post

Auswärts an den Stadtrand

Am Sonntag um 14:00 Uhr möchte Meteor am Rande Westberlins beim SC Staaken II den nächsten Dreier im Kampf um den Klassenerhalt einfahren.

Vier Siege aus den letzten fünf Spielen haben die Meteoriten von Tobias Loeffler zuletzt eingefahren und sich damit in eine gute Ausgangslage gebracht, um aus eigener Kraft die Klasse zu halten. Startschuss für diese Aufholjagd war ausgerechnet im Heimspiel gegen unseren nächsten Gegner, als Meteor am 13. Spieltag der Hinrunde nicht nur den ersten Saisonsieg einfuhr, sondern den SC Staaken II völlig überraschend gleich mit 8:2 deklassierte. Was folgte, ist nun der Ligatabelle anzusehen. Meteor startete einen Lauf und befindet sich mittlerweile auf Rang 12, einen Platz vor den Staakenern.

Die aber werden sich zu Hause ganz sicher anders präsentieren, als noch an der Ungarnstraße. Von den 15 Saisonpunkten holte die Zweitvertretung des Oberligisten SC Staaken immerhin elf zu Hause. Vor allem der letzte Spieltag dürfte dem Heimteam ordentlich Selbstvertrauen geschenkt haben, wurde doch der Wittenauer SC Concordia, der zu diesem Zeitpunkt in Schlagweite zu den Aufstiegsplätzen stand, auf dem eigenen Platz mit 9:2 geschlagen. Überragend dabei war, dass kein Oberligaspieler aus der Ersten den Unterschied machte, sondern sich die Stammmannschaft der Zweitvertretung mit einer tollen Teamleistung dieses Ergebnis verdiente. Gleich sieben Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Nichtsdestotrotz, der SC Staaken ist ein Ausbildungsverein und hat daher viele talentierte Spieler im möglichen Aufgebot. Ob mit Oberligaunterstützung oder ohne, Meteor wird sich ordentlich reinhängen müssen, wollen die Weddinger in Staaken ihre Siegesserie fortsetzen.

Dafür ist aber neben einem eingespielten Team auf dem Platz auch die Unterstützung unserer Fans notwendig. Wir freuen uns über jeden Supporter, der uns in den Berliner Westen begleitet und die Blau-Gelben Farben auch im Sportpark Staaken präsentiert.