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Spiel bei Altglienicke abgesagt

Das für Sonntag angesetzte Spiel bei der VSG Altglienicke II wurde vom Verband abgesagt.

Grund dafür ist ein Streik der Berliner Schiedsrichter, die damit auf die steigende verbale und physische Gewalt auf den Sportplätzen Berlins aufmerksam machen möchten. Der BFC Meteor 06 steht an der Seite der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter und wird auch weiterhin alles daran setzen, dass Fairplay und Toleranz die höchsten Werte dieser unserer Lieblingssportart bleiben.

Wann das Spiel nachgeholt wird, geben wir zu gegebener Zeit auf unseren Kanälen bekannt.

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Sieg verspielt gegen Rudow II

Trotz zweimaliger Führung bleibt Meteor auch am achten Spieltag weiter sieglos und muss sich letztlich mit einem 2:2-Unentschieden zufrieden geben.

Dabei hatten sich die Männer von Tobias Loeffler gegen den TSV Rudow II so viel vorgenommen. Früh den Gegner unter Druck setzen und hinten nichts anbrennen lassen. Aber das klappte nur zu Beginn des Spiels.

Nach fünf Minuten vorsichtigen Abtastens eröffnete Caga Aslan mit einem gut geschossenen Freistoß die Anfangsoffensive des Aufsteigers. Die anschließende Ecke wurde von der Rudower Hintermannschaft zwar aus dem Strafraum herausgeköpft, der Ball landete aber direkt bei Özkan Sarac. Dessen Schuss konnte Torhüter Alexander Kobert, der sonst eigentlich als Verteidiger auf dem Platz steht, nur abklatschen lassen. Ufuk Satici stand genau richtig und schoss den Ball ins Gästetor. Der Jubel hielt aber nur kurz an, dann entschied Schiedsrichter Denis Waegert, der mit seinem Team insgesamt eine ordentliche Leistung ablieferte, auf Abseits.

Keine Minute später schien Meteor mit den Gedanken immer noch bei dieser Situation. Plötzlich stand Gästestürmer Marco Sauppe nämlich völlig blank vor dem Kasten der Weddinger, köpfte eine gute Flanke Raphael Godaus aber knapp vorbei.

Im direkten Gegenzug durfte Meteor dann erneut jubeln und dieses Mal zählte der Treffer auch. Bahadir Katirci zog eine Flanke scharf vor das gegnerische Tor. Torhüter Kobert ließ den Ball durch seine Hände rutschen und der aufmerksame Mikail Vural köpfte zur frühen 1:0-Heimführung (8.) ein. Groß war der Jubel bei den Weddingern, aber mit der Führung im Rücken stellte die Loeffler-Elf das Kämpfen plötzlich nahezu komplett ein.

Und so brachte man eine Rudower Mannschaft, die bis zu diesem Spieltag auf Gegners Platz noch gar nichts mitnehmen konnte, unnötigerweise wieder in die Partie.

Nach einer Rudower Ecke bekam Meteor den Ball nicht geklärt, Marco Sauppe zielte jedoch noch knapp über das Tor (12.). Ebenjener Sauppe war nur Minuten später nach einem Konter frei durch, lupfte den Ball über den herausstürzenden Sinan Sahin, verfehlte das Tor aber um ein gutes Stück. Auf der anderen Seite kam Mikail Vural nach rund 30 Minuten frei zum Abschluss. Sein Schuss wurde jedoch vom Torhüter abgewehrt, der Nachschuss von Aytac Herdem traf nur die Latte.    

In der 37. Spielminute pennte Meteors Hintermannschaft im Kollektiv. Eine Gäste-Ecke wurde zunächst aus dem Sechzehner hinausgefaustet. Raphael Godau brachte den Ball aber postwendend zurück in den Meteor-Strafraum, wo Timo Kzionzek ohne Gegenwehr keine Schwierigkeiten damit hatte, den Ball zum 1:1 ins Tor zu köpfen. Nun gut, kann passieren, abhaken und weiterspielen. So jedenfalls der Plan. Tatsächlich hatte Meteor nun bis zur 60. Minute nur noch eine Offensivaktion. Kurz vor der Pause spielte Herdem einen sensationellen Steckpass zu Caga Aslan. Der Außenspieler umdribbelte den Gästetorhüter, traf aber aus spitzem Winkel nur das Außennetz.

Im weiteren Verlauf dominierte Meteor ganz klar in Sachen Ballbesitz, spielerisch war das aber alles eher mau. Die beste Aktion hatte zu Beginn der zweiten Halbzeit noch der agile Herdem, sein Schuss wurde aber von Kobert sicher gehalten (60.).

Erst mit der Einwechselung des wiedergenesenen Jamill Mavula kam noch einmal etwas Tempo ins Spiel. Und so war es auch Mavula, der das 2:1 Meteors vorbereitete. Seine Flanke auf Kapitän Hakan Cankaya ließ dieser einmal tropfen und schoss den Ball dann zur Führung ins gegnerische Tor (68.).

Wäre das Spiel nun zu Ende gewesen, hätte man vielleicht kritisch über die gezeigte Leistung sprechen müssen, aber sich trotzdem über drei Punkte freuen können. Aber bekanntlich waren noch 20 Minuten zu spielen und so kam es, dass sich Meteor mit dem einzigen Gästeangriff der zweiten Halbzeit den Ausgleichstreffer einfing. Wieder war es Raphael Godau, der eine flache Flanke in den Strafraum der Meteoriten schlug. Hasan Ulusan wollte diese wohl klären, legte dabei den Ball aber genau dem einstürmenden Marco Sauppe auf den Fuß, der sich anschließend keine Blöße gab und zum 2:2 einnetzen konnte (77.).

Zwar versuchte Meteor nun nochmal auf das Siegtor zu gehen, Rudow machte hinten aber dicht und ließ nicht mehr viel anbrennen. Trotzdem hatten die Meteoriten kurz vor Schluss fast noch den Siegesschrei auf den Lippen, Jamill Mavula zielte aber etwas zu genau und traf nur den gegnerischen Pfosten (81.). Bald darauf war Schluss und die Heimelf hatte einmal mehr unnötig Punkte liegen gelassen.

Trotzdem blickte Geschäftsführer Adel Ghazi schnell wieder nach vorne und versuchte dem Unentschieden noch etwas Positives abzugewinnen. Immerhin blieb Meteor erstmals in dieser Saison zwei Spiele am Stück ungeschlagen. Um am kommenden Wochenende auch beim Tabellenzweiten Altglienicke zu bestehen, muss die Mannschaft aber wieder geschlossener als Team auftreten und von Beginn an auch mental fit auf dem Platz stehen.  

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Rudow II kommt an die Ungarnstraße

Das nächste Heimspiel steht an. Am Sonntag treffen unsere Meteoriten um 13:00 Uhr auf dem Sportplatz Ungarnstraße auf die Zweitvertretung des TSV Rudow.

Das Spiel könnte torreich werden, neigen doch beide Teams nicht gerade dazu sich hinten reinzustellen. So rührt das letzte 0:0 Meteors noch aus einer Zeit, als noch Geschäftsführer Adel Ghazi regelmäßig seine Töppen schnürte. Aber auch die Rudower neigen zu Spektakeln. Bereits 39 Tore fielen in den sieben Saisonspielen mit Beteiligung der Rudower. Gleich 28 davon allerdings für die jeweiligen Gegner. So kommt es, dass unsere Gäste in ihrer dritten Landesligasaison im Tabellenkeller rumdümpeln.

Dort steht aber auch unser Team noch immer. Eine Bilanz von zwei Punkten aus sieben Spielen sieht auf den ersten Blick natürlich nicht so sensationell aus. Wer allerdings die bisherigen Partien sah konnte erkennen, dass Meteor in dieser Tabellenregion nichts zu suchen hat. Trotz Ausfalls vieler Stammkräfte, konnten die Weddinger bisher nicht nur mitspielen, sondern oft auch das Spiel gestalten. Es fehlten einzig Glück im Abschluss und etwas Konzentration im Umschaltspiel. Trainerteam und Mannschaft arbeiten aber Woche für Woche ruhig und gut weiter, um diese Schwächen abzustellen und zukünftig die Spiele nicht nur schön, sondern auch erfolgreich zu gestalten.

Das gute Training soll nun am Sonntag auch veredelt werden. Dazu, liebe Meteorfans, könnt aber auch ihr euren Teil beitragen. Rund 100 Zuschauer sahen die Partie gegen Zehlendorf. Wir freuen uns auf jeden, der uns auch gegen Rudow II wieder großartig unterstützt.   

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Erhobenen Hauptes raus aus dem Pokal

Gegen den hochfavorisierten Oberligazweiten Hertha 03 Zehlendorf präsentiert sich Meteor gut, muss sich aber letztlich knapp mit 1:3 geschlagen geben.

Spaß haben war eine ausgerufene Devise von Meteor-Trainer Tobias Loeffler. So lange wie möglich das Spiel offen halten und eventuell die Überraschung schaffen eine andere. Bei schönstem Herbstwetter und vor rund 100 Zuschauern zeigte die Heimelf dann auch eine kämpferisch ansprechende Leistung und hielt für lange Zeit das Spiel spannend.

Dabei sah das zu Beginn zunächst noch ganz anders aus. Gleich der erste Torschuss des Oberligisten saß. Rici Bokake-Befonga trat einen frühen Freistoß aus 25 Metern aufs Tor. Sinan Sahin im Meteor-Kasten versuchte diesen noch zu parieren, konnte den Ball aber nicht mehr entscheidend ablenken. 0:1 nach fünf Minuten, viel schlechter hätte der Start in diesen Pokalkrimi nicht sein können. Und Zehlendorf blieb am Drücker. Dass es nach 10 Minuten nicht bereits 0:2 stand, war Vedat Kocaoglu zu verdanken, der einen Ball noch spektakulär von der Linie kratzen konnte. Als dann aber in der 19. Spielminute das 0:2 fiel, wieder war es Bokake-Befonga der Sahin aus der Distanz überwinden konnte, schien die Messe schon gelesen.

Nicht so aber mit den Ungarnstrasslern. Zwar waren die Zehlendorfer Gäste weiterhin klar Ballbesitzüberlegen, zu weiteren Chancen kamen die Oberligafußballer aber in der ersten Halbzeit nicht mehr. Zu gut verteidigte nun die Loeffler-Elf. Und wer hinten gut steht, kann sich auch auf die Offensive konzentrieren. So kamen nun auch die Meteoriten zu ersten Chancen. Während Aytac Herdem nach guter Vorarbeit Fredy Baldes in der 33. Minute noch etwas zu hoch zielte, wurde kurz vor dem Halbzeitpfiff ein Schuss von Balde von einem Zehlendorfer im eigenen Strafraum mit dem Arm abgewehrt. Folgerichtig zeigte Schiedsrichter Kai Kaltwaßer auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sean Sonko fast mit dem Pausenpfiff zum 1:2.

Meteor war nun dran – aber Zehlendorf konnte nochmal eine Schippe drauflegen. Zunächst scheiterte jedoch Benedikt Nellessen freistehend (52.), dann der auffälligste Zehlendorfer, Mert Sait, per Freistoß (56.) an Sinan Sahin. Auf der anderen Seite drehte Hakan Cankaya binnen zehn Minuten zweimal einen Schuss von der linken Strafraumgrenze ganz knapp neben den rechten Pfosten (66. Und 74.).

Dann wechselte Markus Schatte Melih Hortum ein. Der schnelle Mittelfeldspieler brachte nochmal ordentlich Schwung in die Zehlendorfer Offensive. Gerade 20 Sekunden auf dem Platz, schoss er mit seinem ersten Ballkontakt eine Vorlage Bokake-Befongas knapp neben das Gehäuse (67.). Zehn Minuten vor dem Ende schickte er Nellessen steil, der den Ball über den herausstürzenden Meteor-Torhüter lupfte. Bahadir Katirci, neben Sean Sonko bester Akteur auf Seiten Meteors, versuchte noch den Ball über das Tor zu köpfen, traf beim Klärungsversuch aber zum 1:3 ins eigene Tor.

Meteor versuchte nochmal alles nach vorne zu werfen, zu Chancen kamen aber nur noch die Gäste. Katirci rettete jedoch noch zwei Mal auf der Linie, Tore fielen keine mehr.

Am Ende gewannen die favorisierten Zehlendorfer gegen gut kämpfende Meteoriten nicht unverdient mit 3:1, mussten gegen die drei Klassen tiefer spielenden Weddinger aber lange zittern. Meteor kann mit dem Wissen der eigenen Qualität und Kampfesstärke erhobenen Hauptes in die nächsten Aufgaben gehen, um sich ganz bald dem Mittelfeld der Landesliga anzuschließen.  

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Spiel des Jahres an der Ungarnstraße

In der dritten Runde des Berliner AOK-Landespokals tritt der BFC Meteor 06 am Sonntag um 13:00 Uhr auf dem heimischen Sportplatz gegen den Oberligisten Hertha 03 Zehlendorf an.

Die „kleine Hertha“, wie der Verein aus Zehlendorf im Volksmund auch genannt wird, gehört neben Ligakrösus Tennis Borussia Berlin zu den absoluten Top-Favoriten um den Regionalligaaufstieg. Diese Ambitionen untermauerten die Westberliner bisher auch mit einem starken Saisonstart, der sie auf den derzeitig zweiten Tabellenrang führte. Erst eine Niederlage in acht Saisonspielen musste die Mannschaft von Trainer Markus Schatte bisher einstecken.

Aber nicht nur die bisherige Saisonleistung Zehlendorfs unterstreicht die haushohe Favoritenstellung unseres Pokalgegners. Spieler wie der ehemalige Zweitliga-Torhüter Philip Sprint oder der ehemalige Jugend-Nationalspieler Sebastian Huke, amtierender Torschützenkönig der Oberliga, stehen im Kader der Zehlendorfer. Auch die Vielzahl der in der eigenen sehr erfolgreichen Kaderschmiede (Spieler wie Niko und Robert Kovac, Pierre Littbarski, Antonio Rüdiger oder Christian Ziege haben einst hier ihre Töppen geschnürt) ausgebildeten Talente gehören zum Markenzeichen der Schatte-Elf. Auf dem Papier dürfte Meteor daher nahezu chancenlos sein.

Nun ist es aber so, dass der Pokal bekanntlicherweise seine eigenen Gesetze schreibt und da kommt es schon einmal vor, dass der David dem Goliath ein Bein stellt. Und warum sollten es nicht die Meteoriten sein, die in der Underdogrolle aufgehen und mit einem wenig Glück die Zehlendorfer in ihre Schranken weisen. Meteor-Trainer Tobias Loeffler wird seinen Spielern ganz sicher nicht das Siegen verbieten. Und doch, für die Mannschaft aus dem Wedding geht es in erster Linie darum, das Spiel zu genießen und von den Oberligakickern zu lernen. Für genau solche Spiele quälen sich unsere Jungs Woche für Woche durchs Training. Und auch für euch, liebe Meteorfans, wird das Team alles geben, um unseren Kiezclub würdig zu präsentieren.

Wer uns dabei unterstützen möchte, kommt am Sonntag zum Sportplatz Ungarnstraße. Der Wettergott hat Sonnenschein angekündigt – die Voraussetzungen für ein Fußballfest sind also gegeben.

Also Fanschal raus und Meteor anfeuern – wir freuen uns auf euch!

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Halbzeitführung reicht nicht zum Sieg

Meteor verschläft gegen Stern Britz die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit und muss sich daher trotz 1:0-Halbzeitführung am Ende mit einem 1:1-Unentschieden begnügen.

Wie so oft in dieser Saison begann Meteor sehr druckvoll und bereits nach wenigen Sekunden hatte Sean Sonko die 1:0-Heimführung auf dem Fuß, als er in die Strafraum geschickt wurde und frei vor dem gegnerischen Torhüter auftauchte. Wie aber ebenso oft in dieser Saison war Meteor das Glück nicht vergönnt und Seans Abschluss wurde vom Torhüter abgewehrt.

Anschließend entwickelte sich eine erste Halbzeit, die Meteor überwiegend bestimmen sollte, ohne aber zunächst größere Chancen dabei herauszuspielen. Aber auch die Gäste aus Britz waren in dieser Halbzeit offensiv recht harmlos. Einzig ein Schuss aus rund 35 Metern ging etwa einen Meter am von Sinan Sahin gehüteten Tor vorbei ins Aus. Meteor hingegen kam noch einmal gefährlich in den Strafraum der Gäste. Nachdem ein zu kurz geklärter Ball der Britzer Abwehr wie ein Boomerang über Sonko zurück in den Sechzehner getragen wurde, konnte dessen Gegenspieler nur noch die Grätsche auspacken. Dabei traf er aber nicht den Ball, sondern nur Sonko, der den anschließenden Strafstoß selbst zur 1:0-Meteorführung in die Maschen haute.

Die erste Meteor-Führung in der Landesliga war zugleich das insgesamt verdiente Halbzeitergebnis. Leider schien das aber nur neue Kräfte bei den Gästen zu wecken. In der zweiten Halbzeit war Stern Britz plötzlich on fire und drückte zehn Minuten lang wie besessen aufs Tor der Ungarnstrassler.

Nachdem Meteor direkt nach Wiederanpfiff noch Glück hatte, dass Britz den Kasten im ersten Versuch verfehlte, zeigte Schiedsrichter Christoph Beblik nur zwei Minuten später auf den Punkt, nachdem Özkan Sarac nach seiner Ansicht zu hart in einen Zweikampf gegangen ist.

Ganz großes Kino zeigte anschließend der vermeintlich Gefoulte, der dem Schiedsrichter mitteilte, dass er nicht getroffen worden sei, woraufhin dieser den Strafstoß wieder zurücknahm. Gerade im Hinblick des Rückstandes für Britz eine sehr faire Geste des Sportkammeraden aus Britz!

Aber auch danach fand Meteor einfach keinen Zugriff mehr auf das Spiel. Nur wenige Sekunden später hielt Sahin im Meteor-Tor gegen Philipp Kemkes noch die 1:0-Führung fest. Kurz darauf war es dann aber folgerichtig so weit. Nach einem Freistoß von der Mittellinie durch Niklas Wiebach in der 53. Minute stand Thorsten Schmitz im Strafraum der Heimmannschaft völlig frei und köpfte den Ball zum 1:1-Ausgleich über Meteor-Keeper Sahin in die Maschen. Als kurz darauf auch noch Heimstürmer Sean Sonko nach einem Fallrückzieher wegen gefährlichen Spiels mit gelb-rot vom Platz musste, schien schon wieder alles gelaufen zu sein.

Aber in Unterzahl begann Meteor plötzlich wieder Fußball zu spielen und kam nun auch vermehrt zu Chancen. Doch weder Caga Aslan, noch Hakan Cankaya und auch nicht der eingewechselte Ibrahima Cisse brachten den Ball über die Linie. Trotzdem zeigte sich Meteor nun wieder spielbestimmend und ließ hinten nichts mehr anbrennen. Aufgrund des Beginns der zweiten Halbzeit musste sich die Heimmannschaft am Ende mit einem 1:1-Unentschieden abfinden, das zumindest einen weiteren Punkt für die Männer von Tobias Loeffler bedeutete.

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Im Heimspiel das Ruder herumreißen

Der siebte Spieltag steht vor der Tür und Meteor erwartet am kommenden Sonntag um 13:00 Uhr auf dem heimischen Sportplatz Ungarnstraße den Tabellenzehnten SV Stern Britz. Dieses Mal soll es endlich klappen mit dem ersten Saisonsieg für unsere Männer. Damit das klappt, muss die Mannschaft von Tobias Loeffler wieder an ihre Grenzen gehen und sich endlich selbst belohnen.

Die Sterne aus Britz werden natürlich ihr möglichstes geben, um die drei Punkte aus dem Wedding zu entführen. Bisher ist der Verein, der seine Heimspiele im Stadion an der Windmühle austrägt ganz passabel in die Saison gestartet. Drei Siege und ein Unentschieden stehen zwei Niederlagen gegenüber. Diese allerdings gegen die beiden Top-Teams SC Charlottenburg und Concordia Wittenau.

Britz, dass vor zwei Jahren bereits in der Bezirksliga mit Meteor in einer Staffel spielte und damals als Tabellenzweiter in die Landesliga aufstieg, konnte in der vergangenen Saison als Tabellen-13. gerade noch so die Klasse halten. In dieser Spielzeit soll es nach hinten raus nun weniger spannend werden. Aus diesem Grund haben die Windmühlenkicker auch einige Verstärkungen im Kader aufgenommen. Besonders sticht Neuzugang Philipp Kemkes heraus, der in dieser Saison in vier Spielen auch bereits vier Tore erzielen konnte – also halb so viel, wie der gesamte Kader unserer Meteoriten.

Der allerdings hat in den letzten Spielen zur Genüge gezeigt, dass er weiß, wo das gegnerische Tor steht. Nun muss nur noch das verdiente Glück hinzukommen, um dieses Tor häufiger zu treffen. Im besten Fall legen unsere Jungs schon am Sonntag damit los, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Als besondere Motivationshilfe brauchen wir natürlich auch euch wieder, liebe Meteorfans, die uns positiv anfeuern und so noch das ein oder andere Prozentchen Leistung aus der Mannschaft herauskitzeln.

Wir sehen uns am Sonntag, wenn es wieder heißt: Meteor 06 – #fussballerleben