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Meteor startet in die Landesligasaison

Am morgigen Sonntag ist es endlich soweit. Meteor 06 startet wieder in die Landesliga. Auftaktgegner ist Bezirksligaaufsteiger SC Borsigwalde, der nach 17 Jahren Abstinenz wieder in der Landesliga angekommen ist.

Und in dieser möchte der Verein aus Reinickendorf gerne bleiben. Die Zeit, die den Mannschaften in dieser Saison für die eigenen Ziele bleibt, ist dabei sehr begrenzt. Gespielt wird nur die Hinrunde. Es bleiben also genau 17 Spiele, um Auf- und Abstiege zu besiegeln und die sportlichen Ziele zu erreichen.

Aufgestiegen sind die Borsigwalder in der letzten Spielzeit gar nicht wegen ihrer überragenden Offensive. 45 Treffern in 21 Spielen sind zwar keine schlechte Bilanz, dennoch gab es gleich neun Mannschaften ihrer Liga, die nicht seltener den gegnerischen Kasten getroffen haben. Nahezu die Hälfte der Tore erzielte dabei Top-Torjäger Dustin Gundlach, der in seinen bisherigen 48 Ligaspielen für die Borsigwalder gleich 55 Tore erzielen konnte. Auf ihn muss Meteors Defensive also ganz besonders achten.

Noch besser als die Offensive war die Defensive der Reinickendorfer. Mit 27 Gegentreffern stellte die Mannschaft aus der Tietzstraße die zweitbeste Abwehr der Liga. Ganze sechs Mal blieb man dabei ohne Gegentor. Ob Borsigwalde diese Bilanz auch in der Landesliga halten kann wird sich zeigen, kampflos wird sich die Mannschaft nicht schlagen lassen.

Kampflos hingegen blieb Meteor am vergangenen Wochenende in der ersten Runde des Landespokals beim Grünauer BC. Dass die 3:5-Niederlage beim Bezirksligisten ein einmaliger Ausrutscher war, muss die Mannschaft von Trainer Tobias Loeffler noch beweisen. Sportliche Qualität hat das Team, das hat es in einigen Vorbereitungsspielen gezeigt. Dass die Truppe auch Mental einiges auf dem Kasten hat, werden wir hoffentlich am Sonntag sehen. Unsere Bilanz gegen die Gastgeber ist bisher nämlich nicht sehr positiv. Zwar trafen beide Mannschaften zuletzt nur in zwei Testspielen aufeinander, beide gewannen aber die Reinickendorfer. Meteor hat also noch etwas gutzumachen.

Dafür braucht die Mannschaft aber auch dieses Mal wieder jede Unterstützung von außen.    Angepfiffen wird die Partie am Sonntag um 15 Uhr auf dem Sportplatz Ernststraße im Nachbarbezirk Reinickendorf. Wir freuen uns auf euch!

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Pokalaus nach 3:1-Halbzeitführung

In einem Pokalspiel, in dem zwei Halbzeiten unterschiedlicher kaum sein können, verliert Meteor 06 beim Grünauer BC mit 3:5.

Nach sechs Monaten Corona-Pause durfte Meteor endlich wieder ein Pflichtspiel bestreiten. Bei strahlendem Sonnenschein ging es für die Weddinger am Sonntagnachmittag zum klassentieferen Bezirksligisten Grünauer BC. Als ambitionierter Landesligist war Meteor Favorit und wollte diese Rolle auch gerne annehmen. So begannen die Männer von Trainer Tobias Loeffler von Beginn an offensiv und ballsicher das Spiel zu gestalten.

Die 1:0-Führung erzielte jedoch zunächst einmal der Gastgeber. Nach gerade einmal 60 Sekunden konterte die Heimelf einen Angriff Meteors gekonnt aus. Lucian Grabowski lief auf der rechten Außenbahn seinen Bewachern davon und brachte eine Flanke zielsicher auf den Kopf des eingelaufenen Christopher Manig, der sogleich für die frühe 1:0 Führung Grünaus sorgte.

Davon unbeirrt spielten die Weddinger Gäste aber weiter voll auf Angriff und drückten Grünau zum Teil tief in die eigene Hälfte. So fiel der Ausgleich fast postwendend. Tim Riese erkämpfte sich nach fünf Minuten in der Nähe des gegnerischen Strafraums den Ball, ging zur Grundlinie und passte ihn scharf in die Mitte des Strafraums. Simon Böhm ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und vollendete zum 1:1.

Nur drei Minuten später fast die Führung für die Gäste. Yasin Hamlecioglu steckte einen großartig getimten Pass durch die Abwehrreihe zu Simon Böhm, der dieses Mal aber freistehend am Tor vorbeischoss. Nur wenige Sekunden später die nächste Großchance. Nach Pass Hamlecioglus auf Jannik Jantzen, brachte dieser das Spielgerät flach zu Böhm, der nun freistehend an Torhüter Julian Radeck hängen blieb. Aber Meteor war am Drücker und hatte das Spiel fest im Griff. Nur vereinzelt konnten sich die Gastgeber über Kontersituationen mal befreien. Dann konnte es aber auch gefährlich für die Meteoriten werden. So auch in Minute 27, als Marcel Kulike den mitgelaufenen Grabowski bediente und dessen Schuss direkt zu Manig abgefälscht wurde. Der schoss anschließend frei vor dem Kasten stehend aber an selbigem vorbei.

Dann aber wieder Meteor. Im Mittelfeld gewann Caga Aslan nach einer guten halben Stunde durch starkes Zweikampfspiel den entscheidenden Ball, um diesen anschließend auf Simon Böhm zu spielen. Der dribbelte sich daraufhin in den gegnerischen Strafraum und bediente Aytac Herdem, der den Ball direkt wieder zurückspielte und Simon damit in aussichtsreiche Position brachte. Meteors Top-Torjäger vollendete daraufhin gekonnt zur 2:1-Auswärtsführung.

Kurz vor der Halbzeitpause konnte die komplette Hintermannschaft Grünaus Yasin Hamlecioglu nicht aufhalten. Gleich drei Mann spielte der technisch versierte Meteorit aus und legte den Ball anschließend quer zu Aytac Herdem, der zur verdienten 3:1-Halbzeitführung vollendete.

Meteor hatte das Spiel im Griff, die zweite Pokalrunde schien zum Greifen nah. Viel passieren konnte wohl nicht mehr. Das dachten offenbar auch die Spieler, denn anders war sich der nun folgende Leistungseinbruch nicht zu erklären. Plötzlich spielte nur noch die Heimelf.

Gerade einmal vier Minuten war die zweite Halbzeit alt, als Tim Mittermüller von der Strafraumgrenze abzog und auf 2:3 verkürzte. Wer nun annahm, dass Meteor nach dem Seitenwechsel nur noch nicht richtig auf dem Platz war und dieser Treffer als Weckruf fungierte, sah sich anschließend getäuscht. Zwar brachte fünf Minuten später der eingewechselte Bilal El-Ahmad nach Flanke Caga Aslans noch einmal einen Kopfball an die Lattenunterkante des Grünauer Tors, dann war es aber vorbei mit der Spielkunst der Weddinger.

Nur zwei Minuten später folgte nämlich der Ausgleich durch Lucian Grabowski. Vorangegangen war eine Ecke, die Meteors Abwehr genau auf den Kopf Grabowskis klärte, der so zum 3:3 vollendete. Weitere fünf Minuten später gingen die Gastgeber sogar in Führung. Eine Flanke von Tom Nagel hob Michel Enders mit dem Knie direkt über Meteor-Torwart Leo Suilmann zum 4:3 in den Kasten. Spiel gedreht in 15 Minuten. Besser als es der Grünauer BC tat, kann man seine Fans nicht unterhalten.

In einer Halbzeit in der Seitens Meteors alles schief lief, lief es auch für Torhüter Suilmann nicht besser. Ein Passversuch in der 70. Spielminute auf Marc Smuda geriet zu kurz und Philipp Rogge wurde Nutznießer dieses Fehlpasses. Freistehend tunnelte er Suilmann und vollendete zum 5:3.

Nach dieser sicheren Führung konzentrierten sich die Gastgeber auf die Verteidigung und kamen nicht mehr gefährlich vor das Tor der Gäste. Ein echtes Aufbäumen Meteors kam trotz der noch 20 zu spielenden Minuten nicht mehr zustande. Erst kurz vor Spielende gab es noch einmal fast ein wenig Hoffnung für die Weddinger. Sean Sonko setzte sich auf der linken Außenbahn gut durch und passte halbhoch auf Simon Böhm. Dessen Direktabnahme fischte Grünau-Torhüter Julian Radeck aber grandios von der Linie. Die folgende Ecke nahm Aytac Herdem mit dem Kopf, aber erneut war Radeck mit einer Glanzparade zur Stelle.

Viel mehr passierte anschließend nicht mehr und so feierte kurz darauf die Heimelf das letztendlich verdiente Weiterkommen im Berliner Landespokal. Meteor kann sich nun voll auf den Ligabetrieb konzentrieren und muss bis zum Start am Wochenende noch eine ganze Schippe drauflegen, um diesen erfolgreicher zu bestreiten.   

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Saisonstart 2.0 – Meteor startet in den Landespokal

Nur kurz währte die Vorfreude auf den Saisonstart am letzten Wochenende. Dann machten Sportamt und Verband den Meteoriten einen Strich durch die Rechnung. Wochenlang hatten sich Trainerteam und Spieler auf dieses Spiel vorbereitet, dann wurde zwei Tage vor dem Auftaktspiel noch einmal alles durcheinandergewürfelt und der Saisonauftakt unserer Männer nach hinten verschoben.

Nun geht es also erst einmal nicht um Punkte, sondern um das Weiterkommen im Berliner Landespokal. Gegner in dieser ersten Runde am Sonntag um 15:00 Uhr auf dem Sportplatz “Am Buntzelberg” ist Bezirksligist Grünauer BC auf den Meteor zuletzt im Aufstiegsjahr 2019 getroffen ist. 5:4 und 0:2 hieß es in den damaligen Spielen aus Sicht der Weddinger.

Anders als unsere Mannschaft, durften die Grünauer am letzten Wochenende bereits in einem Punktspiel ran. Gegner der Randberliner war die Zweitvertretung des SC Gatow, die mit 3:0 geschlagen werden konnte. Dieser Auftaktsieg brachte den Grünauern zunächst einmal Platz 2 ihrer Bezirksligastaffel. Die Mannschaft von Trainer Jörg Zander wird also mit positiver Energie in die Pokalrunde gehen.

Aber auch bei Meteor wird nach dieser langen Fußballpause niemandem die Motivation fehlen. Endlich wieder Pflichtspiele zu bestreiten, darauf wartet die Mannschaft von Tobias Loeffler seit nunmehr fast sechs Monaten. In einer überwiegend positiv gestalteten Vorbereitung konnte das Team um Kapitän Hakan Cankaya ein ums andere Mal zeigen, was in ihm steckt. Nun gilt es das Gelernte auch umzusetzen. Meteor will in die nächste Runde einziehen, das ist ganz klar. Gegen gut aufgelegte Grünauer freuen wir uns vor allem über Unterstützung von draußen.

Liebe Meteoriten, begleitet uns nach Treptow-Köpenick und feuert unsere Jungs an – natürlich immer unter Wahrung der Hygieneregeln. Wir freuen uns auf euch, wenn es endlich wieder heißt:

Meteor 06 #fussballerleben   

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Saisonauftakt kurzfristig verschoben

Der Berliner Fußballverband hat kurzfristig alle Spiele bis hoch zur Landesliga abgesagt. Damit sind auch alle Pflichtspiele unserer Meteoriten betroffen, also auch der Saisonauftakt unserer Ersten gegen den Lichtenrader BC am Sonntag.

Grund dafür ist, dass es keine einheitlichen Hygieneregeln der Berliner Gesundheitsämter gibt und in manchen Bezirken die Amateurvereine vor kaum lösbaren Aufgaben gestellt werden. Wie und ob es am nächsten Wochenende weiter geht, entscheidet sich im Laufe der kommenden Woche, wenn sich Fußballverband, Sportämter und Gesundheitsbehörden zusammensetzen.

Für uns heißt es nun Abwarten und weiter fit zu bleiben, um zum tatsächlichen Start der Saison fokussiert und motiviert angreifen zu können.

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Weiterer Neuzugang kurz vor Saisonbeginn

Meteor konnte kurz vor Saisonstart noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen. Vom Berlinligisten BSV Al-Dersimspor wechselt der 24-jährige Mittelfeldspieler Bilal El-Ahmad zu uns an die Ungarnstraße. Wir heißen Bilal herzlich willkommen in unseren Reihen und wünschen ihm viel Erfolg!

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Zweite Vorbereitungswoche erfolgreich beendet

Zum Abschluss der zweiten Woche der Landesligavorbereitung gewinnt Meteor zu Hause gegen den Bezirksligisten SV Blau-Gelb Berlin mit 5:1.

Trainingsbeteiligung ausbaufähig, Trainingseinsatz hingegen sehr gut – so lautete das Wochenfazit von Meteors Co-Trainer Ziad El-Daoud, der urlaubsbedingt Cheftrainer Tobias Loeffler auf dem Sportplatz vertritt und dessen Spieler unter der Woche ordentlich gefordert hat. Ob Sommerurlaub, Arbeit oder Verletzungen, gerade im Amateurbereich ist es nicht immer ganz einfach Fußball und private Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen. Trotzdem will sich Meteor natürlich bestmöglich auf die Spielzeit vorbereiten, um dieses Mal direkt von Beginn an gute Leistungen auf den Platz bringen zu können. Eine ausgewogene Vorbereitung ist dafür obligatorisch und im Großen und Ganzen sind Meteors Verantwortliche bisher auch ganz zufrieden.

Dazu tragen aber nicht nur der Einsatzwille auf dem Trainingsplatz bei, sondern auch die kleinen Erfolge in den Testspielen. Meteor zeigt von Spiel zu Spiel ansprechendere Leistungen und kann auf so auch auf zwei Siege in der zweiten Vorbereitungswoche zurückschauen.

Am vergangenen Donnerstag stand zunächst eine Partie beim A-Kreisligisten FV Wannsee auf dem Plan. Gegen eine tiefstehende Heimelf präsentierte sich Meteor zunächst verhalten und kam nur schwer ins Spiel. Erst gegen Ende der Partie entschieden die Weddinger die Partie für sich. Nach einem Pass von Tim Riese erzielte Neuzugang Armin Gacanovic in der 70. Spielminute das 1:0. Fast mit dem Abpfiff konnte Yasin Hamlecioglu auf 2:0 erhöhen und sorgte mit diesem Tor auch für den Endstand.

Noch erfolgreicher präsentierten sich die Meteoriten am Sonntag im Heimtest gegen Bezirksligisten SV Blau-Gelb Berlin. Vor allem in der ersten Halbzeit legten die Weddinger los wie die Feuerwehr und brachten Meteors Ex-Keeper Keanu Hantke ein ums andere Mal ins Schwimmen. Schon nach fünf Minuten brachte Meteor-Kapitän Hakan Cankaya seine Männer mit einem Lupfer aus 40 Metern mit 1:0 in Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Armin Gacanovic nach einer Ecke von Sarkon Esho bereits auf 2:0. Keine 20 Minuten waren gespielt, da klingelte es bereits zum dritten Mal im Kasten der Gäste. Shawn Marthiensen war erfolgreich, als er einen starken Pass Cankayas verwandelte. Den Halbzeitstand von 4:0 besorgte erneut Marthiensen, nach Vorlage von Armin Gacanovic. Kurz darauf war Schluss und die Trainer beider Mannschaften baten zum Pausentee.

In der zweiten Halbzeit ging dann etwas Tempo auf Seiten Meteors verloren und die Gäste kamen nun besser ins Spiel. Lohn dafür war ein Strafstoß, der auch zum 1:4 verwandelt werden konnte.

Den Schlusspunkt setzte aber wieder Meteor. Abwehrchef Marc Smuda war mit dem Kopf zur Stelle, nachdem Yasin Hamlecioglu in der 80. Minute einen Eckball punktgenau in den Strafraum geschlagen hatte. Nach diesem Tor zum 5:1 für Meteor passierte nicht mehr viel und so stand nach dem vierten Meteor-Test der vierte Sieg fest. So kann es in den kommenden Wochen weitergehen.               

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Erste Trainingswoche endet mit Kantersieg

Donnerstag Training, Freitag Training, Sonntag Testspiel beim RFC Liberta – Meteors Kicker hatten nicht viel Zeit, um die lange Fußballpause zu überwinden und auf dem Platz zu zeigen, dass sie in dieser Zeit das Fußballspielen nicht verlernt haben.

Eine starke Trainingsbeteiligung machte auch gleich klar, dass jeder wieder Lust auf Fußball hat und sich auf den Zeitpunkt freut, an dem es endlich wieder um Punkte geht. Damit aber nicht nur Konditionsgebolze und Spielformen auf dem Trainingsplan stehen, wurde bereits nach zwei Trainingseinheiten das erste Testspiel angesetzt. Gastgeber war am Sonntag der Reinickendorfer FC Liberta, der in der Kreisliga B beheimatet ist. Meteor ging also, trotz der kurzen Vorbereitungszeit, als Favorit in die Partie.

Vor allem Shawn Marthiensen hatte sich ordentlich etwas vorgenommen. Nach nur 15 Minuten hatte er bereits drei Torbeteiligungen auf dem Statistikzettel erreicht. Die frühe 1:0-Meteorführung erzielte aber zunächst einmal Simon Böhm, der nach Eckball von Hakan Cankaya und Kopfballweiterleitung Shawn Marthiensens genau richtig stand und zur Gästeführung einschießen konnte. Kurz darauf wechselten sich die beiden Hauptakteure von eben aber ab und nach Vorlage Böhms erzielte Marthiensen noch vor der zehnten Spielminute das 2:0 für Meteor. Das 3:0 fiel dann in eben jener 15. Spielminute, als Shawns erster Abschlussversuch noch von einem Verteidiger weggeköpft werden konnte. Der Ball landete aber bei Meteors jungem Stürmer, der aus rund 18 Metern den Ball zum 3:0 unter die Latte hämmerte.

Damit aber nicht genug. Shawn war nun on fire und erzielte in der 25. Spielminute seinen dritten Treffer zum lupenreinen Hattrick. Zuvor setzte er sich im Dribbling gegen zwei Verteidiger durch und ließ dem Torhüter der Gastgeber keine Abwehrchance. Und weil vier Torbeteiligungen in einer Halbzeit noch nicht reichen, legte Shawn kurz vor der Pause auch noch das zweite Tor Simon Böhms auf, das gleichzeitig auch den 5:0-Halbzeitstand darstellte.

Meteor hatte gegen einen fairen Gegner meist leichtes Spiel, verpasste aber durch häufig ungenaues Passspiel oder überhastete Abschlüsse ein höheres Halbzeitergebniss. Das nächste Tor ließ nach dem Wiederanpfiff trotzdem nicht lange auf sich warten. Gerade zwei Minuten waren gespielt, als der eingewechselte Armin Gacanovic nach scharfem Freistoß Cankayas genau richtig stand und zum 6:0 Meteors verwandelte. Und auch das 7:0 erzielte der junge Neuzuang der Weddinger. In der 64. Minute legte Fredy Balde den Ball quer in den Strafraum, wo Gacanovic freistehend den Ball nur ins leere Tor tropfen lassen musste. Nur wenige Sekunden später legte Fredy erneut den Ball quer. Dieses Mal kam Simon Böhm zum Abschluss und erzielte mit seinem dritten Treffer das 8:0.

Inzwischen im heftigsten Platzregen spielte Meteor weiter nach vorne und ließ hinten nicht mehr viel anbrennen. Das 9:0 durch Aytac Herdem fiel in der 67. Spielminute. Drei Treffer in vier Minuten, anschließend passierte aber nichts Zählbares mehr. Völlig durchnässt pfiff der ruhig agierende Schiedsrichter das Spiel überprünktlich ab und entließ beide Mannschaften ins Restwochenende.

Mit vier Trainingseinheiten und ein bis zwei Testspielen in dieser Woche geht es zackig weiter. Aber wer Erfolge feiern will, der muss eben auch hart arbeiten. Die ersten Trainingseinheiten waren dabei schon mal ein guter Anfang. Wenn alle sich so weiter reinhauen, dann wird Meteor seinen Fans in dieser Saison noch viel Freude bereiten.

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Meteor mit Neuzugängen 5 und 6

Für die kommende Saison konnten wir zwei weitere talentierte Spieler für uns gewinnen. Der 20-jährige Jens Sonnenberg wechselt vom Berlinligisten Berliner SC an die Ungarnstraße und wird gemeinsam mit Leo Suilmann um den Platz im Tor kämpfen. Auch der 21-jährige Abdulrazzak El Challouf spielte bis vor Kurzem noch beim Berliner SC. Der Innenverteidiger wird ab sofort mit dafür sorgen, dass unsere Defensive noch stabiler wird und somit das Hauptproblem der vergangenen Hinrunde gar nicht mehr auftritt.

Wir heißen beide Spieler herzlich willkommen in unseren Reihen und wünschen viel Erfolg!

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Der Ball rollt wieder an der Ungarnstraße

Endlich geht es wieder los. Nach vier Monaten Corona-Pause hat das Land Berlin und der Landesfußballverband entschieden, dass wieder trainiert und gespielt werden darf. Wie sehr sich alle auf diese Nachricht gefreut haben, zeigte sich auch gleich bei der ersten Trainingseinheit, an der rund 20 Spieler teilnahmen und das erste Mal seit langer Zeit wieder mit Ball am Fuß das Grün beackerten. Und auch der erste Test lässt nicht lang auf sich warten, sondern findet bereits am Samstag, den 26.07.20, um 13:00 Uhr beim RFC Liberta in Reinickendorf statt. Zuschauer sind bis zum 21.08.20 dabei leider noch keine zugelassen, eine kurze Zusammenfassung wird es von unseren Testspielen aber selbstverständlich auf unseren Kanälen geben.

Folgende Testspiele wird Meteor in der Vorbereitungsphase voraussichtlich absolvieren:

RFC Liberta (Kreisliga B) – 26.07. um 13:00 Uhr – Auswärts
FC Brandenburg 03 (Berlinliga) – 06.08. um 20:00 Uhr – Heim
JFC Berlin (Kreisliga A) – 09.08. um 13:00 Uhr – Auswärts
SV Empor II (Bezirksliga) – 13.08. um ?? Uhr – Auswärts
Hertha BSC Ü32 (Verbandsliga) – 16.08. um 13:00 Uhr – Heim
Reinickendorfer Füchse (Berlinliga) – 19.08. um ?? Uhr – Auswärts
TSV Mariendorf (Landesliga) – 26.08. um 19:30 Uhr – Auswärts

Voraussichtlicher Ligastart ist der 30.08.20. Sobald es diesbezühlich mehr Informationen gibt, werden diese von uns veröffentlicht.

Hoffen wir, dass wir diese Saison störungsfrei absolvieren können, damit wir alle wieder dem schönsten Hobby der Welt frönen können.
Liebe Meteoriten, haltet euch an die aktuellen Regeln und tut etwas für die Gemeinschaft und unseren Fußballsport. Nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, wird die Saison ein Erfolg werden.

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Weiterer Neuzugang für Meteor

Im Mittelfeld verstärkt uns zur kommenden Saison Eric Warncke, der vom Bezirksligisten Adlershofer BC 08 an die Ungarnstraße wechselt. Der torgefährliche Mittelfeldspieler ist mit 25 Jahren und über 100 Spielen in Landes- und Bezirksliga unser bisher erfahrenster Neuzugang.

Auch Eric heißen wir herzlich willkommen in unserem Verein und wünschen ihm, dass er schnell seinen Platz im Team findet und den Meteoriten dabei helfen kann, eine gute Rolle in der Landesliga zu spielen.