post

Dorffußball mitten in Berlin

Dorffußball mitten in Berlin

Am Sonntag geht’s für unsere Meteoriten nach Lübars, dem laut Wikipedia ältesten Dorf Berlins, in dem noch Landwirtschaft betrieben wird. Fußball gespielt wird am äußeren Rande Berlins allerdings auch und so treffen unsere Männer um 13:30 auf der Sportanlage Schluchseestraße auf den 1. FC Lübars.

Der Verein aus dem übergeordneten Bezirk Reinickendorf ist besonders für seine sportlichen Erfolge im Frauenfußball bekannt, aber auch die Herren spielten zu ihren Hochzeiten Anfang der neunziger immerhin in der damals viertklassigen Oberliga Nordost. Seitdem ist die Mannschaft allerdings ausschließlich in den Bezirks- und Landesligaebenen Berlins unterwegs, dort unseren Weddingern aber meist aus dem Weg gegangen. Im bisher einzigen ligainternen Duell der letzten Jahre gewann unsere Mannschaft gleich mit 4:1 auf der Schluchseestraße. Vor allem Simon Böhm zeigte sich bei der Partie in der letzten Saison in Hochform und erzielte gleich drei Treffer für den BFC Meteor 06.

So darf es gerne auch an diesem Sonntag laufen. Hierfür benötigen wir aber auch dieses Mal wieder positive Unterstützung von den Rängen. Das Wetter ist passend und lädt dazu ein mit der Familie einen schönen Fußballsonntag zu verbringen. Kommt also an die Schluchseestraße und feuert uns an, wir freuen uns auf euch!

post

Klarer Heimsieg gegen Rudow II

Klarer Heimsieg gegen Rudow II

Wo geht’s hin mit den Meteoriten, fragte man sich vor der Partie gegen die Zweitvertretung des TSV Rudow. Bleibt man an den Spitzenplätzen dran oder ist eher das Mittelfeld die Region, in die sich unsere Mannschaft eingliedern wird. Das Team von Tobias Loeffler gab gegen die Südberliner darauf eine klare Antwort. Mit 4:0 gewannen die Weddinger souverän ihr Heimspiel.

Von Beginn an zeigte die Heimelf, wer in der Ungarnstraße das Sagen hat. Die Einstellung im Team stimmte und alle gingen konzentriert ans Werk. Gegen einen Gegner, der sich fast ausschließlich auf die Verteidigung konzentrierte, fand die Heimelf aber zunächst kein Durchkommen. Erst als Rudows Torhüter Christopher Ottho unter Druck von Armin Gacanovic den Ball ins eigene Tor stolperte, war der Bann gebrochen. 1:0 für Meteor hieß das Ergebnis daraus (27.). Anschließend spielte sich die Partie mehr und mehr im Mittelfeld ab. Meteor schien zunächst nicht mehr zu wollen, Rudow konnte diese kurze Lethargie-Phase der Heimelf aber auch nicht nutzen. Erst kurz vor der Pause kamen die Gastgeber wieder zurück ins Offensivspiel – dann aber gleich richtig. Ein toll anzuschauendes Kombinationsspiel zwischen Yusuf Cebeci und Bilal El-Ahmad brachte letzteren an die linke Strafraumbegrenzung von wo er den Ball unhaltbar zur 2:0-Halbzeitführung einschießen konnte (45. +1). Für die Gäste natürlich ein ganz schlechter Zeitpunkt, für Meteor aber richtig wichtig.

Mit diesem 2:0 traute sich die Heimelf nämlich nun wieder mehr ins Risiko zu gehen und spielte sich in der zweiten Halbzeit nur deutlich mehr Chancen heraus. Und zehn Minuten nach dem Anpfiff machte Cebeci dann den Deckel drauf. Erneut war die Rudower Hintermannschaft aber nicht ganz unbeteiligt. Unter Druck Cebecis spielte sein Gegenspieler den unglücklichen Torhüter Rudows unsauber an, der seinerseits den Ball dann ebenso unsauber versuchte herauszuschlagen. Glück für Meteor, der Ball landete genau beim stark nachgehenden Cebeci, der daraufhin den Ball mit links zum 3:0 in die rechte Ecke einschieben konnte. Dieses Tor gab den Gästen offensichtlich den Rest. Zwischenzeitliche Auflösungserscheinungen Rudows waren die Folge. Nur 5 Minuten nach dem Tor kombinierte sich Meteor relativ unbehelligt einmal komplett durch den ganzen Mittelfeld-Abwehr-Verbund der Gäste, bis schließlich der stark aufspielende El-Ahmad an den Ball gelangte und diesen zum durchgestarteten Gacanovic durchsteckte. Der setzte noch einen Haken, guckte den Torhüter aus und vollendete zum 4:0.

Das Trainerteam zeigte sich nun vollends begeistert, zeigte doch die Mannschaft, dass mehr in ihr steckt, als zuletzt zu sehen. Die restliche Spielzeit wurde seitens Meteors nochmal ordentlich durchgewechselt, sodass nun etwas der Spielfluss abhandenkam. Trotzdem waren noch Chancen da, das Ergebnis weiter zu erhöhen. Allein die letzte Zielstrebigkeit dazu verhinderte  schließlich ein höheres Endergebnis. Das war dann auch der einzige Kritikpunkt von Trainer Tobias Loeffler. Ansonsten war der Übungsleiter über die konzentrierte und faire Vorstellung seiner Mannschaft sehr zufrieden. „Ich freue mich über unser konzentriertes Spiel und die vernünftige Einstellung, die mein Team auf dem Platz gezeigt hat. Auch, dass wir wieder eine faire Partie gespielt haben und erneut ohne Karte blieben, trägt zum guten Gefühl für die kommende Trainingswoche vor der Englischen Woche bei. Wir wollen dieses positive Gefühl mitnehmen nach Lübars, um weiter mit unserer Mannschaft vorne dran bleiben zu können.“

post

Gegen Rudow II zurück in die Spur finden

Gegen Rudow II zurück in die Spur finden

Nach zwei Niederlagen in Serie will Meteor im kommenden Heimspiel gegen die Zweitvertretung des TSV Rudow wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Ähnlich wie bereits in der letzten vollständig gespielten Hinrunde müssen unsere Meteoriten auch in dieser Spielzeit wieder mit einiges an Verletzungspech kämpfen. Nicht nur, aber auch ein Grund dafür, dass noch keine richtige Konstanz aufkommen will.

Und doch, Meteor ist qualitativ gut aufgestellt und sollte auch den einen oder anderen Ausfall noch abfangen können. Gerade zu Hause lief das – bis auf die Ausnahme gegen Lichtenrade – bisher sehr gut. 4 Spiele, 3 Siege und 12:1 Tore stehen an der Ungarnstraße bisher im Saisonreport. Anders sieht es da bei unseren Rudower Gästen aus. Aus vier Auswärtspartien gab es bereits drei Niederlagen. Zu unterschätzen ist der aktuelle 15. Der Landesliga trotzdem nicht. Kürzlich holte die Mannschaft von der Stubenrauchstraße ein 1:1 gegen Johannisthal – wie das Ergebnis Meteors gegen die Sportfreunde aussah, haben wir alle wohl noch in schlechtester Erinnerung.

Angst machen gilt aber nicht. Die Ungarnstraße ist unser Revier und so sollte auch der Einsatz auf dem Platz aussehen. Möchte Meteor den Anschluss nach oben wiederherstellen, muss gegen Rudow endlich der Knoten platzen. Und dafür liebe Fußballfans, brauchen wir auch wieder eure positive Unterstützung von außen. Seid dabei, wenn Meteor am Sonntag um 13 Uhr an der Ungarnstraße um den nächsten Dreier der Saison spielt. Wir freuen uns auf euch!   

post

Kein Spielglück in Johannisthal

Kein Spielglück in Johannisthal

Trotz früher 1:0-Führung verliert Meteor bei den Sportfreunden Johannisthal noch mit 4:1.

 Es gibt Tage, da kann man machen was man will, am Ende gewinnen aber doch die anderen. So einen Tag hatte Meteor am Sonntag bei den Sportfreunden aus Johannisthal erwischt. Dabei begann alles wie es sein sollte. Mit einer frühen Führung für die Weddinger Gäste. Bereits nach drei Minuten nickte Tim Riese eine Freistoßflanke Sarkon Eshos zum 1:0 Meteors in den Kasten der Gastgeber. Diese ließen sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen und versuchten in der Folgezeit das Spiel an sich zu reißen, was ihnen mit zunehmender Spielzeit auch immer besser gelang.

Das 1:1 fiel unglücklich, aber nicht unverdient. Nachdem die Gastgeber zuvor bereits einige Angriffe in Richtung Strafraum der Meteoriten brachten, war es schließlich ein Eckball der zum Ausgleich führte. Heim-Kapitän Lars Walden köpfte diesen aufs Meteor-Tor. Jannik Jantzen stand zwar noch auf der Linie und versuchte zu retten, der Linienrichter zeigte es aber korrekt an – der Ball war bereits im Tor (34.). Noch unglücklicher war dann auch das zweite Tor der Gastgeber, als die Gäste, bereits in der laufenden Nachspielzeit der ersten Halbzeit, im eigenen Aufbauspiel den Ball verloren. Nikolas Müller war so frei durch und überlupfte den herausstürmenden Torhüter Jens Sonnenberg zum 2:1 (45. +1). Was für ein Nackenschlag noch vor der Pause.

Für die zweite Halbzeit hatte sich das Team von der Ungarnstraße aber ganz offensichtlich viel vorgenommen. Deutlich spritziger als noch in Halbzeit eins agierten nun die Meteoriten. Das sah nun richtig nach Fußball aus und das 2:2 schien nur noch eine Frage der Zeit. Als dann Heimverteidiger Yannik Pilz auch noch binnen sechs Minuten zunächst die gelbe und dann die gelb-rote Karte sah, war es nicht mehr ausgeschlossen, dass die Gäste hier etwas Zählbares mitnehmen könnten. Diese Hoffnung hielt jedoch nur wenige Sekunden. Dann kamen Marvin Schulz und seine verunglückte Flanke, die sich völlig überraschend über Jens Sonnenberg zum 3:1 ins Gästetor senkte (74.).

Mit diesem Tor war dann auch die Drangphase Meteors beendet. Zwar versuchte die Mannschaft von Tobias Loeffler doch nochmal den Anschluss herzustellen, große Chancen erspielte man sich aber nicht mehr. Kurz vor dem Ende nutzten die Sportfreunde sogar noch die nun nach vorne gerückte Abwehrreihe der Ungarnstraßler zum 4:1-Endstand. Noch bevor die Freude von Torschütze Marvin Hilgendorf endete, pfiff Schiedsrichter Marius Dietz das Spiel ab. Meteor musste sich einmal mehr geschlagen geben. Positives gibt es dennoch zu vermelden. Nach langer Verletzungszeit, konnte sich Marc Smuda wieder erste Spielminuten sichern. Willkommen zurück im Team!

post

Elfmeter macht den Unterschied

Elfmeter macht den Unterschied

In einem Spiel, in dem sich Meteor 06 und der Lichtenrader BC nahezu egalisierten, gewinnen die Gäste durch ein Strafstoßtor mit 1:0.

Von Beginn an spielte sich der Großteil der Partie im Mittelfeld ab. Beide Abwehrreihen standen gut und die Offensivreihen der Teams fanden kaum ein Mittel mal gefährlich Richtung gegnerischen Strafraums zu kommen. Erst nach 25 Minuten kam überhaupt einmal Gefahr auf, hier aber zunächst nur durch die Gäste. Leon Wollenberg stand plötzlich frei vor Jens Sonnenberg, der aber in Handballmanier den Abschluss des Lichtenrader Stürmers parieren konnte.

Die Meteorfans mussten sogar noch länger warten, bis ihre Mannschaft erstmals für so etwas wie Gefahr sorgen konnte. Erst kurz vor der Pause suchte auch Meteor den Abschluss, blieb aber sowohl beim Versuch von Paul Frielinghaus (gehalten, 44.), als auch durch Eric Warncke (gehalten, 44., drüber, 45.) erfolglos.

Viel war es nicht, was beide Mannschaften im vorab verkündeten Spitzenspiel anboten und das blieb auch so in der zweiten Halbzeit. Entweder war es zu viel Respekt vor dem Gegner oder vielleicht auch einfach eine zu gute Abwehrleistung der Mannschaften – die Offensive fand jedenfalls auch weiterhin kaum Mittel und Wege, um für Gefahr zu sorgen. Als dann aber Meteor einmal nicht ganz auf der Höhe war, nutzten es die Gäste aus Lichtenrade gnadenlos aus. Im eigenen Aufbauspiel verlor unsere Mannschaft zunächst den Ball und dann in der Verteidigung den Überblick. Foul Frielinghaus im eigenen Strafraum – Elfmeter, so die korrekte Entscheidung des guten Schiedsrichters Bozidar Bobi Miljkovic (53.). Diese Chance ließ sich Lichtenrades Top-Torjäger Ali Ahmad nicht nehmen und versenkte den Ball zur 1:0-Gästeführung.

Statt eines Aufbäumens unserer Mannschaft sahen die Zuschauer aber fast noch das 2:0, als Mehdi Madani einen Schuss Richtung rechtes Toreck brachte, Sonnenberg aber einmal mehr mit einer sensationellen Parade das Tor verhindern konnte. Dann aber hatte sich auch die Heimelf wieder sortiert und beide Mannschaften sonnten sich in Chancenarmut. Erst in der 93. Spielminute – kurz zuvor musste Gästespieler Mahdi Ahmad wegen wiederholtem Foulspiels vorzeitig mit gelb-rot vom Platz – war es dann fast soweit. Nach einer zu kurz abgewehrten Flanke kam Yasin Hamlecioglu von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Seinen abgefälschten Ball fingerte Dennis Rahden aber noch mit einem starken Reflex von der Linie. Viel mehr passierte nicht mehr in dieser Partie. Während die Lichtenrader noch ihren Sieg feierten, ging bei den Meteoriten nach anfänglicher Enttäuschung der Blick schon wieder nach vorne. Bis zum nächsten Spiel sind nun zwei Wochen Zeit, um sich wiederaufzurichten und mit deutlich mehr Selbstbewusstsein und Konstanz in die nächsten Wochen zu gehen.

post

Spitzenspiel an der Ungarnstraße

Spitzenspiel an der Ungarnstraße

Zu einem echten Spitzenspiel kommt es am Sonntag um 13 Uhr auf dem Sportplatz Ungarnstraße, wenn der Tabellenfünfte Meteor 06 auf den Zweiten Lichtenrader BC trifft.

Vor allem die Heimspiele haben beide Teams in die obere Tabellenregion gebracht, blieben doch sowohl die Gäste, als auch unsere Meteoriten in dieser Spielzeit ohne Punktverlust auf heimischem Geläuf. Meteor blieb dabei bisher auch ohne Gegentreffer und gewann saisonübergreifend nun bereits zehn Heimspiele in Serie. Eine bemerkenswerte, aber auch zu verteidigende Statistik.

Die sportliche Bilanz gegen den ehemaligen Oberligisten aus Lichtenrade liest sich dabei bisher weniger gut für die Weddinger. Von den bisherigen drei ligainternen Aufeinandertreffen gewann Lichtenrade zwei, Meteor bisher nur eins. Das dafür im bisher einzigen Aufeinandertreffen auf Landesligaebene. Das vergangene Wochenende verlief für beide Mannschaften äußerst erfolgreich. Meteor konnte beim 2:1-Auswärtserfolg beim Aufstiegsaspiranten Borsigwalde erstmals in dieser Saison auch auf fremden Platz punkten, Lichtenrade schlug parallel dazu den 1. FC Schöneberg gar mit 7:0. Mit guter Laune sollten also beide Teams in das Spiel gehen.

Was zählt ist aber das hier und jetzt. Die Vergangenheit trägt nur schöne Erinnerungen auf, Punkte bringen aber nur die Spiele, die noch nicht gespielt sind. Und so muss sich die Mannschaft von Tobias Loeffler wieder voll reinknien, um gegen diesen starken Gegner die drei Punkte im Wedding zu behalten. Liebe Fußballfans, besucht und unterstützt unsere Mannschaft am Sonntag wieder ebenso stark, wie schon in den vergangenen Heimpartien. Zusammen sind wir stärker!