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Mit Effizienz und guter Torhüterleistung zum Heimsieg

Mit Effizienz und guter Torhüterleistung zum Heimsieg

Meteor reichen zwei Doppelschläge und ein super aufgelegter Jens Sonnenberg im Tor zu einem 4:0-Heimerfolg gegen Stern 1900 II.

Beide Mannschaften gingen von Beginn an hochmotiviert ins Spiel, die Gäste aus Steglitz nach ihrem überragenden 7:1-Erfolg in der Vorwoche gegen Tennis Borussia Berlin, die heimischen Meteoriten auf Wiedergutmachungsmission nach der Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende in letzter Sekunde. Wie motiviert, das bekamen vermutlich sogar die Nachbarn mit. Vor allem temporär kochten die Bänke hoch, als Marc Smuda nach einem harten Foulspiel eines Steglitzers verletzt liegen blieb und kurze Zeit später mit dickem Knöchel auch raus musste. Insbesondere über die gelbe Karte des eher „Englisch“ pfeifenden Schiedsrichters Michael Jahn gingen die Meinungen auseinander.   

Fußball gespielt wurde aber auch und hier waren es vor allem die Gäste, die anfangs zu gefährlichen Aktionen kamen. Bereits in der achten Spielminute stand Ali Erdem Kayacilar frei vor Jens Sonnenberg, der in diesem Spiel aber einen Sahnetag erwischt hatte und hier zum ersten Mal der Sieger blieb. Nun ist es nicht so, dass es in der ersten Halbzeit massig Chancen gab, wenn aber, dann ausschließlich für die Sterne, die jedoch stets in Sonnenberg ihren Meister fanden oder das Tor schlicht verfehlten.

Die Meteoriten, noch etwas geschockt von der frühen Verletzung Smudas, brauchten bis in die zweite Halbzeit um richtig in Fahrt zu kommen. Dann dafür gleich richtig und hocheffizient. Gleich die erste richtige Torchance landete im Kasten der Gäste. Eine Ecke von Sarkon Esho landete auf dem Kopf eines Gästeakteurs, der den Ball anschließend aber in Richtung seines eigenen Tores köpfte. Dort reagierte Tim Riese blitzschnell und grätschte den Ball zum 1:0 für Meteor über die Linie. Ein Tor wie aus dem Nichts, aber es kam noch besser. Nur 90 Sekunden später schlug Meteor-Goali Sonnenberg einen weiten Ball in die gegnerische Hälfte. Auf nassem Rasen bekam der Ball nach dem Aufsetzen einen ordentlichen Beschleunigungsschub und sprang so über den verteidigenden Gästespieler hinweg. Sean Sonko hatte genau darauf spekuliert, umspielte den herausstürzenden Gäste-Torhüter und verwandelte zum 2:0 ins leere Tor.   

Die Steglitzer reagierten mit wütenden Angriffen, aber an Jens Sonnenberg kam an diesem Tag einfach kein Ball vorbei. Da half es auch nichts, dass sich Gästetrainer Stefan Hohnstein 20 Minuten vor Schluss selbst einwechselte, denn getroffen haben nur noch die Meteoriten. Das 3:0 erzielte erneut Sonko, der dieses Mal eine Kopfballweiterleitung von Ibrahima Cissé reaktionsschnell vollendete (81.). Erneut nur anderthalb Minuten später dann das nächste Tor. Sonko zog auf der linken Außenbahn bis an die Strafraumkante und schlug einen hohen Ball in Richtung Elfmeterpunkt in den Strafraum. Der mitgelaufene Simon Böhm geriet bei der Ballannahme noch ins Stolpern, kam aber genau deswegen am erneut herausstürzenden Torhüter Victor Schlecht vorbei und vollendete zum 4:0-Endstand ins leere Tor.  

Auf Seiten der Meteoriten war die Freude groß, bedeutete der Sieg nämlich nicht nur den neunten Heimsieg in Serie, sondern brachte den Meteoriten auch Platz 4 in der Rangliste ein. Mindestens genauso wichtig wie die drei Punkte war dann aber auch, dass Marc Smuda am Ende wieder auf beiden Beinen stehen konnte. Gute Besserung unserem Verteidiger.
In der kommenden Woche steht dann der Landespokal an, bei dem Meteor leider bereits ausgeschieden ist. Dadurch hat unsere erste Männermannschaft spielfrei. Fußballgespielt wird an der Ungarnstraße aber trotzdem und wer möchte, kann am kommenden Sonntag ab 10 Uhr erst unsere A-Jugend, anschließend unsere Zweite im Pokal und schließlich noch unsere Ü40 auf der heimischen Sportanlage anfeuern.

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Die Heimserie weiter ausbauen

Die Heimserie weiter ausbauen

Am 03.11.2019, also vor fast zwei Jahren, musste Meteor das letzte Mal an der heimischen Ungarnstraße Punkte im Ligabetrieb abgeben. Alle folgenden acht saisonübergreifenden Heimspiele gewannen die Männer von Tobias Loeffler. Am Sonntag um 13 Uhr soll nun gegen die Zweitvertretung von Stern 1900 der neunte Sieg in Serie folgen.

Die Sterne, die mit im Durchschnitt 22,5 Jahren eine der jüngsten Mannschaften der Liga auf den Platz stellen, sind, ähnlich wie unsere Meteoriten, mit drei Punkten aus zwei Spielen in die Saison gestartet. Einer 1:3-Auftaktniederlage in Heinersdorf folgte am vergangenen Wochenende ein überragender 7:1-Erfolg gegen die Zweite Mannschaft von Tennis Borussia Berlin. Wie bereits in den vergangenen beiden Saisons sieht die Oberligareserve ihre Rolle im gesicherten Mittelfeld der Landesliga. Um am Ende dort auch zu landen, werden die Steglitzer mit Sicherheit auch in der Ungarnstraße alles dafür geben, den zweiten Saisonsieg einzufahren.

Den beansprucht aber selbstverständlich auch Meteor für sich und so erwartet uns am Sonntag ein spannendes Spiel zwischen zwei Mannschaften, die sich in den vergangenen Jahren auf sportlicher Ebene nicht über den Weg gelaufen sind.

Liebe Fans, lasst euch vom aktuellen Herbstwetter nicht abschrecken und kommt in die Ungarnstraße, um die Meteoriten in gewohnt fairer und lautstarker Manier anzufeuern. Wir freuen uns auf euch!

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Den Punktgewinn noch weggeworfen

Meteor verliert ein intensives, aber größtenteils ausgeglichenes Spiel beim FC Spandau 06 mit 1:2.

Fast wären die Meteoriten nach selbstverschuldetem Rückstand noch mit einem blauen Auge davongekommen, am Ende aber stehen die Weddinger mit leeren Händen da. Aber von Beginn an:Die erste Halbzeit war hart umkämpft, ohne dass sich daraus aber eine Vielzahl an großen Möglichkeiten entwickelten. Trotzdem war das Spiel nicht unansehnlich und beide Mannschaften agierten fast durchgehend auf Augenhöhe. Nur zum Ende der ersten Halbzeit waren die Spandauer etwas wacher als die Meteoriten. Ein Torerfolg der Heimmannschaft kam zunächst trotzdem nicht zu Stande. Die größte Chance der ersten Halbzeit hatten sogar die Gäste aus dem Wedding, als der Ball nach einem Eigen-Pfostentreffer eines Spandauer Verteidigers nicht im Tor, sondern in den Armen von Torhüter Shoaib Noorzad landete. So richtig unzufrieden mit der ersten Halbzeit waren trotzdem beide Mannschaften nicht, standen sich hier doch zwei starke Gegner gegenüber.

Nach der Pause kam Meteor dann deutlich besser in die Partie und der Heimelf vom Ziegelhof war nun ein konditioneller Abbau immer mehr anzumerken. So gingen die Gäste dann auch vermeintlich folgerichtig mit 1:0 in Führung, als Kenney Sey spektakulär eine Ecke per Fallrückzieher in den Spandauer Strafraum weiterleitete und Marc Smuda einköpfen konnte. Abseits war jedoch die Entscheidung von Schiedsrichter Marko Dulic. Mitten in der Weddinger Druckphase führte ein Fehlpass im eigenen Spielaufbau zu einem Konter der Spandauer, den Ex-Meteorit Marco Puz zum zu diesem Zeitpunkt überraschenden 1:0 für die Heimelf vollendete (61.). Meteor blieb aber weiter druckvoll und als Armin Gacanovic nach 72 Minuten über die rechte Außenbahn den mittig freigelaufenen Ibrahima Cissé anspielen wollte, hatten die Fans der Weddinger schon den Torschrei auf den Lippen. Cissé wurde jedoch kurz vor dem Abschluss im Strafraum gelegt. Den anschließenden Strafstoß durch Sean Sonko parierte Torhüter Noorzad jedoch relativ problemlos.

Als sich Meteor schon fast mit der Niederlage abgefunden hatte, brachte Marc Smuda in der 92. Spielminute per Abstauber, in Folge einer Ecke, den Ball doch noch zum 1:1-Ausgleich im gegnerischen Kasten unter. Der Jubel war gewaltig. Vielleicht etwas zu sehr, denn direkt nach Wiederanpfiff konnte ein Spandauer einfach durch Meteors Mittelfeld spazieren und schließlich noch Victor Sunday bedienen. Der ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte nur Sekunden nach dem Ausgleich zum 2:1-Siegtreffer für Spandau. Direkt danaach pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und Meteor musste mit leeren Händen nach Hause fahren. Zwar keine Punkte, dafür aber jede Menge Lehrgeld gewonnen. Am kommenden Sonntag geht’s bei Null los.

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Duell zur Brunchtime am Ziegelhof

Duell zur Brunchtime am Ziegelhof

Zum Duell der 1906 gegründeten Vereine Spandau 06 und Meteor 06 kommt es am Sonntag schon um 10:45 Uhr auf dem Sportplatz Ziegelhof in Spandau. Beide Mannschaften gehen sicher ambitioniert und hochmotiviert in die Partie. Während die Meteoriten nämlich am vergangenen Wochenende gegen den FC Internationale Berlin zu einem deutlichen 3:0-Heimerfolg kamen und sich so ordentlich Selbstbewusstsein holen konnten, mussten sich die gastgebenden Spandauer, trotz 1:0-Halbzeitführung, noch mit 1:2 gegen den 1. FC Schöneberg geschlagen geben und wollen nun gegen Meteor den Saisonstart doch noch positiv gestalten.   

Die Spandauer, die in Ihrer Blütezeit Stammgast der Berliner Oberliga waren, sind mittlerweile als solcher auch in der Berliner Landesliga angekommen. Dort findet sich die Mannschaft vom Ziegelhof regelmäßig im gesicherten Mittelfeld wieder. Zu Liga-Duellen mit dem BFC Meteor 06 kam es in den vergangenen Jahrzehnten nicht, so dass unsere Meteoriten hier auf sportliches Neuland treffen werden.

Wer am Sonntag zwischen Frühstück und Mittagessen Lust auf Fußball hat, sollte sich die Zeit nehmen, um unsere Mannschaft auch auf dem Spandauer Ziegelhof zu unterstützen. Wir freuen uns auf euch!  

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Sommerfest wieder ein voller Erfolg

Sommerfest wieder ein voller Erfolg

Strahlende Gesichter wohin man blickte. Unser Sommerfest am vergangenen Sonntag, das wir zusammen mit der Lichtburgstiftung, der DFL-Stiftung, Hertha BSC und vielen anderen Partnern veranstaltet haben, wurde wieder super angenommen und sorgte den ganzen Tag für glückliche Gesichter.

Ob Hüpfburg, Bogenschießen, gemeinsames Musizieren, Fußballspielen oder Basteln, alles wurde gut angenommen und sorgte für jede Menge Kinderlachen auf unserer Sportanlage. Nach dieser langen coronabedingten Pause, war das für alle eine willkommene Abwechselung.

Aber auch der Appetit kam nicht zu kurz, so konnte sich jeder nach Lust und Laune bei allerlei internationalen Köstlichkeiten bedienen. Als besonderes Schmankerl hatte Hertha BSC wieder Herthinho mitgeschickt, der sich nicht zu Schade war, auch das 1000. Foto mit einem Fan zu machen.

Der BFC Meteor 06 dankt allen Helferinnen und Helfern, die dafür gesorgt haben, dieses wunderschöne Sommerfest zu gestalten und für so viele lachende Gesichter zu sorgen! Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

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Wir werden dich nicht vergessen!

Wir werden dich nicht vergessen!

Im Rahmen des Pokalspiels unserer Ü40 gegen den SV Schmöckwitz-Eichwalde versammelten sich noch einmal die Familienangehörigen und Mitstreiter unseres am Pfingstsonntag so unerwartet verstorbenen langjährigen Vereinsmitglieds und Ü50-Spielers Faruk Kanlidere. Lieber Faruk, wir werden dich niemals vergessen!

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Saisonauftakt nach Maß

Ein effizienter BFC Meteor 06 markiert zum Saisonauftakt an der Ungarnstraße einen deutlichen 3:0-Erfolg gegen den FC Internationale Berlin.

Von Beginn an war klar, dass hier zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die sich lange nicht sportlich gegenüberstanden und so sich erst einmal abtasten wollten, ohne die großen Risiken einzugehen. So ergab es sich, dass größere Chancen zunächst einmal Mangelware waren.

Nach einer Viertelstunde wurde das Spiel dann aber offensiver und beide Mannschaften kamen zu ersten Chancen. Zunächst setzte sich Meteors Eric Warncke an der gegnerischen Strafraumgrenze gegen zwei Verteidiger durch, zielte dann aber freistehend am gegnerischen Kasten vorbei. Im direkten Gegenzug zog Leo Heye aus 25 Metern ab, verfehlte das von Jens Sonnenberg gehütete Tor jedoch knapp. Als dann Sean Sonko nur weitere 60 Sekunden später an Kerem Yigit im Internationale-Tor scheiterte und direkt darauf Sonnenberg sensationell gegen Heye partierte, schien sich hier ein ganz munteres Spielchen zu entwickeln.

Und munter wurde es dann auch, wenn auch zunächst weniger durch Torchancen, als vielmehr durch ein buntes Farbkartenspiel von Schiedsrichter Friedrich Hestermann. Den zwei gelben Karten der ersten Halbzeit – gerecht verteilt an beide Teams – folgten sieben gelbe und eine rote Karte in Halbzeit zwei – und das in einem eigentlich nicht unfairen Spiel.

Sportlich aber entwickelte sich alles zu Gunsten Meteors. Nach einem weiten Ball von Marc Smuda konnte sich der zweikampfstarke Sonko auf der rechten Außenbahn durchsetzen und einen flachen Ball in den gegnerischen Strafraum schlagen. Dort stand Paul Frielinghaus goldrichtig und netzte zur 1:0-Halbzeitführung ein (37.). In einem bis dato sehr ausgeglichenen aber chancenarmen Spiel ging Meteor etwas glücklich, aber nicht unverdient als Halbzeitgewinner in die Pause.

In der Kabine fand das Trainerteam um Tobias Loeffler, Ziad El-Daoud und Hakan Cankaya offenbar die richtigen Worte. Gerade einmal 60 Sekunden waren von der Uhr, als Yasin Hamlecioglu durch Jannik Jantzen in Szene gesetzt wurde und den Ball zur 2:0-Führung ins Tor jagen konnte. Für die Gäste aus Schöneberg waren das halbzeitübegreifend keine guten zehn Minuten, aufgeben kam für Internationale aber nicht in Frage. So starteten die Gäste anschließend wütende Angriffe aufs Meteor-Tor, aber Moreno Schneider (knapp drüber, 59.) und Leo Heye (stark pariert, 61., freistehend vorbei, 64.) ließen ihre Chancen ungenutzt.         

Eine Viertelstunde vor Spielende zeigte Schiedsrichter Hestermann plötzlich und überraschend glatt rot. Dem vorangegangen war ein Foul von Yasin Hamlecioglu, der bei einer Zweikampfaktion etwas zu spät kam, wofür eine gelbe Karte durchaus auch berechtigt gewesen wäre. So aber mussten die Meteoriten 15 Minuten in Unterzahl durchstehen. Und das lief besser als erwartet. Nur drei Minuten nach dieser Aktion brachte Sonko einen Ball zu Warncke, der von rechts in den Straufraum ging und den Torhüter formschön zum 3:0 überlupfte. Damit waren dann auch wirklich alle Messen gelesen und das Spiel entschieden. Kurz vor Schluss dufte sich Meteors starker Schlussmann Sonnenberg noch einmal auszeichnen, als er einen Schuss von Miguel Nunez-Von-Voigt stark aus dem Winkel fischen konnte.

Kurz darauf war Schluss und Meteors Ligaauftakt gegen einen guten FC Internationale Berlin geglückt!

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Sommerfest und Ligastart an der Ungarnstraße

Ein richtig tolles Wochenende liegt vor jeden, der es mit den Meteoriten hält. Am Samstag lockt bei angekündigtem Traumwetter das Sommerfest für Groß und Klein (mehr Informationen unter Sommerfest auf unserer Sportanlage), am Sonntag startet dann nach langer Zeit endlich wieder die Landesligasaison.

Auftaktgegner ist der FC Internationale Berlin, der eine kleine Instanz in der Landesliga ist. So gehen die Schöneberger in ihre bereits achte Landesligasaison in den vergangenen zehn Spielzeiten. In dieser Zeit wurde man drei Mal Zweiter und spielte ansonsten stets im gesicherten Mittelfeld mit. Einer der Erfolgsgaranten der vergangenen Saisons ist Top-Torjäger Yoshua Lüdtke, der die Blauschwarzen zu Beginn dieser Saison jedoch in Richtung Lichtenberg verlassen hat. Ein Abgang, an dem unsere Gäste sicher zu knabbern haben. Und trotzdem, Internationale hat noch mehr Fußballspieler, die mit dem Ball umgehen können. Davon konnte sich Meteor zuletzt vor fast genau zwei Jahren in der Landesliga überzeugen, als man beim 2:2-Auswärtsunentschieden einen Punkt mit in den Wedding nehmen konnte. Doppelter Torschütze bei den damaligen Gastgebern war übrigens eben nicht Lüdtke, sondern Luca Wojan, der auch immer noch bei den Internationalen im Dienst ist.

Aber Angstmachen gilt nicht. Meteor hat genügend Qualität im Kader, um selbstbewusst ins Spiel zu gehen und um den Auftaktsieg spielen zu können. Nach einer harten Vorbereitung, bei der fast alle durchweg gut mitgezogen haben, ist die gesamte Mannschaft heiß auf dieses Spiel. Zehn Monate ohne Landesligafußball haben damit endlich ein Ende. Damit aber nicht nur die Stimmung auf dem Platz gut ist, sondern auch auf den Rängen daneben, wünschen wir uns genauso viel Zuspruch, wie in der ersten Runde des Landespokals. Liebe Meteoriten, liebe blauschwarzen Gäste, lasst uns diesen Landesligaauftakt würdig verbringen und unsere Teams lautstark unterstützen. Für Getränke und Snacks ist wie immer gesorgt.

Wer vom Fußball gar nicht genug bekommen kann, kann am Sonntag sich an der Ungarnstraße an Fußball satt sehen. Um 10:30 Uhr spielt unsere Zweite zunächst gegen die Zweitvertretung von Berlinligisten Türkiyemspor, bevor um 13 Uhr unsere Erste gegen den FC Internationale dran ist. Den sportlichen Abschluss bestreitet dann um 15:15 Uhr unsere Vierte Ü40 im Landespokal gegen den klassenhöheren Landesligisten SV Schmöckwitz Eichwalde. Allen Kickern am Wochenende viel Erfolg beim Pflichtspielauftakt und allen Zuschauern viel Spaß!

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Sommerfest auf unserer Sportanlage

Liebe Meteoriten, liebe Nachbarn, liebe Interessierte,wir laden euch zu unserem alljährlichen Sommerfest auf der Sportanlage Ungarnstraße ein.

Viele hundert Menschen haben auf unseren Sommerfesten in den vergangenen Jahren enormen Spaß gehabt und sind auch nach vielen Jahren immer wieder gerne mit dabei. Und auch in diesem Jahr haben der BFC Meteor 06 mit Unterstützung der Lichtburgstiftung, der DFL-Stiftung, Hertha BSC und vielen anderen Unterstützern wieder ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt, um für jede Menge Stimmung, Spiel und Spaß für Klein und Groß zu sorgen.

Mit Hüpfburg, Schussgeschwindigkeitsmessung, verschiedenen Aktionen der Kultur- und Lernwerkstätten und noch weiteren Angeboten, haben wir jede Menge Attraktionen, um die ganze Familie zu beschäftigen.Aber auch für den kleinen Hunger ist gesorgt. Verschiedene leckere Speisen garantieren, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Angesichts des zu erwartenden sommerlichen Wetters wird es selbstverständlich auch genug kalte und warme Getränke geben.

Wir heißen euch herzlich willkommen und freuen uns darauf, euch am Samstag bei uns in der Ungarnstraße begrüßen zu dürfen.

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Trotz Niederlage – Meteor rundum zufrieden mit Pokalabend

Ein toller Pokalabend spült 600€ in die Spendenkasse

Fast perfekt war der gestrige Fußballabend. Rund 200 Zuschauer hatten sich auf dem Sportgelände Ungarnstraße eingefunden und verbreiteten eine tolle und positive Stimmung. Ganze 600 € Zuschauereinnahmen kamen so zusammen, die Meteor 06 und Berlin Türkspor gemeinsam an die Aktion Deutschland hilft e.V. spenden werden. Bei Köfte vom Grill und Kaltgetränken fehlte am Ende nur ein Heimsieg, um diesen Pokalevent gegen den Berlinligisten abzurunden.

Und zu Beginn des Spiels sah zunächst auch alles sehr gut aus, was Meteors Kicker auf den Rasen brachten. Von Beginn an schnürte die Mannschaft von Tobias Loeffler den klassenhöheren Gast komplett hinten ein. Bereits nach zwei Minuten hatte Yasin Hamlecioglu die Führung der Meteoriten auf dem Fuß, scheiterte aber freistehend am Pfosten. Nur wenige Minuten später war der antrittsschnelle Sean Sonko das erste Mal durchgebrochen, legte den Ball aber knapp am gegnerischen Kasten vorbei. Noch keine Viertelstunde war von der Uhr, als erneut Sonko alleine aufs Tor von Ex-Meteoriten Marcel Machalski zulief, diesen aber nicht ausgucken und so den Ball auch nicht im Tor unterbringen konnte.

Meteor machte richtig Druck, das Abschlussglück blieb ihnen aber auch weiter verwehrt. So war es in der 20. Minute Armin Gacanovic, der von der Strafraumgrenze sein Glück versuchte. Und hier kam nun auch noch Pech ins Spiel. Kurz vor der Torlinie versuchte Meteor-Stürmer Sonko noch die Flugbahn des Balls zu verlassen, was ihm jedoch nicht mehr gelang und somit die Gäste vor dem Rückstand bewahrte.

Positiv war, dass trotz der vergebenen Chancenflut die Stimmung auf dem Rasen und auch neben dem Platz durchweg positiv und fair blieb. Es sah aber auch wirklich gut aus, was die Meteoriten in diesen ersten 20 Minuten zeigten. Dann aber kamen auch langsam die Gäste in die Partie und schafften es so, Meteor immer mehr das eigene Spiel aus der Hand zu nehmen. Und dadurch kam Türkspor nun auch zu einigen Chancen, aber Eduardo (18. vorbei), Stefan Gehring (23. gehalten) und Erhan Karadeniz (26. vorbei) ließen beste Gelegenheiten aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es erneut Eduardo, der dieses Mal freistehend zum Abschluss kam, Meteors stark aufgelegter Torhüter Jens Sonnenberg konnte aber parieren.

Mit dem Pausenpfiff kam dann erstmals auch Meteors Top-Torjäger Simon Böhm gefährlich zum Abschluss, scheiterte aber am ebenso glänzend aufgelegten Marcel Machalski. So ging es mit einem durchaus gerechten und hochklassigen Unentschieden in die Pause, wenngleich ein 2:2 dem Spielverlauf deutlich angemessener gewesen wäre.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich der ersten, nur mit gedrehtem Verlauf. Türkspor kam sehr druckvoll aus der Kabine und begann sofort Meteor in die eigene Hälfte zu drücken. Stefan Gehring (47. knapp vorbei) und Kapitän Yves Benjamin Brinkmann (51. knapp vorbei, 55. aus dem Eck gefischt durch Sonnenberg) ließen zunächst aber noch bestmögliche Chancen liegen, ehe Türkspors Neuzugang Eduardo, der an diesem Abend kaum in den Griff zu bekommen war, in der 58. Spielminute die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente 1:0-Gästeführung erzielte. Dieses Tor schien ein Weckruf an die Heimmannschaft gewesen zu sein, denn plötzlich kam man auch selbst wieder zu eigenen Angriffen. Hakan Cankayas Dropkick-Schuss in der 66. Minute wurde jedoch durch Machalski stark pariert, ehe sich Simon Böhm zwei Minuten darauf, sich durch die Gästeabwehr kämpfte, dann aber den Ball freistehend am Tor vorbeischob.

Fünf Minuten später erzielte Eduardo die Vorentscheidung, als Meteor eine Ecke nicht verteidigt bekam und so sein Kopfball zum 2:0 im von Sonnenberg gehüteten Kasten landete. Mit diesem Tor schien das Spiel vorbei. Meteor kam nun kaum noch zu eigenen Angriffen, Türkspor machte anschließend nicht mehr, als nötig. Trotzdem durften die Gäste noch einmal jubeln, als Eduardo sein drittes Tor zu seinem lupenreinen Hattrick zum 3:0-Endstand ins Tor unserer Meteoriten schoss (83.). Viel mehr passierte nicht mehr und nach kurzer Nachspielzeit pfiff der souveräne Schiedsrichter Sascha Sommerfeld die Partie ab.

Trotz der Niederlage war es toll, nach so einer langen Fußballpause wieder ein Pflichtspiel bestreiten zu dürfen und dabei von so vielen stimmungsvollen Fans begleitet zu werden. Der BFC Meteor 06 bedankt sich bei allen Zuschauern, die diesen Abend zu einem Erlebnis gemacht haben. Großer Dank gilt aber auch unseren Gästen, Berlin Türkspor, die sich großzügig an der gemeinsamen Spendenaktion für die Flutopfer beteiligt haben.

Wer auch weiter noch finanzielle Unterstützung geben möchte, kann dies über eine Spende an die Aktion Deutschland hilft e.V. unter dem Stichwort „Hochwasserhilfe“ auf das Konto: DE62 3702 0500 0000 1020 30 tun.