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In Rudow die Siegesserie fortsetzen

Am Sonntag um 14:15 Uhr soll beim TSV Rudow II auf der Sportanlage Stubenrauchstraße der nächste Dreier folgen.

Spaß macht es, derzeit den Spielen Meteors beizuwohnen. Jedenfalls dann, wenn man zu den Männern von Tobias Loeffler hält. Fünf Siege in Serie, dabei eine Tordifferenz von 22:3 Toren erreicht, die Weddinger sind aktuell die Mannschaft der Stunde in der Landesliga-Staffel 2. Die in der Hinrunde noch instabile Defensive bringt inzwischen regelmäßig die gegnerischen Angriffsreihen zur Verzweiflung und die Offensive trifft noch häufiger, als schon in der Hinserie. Die Teamchemie scheint zu stimmen, auf dem Platz zeigen Neuzugänge und Alteingesessene regelmäßig, dass ihr Zusammenspiel fast schon so funktioniert wie bei einer jahrelang eingespielten Truppe. Das wollen sich die Männer von der Ungarnstraße auch zunutze machen, um endlich die Zweitvertretung des TSV Rudow zu schlagen.

Die nämlich mussten in den bisherigen fünf Aufeinandertreffen noch nie als Verlierer vom Platz. Zwar gingen gleich vier der fünf Spiele mit einem Unentschieden zu Ende, einmal aber mussten die Ungarnstraßler als Verlierer vom Platz. Im Hinspiel zwischen beiden Mannschaften gab es hingegen ein 2:2-Unentschieden bei den Meteoriten. Zweimal ging die Heimelf damals in Führung, Rudow konnte jedoch stets postwendend ausgleichen und am Ende somit den ersten Auswärtspunkt der Saison einstreichen. Dieses Mal geht es für die Mannschaft von der Stubenrauchstraße darum, den ersten Rückrundensieg einzufahren. Dieser ist auch dringend notwendig, will der Tabellenfünfzehnte nicht noch mehr in den Abstiegsstrudel gezogen werden. Erst drei Siege aus 19 Partien, bei einer negativen Tordifferenz von 41 sprechen eine klare Sprache – Erfolge müssen her, sonst geht es Richtung Bezirksliga.

Aber auch Meteor ist noch nicht gerettet, darüber sollen die letzten fünf Siege nicht hinwegtäuschen. Sechs Punkte Vorsprung haben sich die Weddinger vor dem ersten Abstiegsplatz herausgespielt. Das ist zwar ein gutes Polster, kann aber bei nur zwei Niederlagen wieder komplett eingedampft sein. Deshalb heißt es konzentriert bleiben, nicht abzuheben und weiter als starkes Teamgefüge aufzulaufen, um weitere Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.

Soll endlich der erste Sieg gegen Rudow her, benötigen wir aber nicht nur Feuer auf dem Platz, sondern auch ordentliche Unterstützung auf den Tribünen. Darum freuen wir uns über jeden Fan, der uns mit nach Rudow begleitet. Seit dabei, wenn  es wieder heißt: Meteor 06 – #fussballerleben.