. Aber auch in Sachen Trainingsplanung
und typische Sportverletzungen wurden die angehenden Lizenz-Trainer geschult.
Meteor selbst stellte aber nicht nur die Sportanlage,
sondern auch die meisten Teilnehmer dieser Veranstaltung. Unsere Trainerin Catherine
Rabussier (F2) und unsere Trainer Faruk Gülacti (C1), Willem Wagner (D1), Stephan
Wohlbrück (E2), Michael Porsch, Sezer Ulurak (beide E3), Marcel Engelhardt
(E4), Güngör Koray Arslan, Murat Cetintas (beide F1) und David Mazur (G1) waren
begeistert bei der Sache und konnten viele neue Ideen für ihr eigenes Training
mitnehmen.
Michael Porsch, einer der beiden Trainer unserer E3, hat uns
nach dem Lehrgang noch ein paar Fragen beantwortet:
Micha, wie war der
Dozent und die Stimmung in der Lehrgangsrunde?
„Die Dozenten haben den Lehrgang gut geplant und standen uns
in den offenen Gesprächen mit Rat und Tat zur Seite. Aber auch zukünftig dürfen
wir uns mit unseren Fragen an die Ausbilder wenden. Die Stimmung im Kurs war
sehr gut und alle haben mit Herz und Seele am Lehrgang teilgenommen. Schön war
auch, dass am Samstag ein Schiedsrichterausbilder des BFV dabei war und uns in
aktueller Regelkunde unterrichtete.“
Was konntest du
persönlich für dein Training mitnehmen?
„Ich konnte mitnehmen, dass die Planung des Trainings im
Allgemeinen entscheidend ist und das das Training nicht nur tageweise geplant
werden sollte, sondern auch über Wochen und Monate im Voraus. Außerdem konnte
ich mitnehmen, dass wir zukünftig auch altersspezifische Schwerpunkte setzen
wollen.“
Zu guter Letzt, wie
wichtig findest du es, dass Jugendtrainer zertifiziert sind?
„Für mich ist die Zertifizierung ein Muss. Gerade im
Kleinfeldbereich kann man den Kindern die Basis für einen technisch guten Fußball
mitgeben. Da braucht es an geschulten Trainern. Der Lehrgang war insgesamt sehr
lehrreich und für mich der erste Schritt zur C-Lizenz.“
Als zweites Event stand am Montagabend ein Meet and greet zwischen zwischen dem BFC Meteor 06 und dem Berliner Fußballverband (BFV) auf dem Programm. Hierbei ging es um den offenen Austausch zwischen Verein und Verband, bei dem Fragen geklärt, positive und negative Kritik angesprochen und neue Ideen erarbeitet werden konnten.
Unsere Vorstandsmitglieder Peter Dähn und Adel Ghazi empfingen die BFV-Abgesandten Kevin Langner (Geschäftsführer BFV), Joachim Gaertner (Präsidialmitglied Spielbetrieb), Lyés, Bouziane (Präsidialmitglied Fußballentwicklung), Bernd Schultz (Präsident) und Florian Schäfer (Sportinfrastruktur & Vereinsberatung), die bei freundschaftlicher Atmosphäre alle Fragen, insbesondere zum Mitglieder-, Ehrenamts- und Schiedsrichterwesen, beantworten konnten.
Ganz besonders toll war auch das überraschende Gastgeschenk
des BFV. Gleich einen ganzen Sack voll Trainingsbälle brachten die Männer vom
Verband unserem kleinen Kiezverein mit. Aber auch Meteor ließ sich nicht lumpen
und stellte den Rundenteilnehmern einen leckeren Snack bereit, so dass niemand zu
später Stunde hungrig nach Hause fahren musste.
Der BFC Meteor bedankt sich ganz herzlich beim BFV für diese
angebotene Möglichkeit des gemeinschaftlichen Austausches und die Ideen, die
sich daraus ergeben haben. Wir werden auch zukünftig gerne jede Gelegenheit zu
einem offenen Austausch nutzen.