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Meteor geht zu Hause mit 0:6 unter

Meteor geht zu Hause mit 0:6 unter

Ein Spiel aus der Hölle erlebten unsere Meteoriten am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen den SV Stern Britz. 0:6 hieß das Ergebnis am Ende, die höchste Heimniederlage seit Jahrzehnten.

Eine Naturgewalt überrollte am Sonntag den BFC Meteor. Britz presste die Heimelf von Beginn an in der eigenen Hälfte fest, ohne sich aber zunächst größere Chancen herauszuspielen. Nach einer halben Stunde konnte sich Meteor der absoluten Übermacht der Gäste jedoch nicht mehr erwehren. Nach einem der vielen Ballverluste im Aufbauspiel Meteors lief Issa Iraqui von rechts in den heimischen Strafraum ein und zog von der Strafraumgrenze ab aufs Tor. Der sonst so sichere Torhüter Jens Sonnenberg, der am Ende des Spiels Meteor noch vor einer deutlich höheren Niederlage bewahren sollte, ließ den Ball nach vorne abklatschen, wo der an diesem Tag kaum zu bändigende Julian Karsten Heikenfeld genau richtig stand und zur 1:0-Gästeführung abstaubte (32.). Als Meteor dann nur knapp vier Minuten später am eigenen Strafraum einen Fehlpass spielte, konnte Awad Alzamel die Kugel flach in den Strafraum hineinspielen, wo erneut Heikenfeld richtig stand, um das schnelle 2:0 zu erzielen. Erst danach, in der 37. Spielminute, konnte auch die Heimelf das erste Mal den gegnerischen Torhüter, der ansonsten auch gar nicht hätte mit anreisen müssen, prüfen. Tim Riese versuchte es mit einem Schuss aus rund 30 Metern, der aber durch Timo Ziebarth entschärft werden konnte. Egal was Meteor versuchte, es ging garantiert schief. Eine unterirdische Zweikampfbilanz und eine überirdische Fehlpassquote waren die Folge.

Dennoch schienen sich die Männer von der Ungarnstraße in der Halbzeit etwas vorgenommen zu haben. Nur eine Minute nach dem Wiederanpfiff war Ibrahima Cisse nach einer Flanke per Kopf zur Stelle, verfehlte den Kasten aber knapp. Als kurz darauf der zur Pause eingewechselte Simon Böhm auch noch einmal gefährlich vor das gegnerische Tor kam, keimte wieder etwas Hoffnung auf beim Heimanhang. Dann aber sorgte Dustin Sik in der 49. Spielminute mit der ersten Britzer Chance in der zweiten Hälfte mit seinem 3:0 für die Vorentscheidung. Und statt sich nun zu wehren oder wenigstens das Spiel noch sauber über die Zeit zu bringen, verfiel Meteor in komplette Selbstaufgabe. Bis auf Jannik Jantzen, der auch nach dem späteren 0:6 noch jedem Ball hinterherlief, und Torhüter Sonnenberg, der letztlich immer wieder im eins gegen eins eine höhere Klatsche verhindern musste, ergab sich die Mannschaft nun komplett. Ohne jeden Einsatzwillen der Heimelf war es für die Gäste nun ein leichtes, sich Chance um Chance zu erspielen. Nach einer knappen Stunde folgte dann auch das nicht unverdiente 0:4, abermals durch Dustin Sik, bevor nur zwei Minuten später Alexander Felix Letz per Strafstoß auf 0:5 erhöhen konnte. Dass dieser Situation eine Abseitsposition vorausgegangen war, war am Ende nur noch eine Nebensache.

Nicht nur, dass Meteor dieses Spiel so leichtfertig herschenkte, Top-Stürmer Simon Böhm brachte es auch fertig, sich binnen 60 Sekunden zwei gelbe Karten wegen Meckerns zu holen und folgerichtig vom Platz geschickt zu werden (71.). Als dann auch noch der kurz zuvor eingewechselte Fredy Balde eine gelbe Karte wegen einer Unsportlichkeit sah, musste Kapitän Marc Smuda seine Manschaft tatsächlich ermahnen, das Spiel sauber zu Ende zu bringen. Das half zwar gegen weitere Karten, nicht jedoch gegen den Treffer zum 0:6-Endstand. In der 87. Spielminute war es Alzamel, der den Ball zum halben Duzend in die Maschen schoss. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Paul Streiter ab und erlöste Meteor von dieser Partie. Zurück blieben jubelnde Britzer und absolute Sprachlosigkeit bei allen Meteoriten.

Da am kommenden Wochenende spielfrei ist, verbleiben dem Trainerteam zwei Wochen, um die Mannschaft wiederaufzurichten und dieses Spiel abhaken zu können. Teamgeist ist nun gefragt und volle Konzentration auf die kommenden Aufgaben. Wenn die Mannschaft das hinbekommt, dann werden die nächsten Spiele ganz sicher wieder in eine andere Richtung gehen.

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Mit voller Konzentration in den Fußballsonntag

Mit voller Konzentration in den Fußballsonntag

Den Bock endlich umstoßen möchte Meteor am Sonntag um 13 Uhr an der Ungarnstraße gegen den SV Stern Britz. Fast jedem Sieg folgt in dieser Saison bisher eine Niederlage. So auch am Mittwoch im Flutlichtspiel beim Nordberliner SC, noch dazu eine Niederlage, wie sie bitterer kaum sein könnte. Andererseits folgte in dieser Spielzeit jeder Niederlage auch stets ein Sieg und diese Serie darf sich gegen Britz ruhig fortsetzen, zumal die Meteoriten aktuell zu den stärksten Heimteams der Liga zählen. Leicht werden es die Neuköllner den Ungarnstraßlern aber sicherlich nicht machen, sieht unsere Bilanz gegen die Jungs von der Windmühle bisher doch alles andere als rosig aus. Drei Niederlagen und zwei Unentschieden stehen bisher aus Sicht Meteors zu Buche. Es gilt also mit voller Konzentration und Einsatzbereitschaft in das Spiel zu gehen.    

Obwohl Britz zuletzt zwei Niederlagen in Serie verkraften musste, davon gleich eine 1:6-Niederlage am Mittwoch in Borsigwalde, steht die Mannschaft von Trainer und Ex-Oberligaspieler Uria Wuttke nur zwei Punkte hinter unseren Meteoriten. Wie stark die Südberliner sind, zeigten sie schon in den Spielen gegen die aktuellen Top-Teams Heinersdorf, Nordberliner SC und Steglitz gegen die insgesamt sieben Punkte gewonnen werden konnten. Aber auch Meteor hat, insbesondere an der Ungarnstraße, eine ordentliche Bilanz vorzuweisen. Mit vier Siegen aus fünf Spielen und einer Tordifferenz von 16:1 Toren, ist der Heimfaktor in dieser Saison eine nicht zu unterschätzende Größe.

Das liegt vor allem auch an euch, liebe Meteorfans. Bitte unterstützt uns auch am Sonntag wieder zahlreich an der Ungarnstraße. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Meteor verliert nach Halbzeitführung im Spitzenspiel

Meteor verliert nach Halbzeitführung im Spitzenspiel

Nach einem wirklich starken Start führt Meteor früh mit 2:0 beim Nordberliner SC, muss sich aber nach 90 Minuten noch mit 2:3 geschlagen geben.

Wenn der Dritte gegen den Vierten spielt und beide Mannschaften Kontakt an die Tabellenspitze halten wollen, dann kommt oft ein hart umkämpftes, aber spannendes Spiel dabei heraus. So auch an diesem Mittwochabend. Insbesondere Meteor startete stark in die Partie. Hinten stand die Mannschaft von Trainer Tobias Loeffler sicher, vorne agierte man vor allem über die Flügel recht erfolgreich. In der neunten Spielminute fühlten sich die Meteoriten dann an das Spiel in Lübars erinnert. Freistoß Sarkon Esho auf den Kopf von Tim Riese – 1:0 Meteor, eine fast genaue Kopie der Führung im letzten Auswärtsspiel. Als Riese dann nur fünf Minuten später auch noch das 2:0 erzielte – eine Flanke Eshos nahm Bilal El-Ahmad direkt, schoss dabei aber Riese an, der den Ball so ins Tor fälschte – dachte wohl kaum noch jemand, dass am Ende des Spiels Meteor mit leeren Händen dastehen würde.

Dann schlug das Verletzungspech bei den Weddingern erneut zu und Yusuf Cebeci, der bis dahin das Zentrum stabilisierte, musste verletzt vom Platz (42.). Für das Spiel der Meteoriten, die nach etwa einer halben Stunde offenbar schon in den Verwaltungsmodus übergegangen waren, bis dahin aber trotzdem nicht viel zugelassen hatten, war diese Verletzung einschneidend. Denn plötzlich verlor man mehr und mehr die Kontrolle über das eigene Zentrum und ließ die Nordberliner so immer mehr erstarken. Trotzdem brachten die Gäste die Halbzeit noch ohne Gegentreffer zu Ende und richteten sich in der Kabine darauf ein, dass die Heimelf mit voller Energie in die zweite Halbzeit starten würde.

Und das tat sie auch. Das Problem dabei war, dass Meteor es weiterhin nicht mehr schaffte ins Spiel zurückzukommen. Und so drückten die Nordberliner Meteor von Beginn an hinten rein und belohnten sich bereits in der 49. Spielminute mit dem Anschlusstreffer. Daniel Adler nahm einen Eckball seines Mitspielers per Kopf und vollendete zum 1:2. Meteor war nun völlig von der Rolle. Die Verunsicherung war dem Team nun anzumerken und der Nordberliner SC wusste diese zu nutzen. Nach einer guten Stunde holte sich das Heimteam einen berechtigten Foulelfmeter ab und verwandelte diesen, in Person von Marvin Noppinger, auch sicher zum 2:2 (64.).

Erst jetzt kam Meteor auch selbst wieder zu guten Offensivaktionen, durch ein Tor waren diese jedoch nicht gekrönt. Nein, ganz im Gegenteil. Nur wenige Minuten nach dem Ausgleich wurde Heimspieler Kais Dabou im Gästestrafraum völlig allein gelassen. Diese Möglichkeit ließ sich der erst zur Halbzeit eingewechselte Spieler nicht nehmen und drehte das Spiel mit seinem Tor zum 3:2 nun komplett (70.). Meteor-Trainer Loeffler versuchte nun mit einem erneuten Wechsel das Team noch einmal zu motivieren, der eingewechselte Mikail Vural nahm das aber zu wörtlich, ging nur drei Minuten nach seiner Einwechslung übermotiviert an der Mittellinie in einen Zweikampf und sah danach eine sehr harte, aber nicht völlig unberechtigte rote Karte (85.). Nun schien das Spiel aus Sicht Meteors endgültig gelaufen. Und doch, die letzte große Möglichkeit gehörte den Gästen. Ein Kopfball Rieses wurde aber noch stark von Torhüter Justin Hargens von der Linie gekratzt. Kurz darauf war Schluss und Meteor musste sich gegen einen willensstarken und selbstbewussten Gegner mit 2:3 geschlagen geben.

Meteor-Trainer Tobias Loeffler zum Spiel: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, waren gut eingestellt und haben konzentriert die ersten 30 Minuten begonnen. Nordberlin hatte im Grunde keine Chancen, das war zu Beginn schon sehr stark von meiner Mannschaft. Unsere beiden Tore sind genauso gefallen, wie wir das am Abend davor trainiert haben, das hat mich sehr gefreut. Dann sind wir allerdings deutlich träger geworden und haben so mitgeholfen, die Nordberliner ins Spiel zu bringen. Leider ist mit der Verletzung von Yusuf dann die ganze Stabilität im Mittelfeld weggebrochen und wir haben so mehr und mehr die Kontrolle verloren. Nach der Pause haben wir früh das 1:2 gefangen und dann noch den Elfmeter zum 2:2 verursacht. Dann kam es wie es kommen musste, Norberlin erzwang das 3:2. Trotzdem hatten wir noch gute Möglichkeiten, die wir aber leider nicht mehr nutzen konnten. Am Ende wäre ein Punkt drin und verdient gewesen, aber wir schaffen es aktuell einfach nicht die Konstanz zu wahren. Weder innerhalb der 90 Minuten eines Spiels, noch, dass wir mal eine Serie über mehrere Spiele starten. Dazu kommen dann noch die ständigen verletzungsbedingten Ausfälle, die uns das Leben nicht leichter machen. Trotzdem bin ich, vor allem aufgrund der starken ersten 30 Minuten, nicht völlig unzufrieden.“

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Spitzenspiel zum Auftakt in die Englische Woche

Spitzenspiel zum Auftakt in die Englische Woche

Zu einem echten Spitzenspiel kommt es am Mittwoch um 19:30 Uhr im Stadion Elchdamm, wenn der BFC Meteor 06 als Tabellenvierter beim Tabellendritten, Nordberliner SC, antritt.

Nachdem unsere Meteoriten am vergangenen Sonntag bereits nach Lübars an die Berlin-Brandenburger Grenze gefahren sind, geht es nun erneut in den Berliner Grenzbereich. Am schönen Heiligensee gelegen liegt die Sportanlage der Nordberliner nur einen Steinwurf vom Land Brandenburg entfernt. Und diese Sportanlage ist regelrechtes Neuland für den BFC Meteor 06. Seit Aufzeichnung der Statistiken spielten unsere Mannen noch nie auf dem Elchdamm, schon allein das sollte jedem Meteorfan eine Reise wert sein.

Aber es geht ja nicht um die schöne Landschaft oder die Sportanlage, sondern um Spitzenfußball auf Landesligaebene. Und hier hat der NSC als Heimteam einen leichten Vorteil. Bisher blieben die Grenzberliner nämlich ohne Saisonniederlage auf der heimischen Sportanlage. Auch die letzte Partie zwischen beiden Mannschaften endete mit einem Sieg für Nordberlin. Bei der „schlechtesten Saisonleistung Meteors“ reichten den damals frisch aufgestiegenen Meteoriten nicht einmal zwei Eigentore Nordberlins, um am Ende die drei Punkte auf der Ungarnstraße zu behalten.

Aber seitdem ist viel passiert. Meteor ist inzwischen qualitativ besser aufgestellt und in der Landesliga voll angekommen. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge ist auch das Selbstvertrauen bei den Ungarnstraßlern wieder da. Auch die Verletztenliste wird langsam kürzer und so ist es natürlich unser Ziel, nicht mit leeren Händen vom Elchdamm zurückzukommen. Liebe Meteorfans, begleitet uns zu diesem Spitzenspiel unter Flutlicht. Nur gemeinsam sind wie stark!

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Verdienter Auswärtserfolg in Lübars

Verdienter Auswärtserfolg in Lübars

Durch zwei Kopfballtore von Tim Riese und Armin Gacanovic gewinnt Meteor beim 1. FC Lübars mit 2:0 und schiebt sich dadurch auf den vierten Tabellenplatz vor.

Zu Beginn des Spiels war zunächst der gastgebende Verein besser im Spiel und kam dem Weddinger Strafraum immer wieder gefährlich nahe. Insbesondere auf der rechten Abwehrseite brauchte Meteor etwas Zeit, um die Kontrolle zu erlangen. So hätten sich die Gäste nicht beschweren können, wenn Lübars hier mit 1:0 in Führung gegangen wäre, aber zuerst hatten Meteor Glück, dass Schiedsrichter Ammar Sahar eine 50/50-Situation im Strafraum der Meteoriten zu unseren Gunsten auslegte, anschließend verpassten die Gastgeber per Freistoß nur haarscharf das von Jens Sonnenberg gehütete Gästetor.  

Nach etwa einer halben Stunde aber übernahm Meteor dann mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel und kam nun auch selbst zu Chancen. Eine der ersten landete auch direkt im Kasten von Lübars. Ein Freistoß von Sarkon Esho köpfte Tim Riese formschön zur 1:0-Gästeführung ins Tor (35.). Dieses Tor brachte Ruhe ins Spiel. Meteor wurde nun immer selbstsicherer, was dazu führte, dass der Gastgeber selbst nicht mehr richtig ins Spiel zurückkam. Sekunden vor der Pause kombinierten sich die Männer von der Ungarnstraße auf der linken Außenbahn bis an den heimischen Strafraum. Von dort schlug abermals Esho eine tolle Flanke ins Zentrum, wo Armin Gacanovic gut eingelaufen war und den Ball zum 2:0 ins linke Toreck köpfte. Das war der Knockout für Lübars noch vor der Pause.

In der zweiten Halbzeit ging es den Meteoriten dann darum die Partie sicher zu Ende zu spielen, um den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Da Lübars mit dem 0:2 gebrochen schien, kam vom Gastgeber nun auch nicht mehr viel. Dadurch ging dem Spiel etwas die Dynamik verloren, was die Zuschauer, sofern sie es mit Meteor hielten, aber nicht sonderlich gestört haben dürfte. Erst als mit Ibrahima Cisse und Simon Böhm zwei frische Stürmer eingewechselt wurden, begann Meteor noch einmal mit einer Schlussoffensive. Böhm sparte sich seine Tore aber für die kommenden Partien auf und ließ größte Chancen, das Ergebnis noch zu erhöhen, ungenutzt. Da auch sonst niemand mehr zu treffen vermochte, beendete Schiedsrichter Sahar die faire Partie nach zwei kurzen Nachspielminuten beim Stande von 0:2. Der zweite Sieg in Serie für Meteor war die Folge. Bereits das fünfte Spiel ohne Gegentor in dieser Saison zeugt auch von einer deutlich stabilisierten Defensive.

Trainer Tobias Loeffler hatte viele lobende, aber auch einige kritische Anmerkungen zum Spiel. „Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis natürlich sehr zufrieden. Gerade weil wir aktuell noch nicht die Konstanz haben die ich mir wünsche ist klar, dass wir noch nicht immer unser komplettes Leistungsniveau abrufen können. Trotzdem müssen wir es zukünftig hinbekommen, dass wir immer die 100{bfe4936edc6d1363dc2678f1fe97f782d884f2d87b9b09269e51ae9c947240f6} geben, zu der wir auch in der Lage sind. Gegen Nordberlin muss auf jeden Fall eine Leistungssteigerung her. Ich bin mir aber sicher, dass wir das hinbekommen werden und dann auch etwas Zählbares mitnehmen können.“

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Dorffußball mitten in Berlin

Dorffußball mitten in Berlin

Am Sonntag geht’s für unsere Meteoriten nach Lübars, dem laut Wikipedia ältesten Dorf Berlins, in dem noch Landwirtschaft betrieben wird. Fußball gespielt wird am äußeren Rande Berlins allerdings auch und so treffen unsere Männer um 13:30 auf der Sportanlage Schluchseestraße auf den 1. FC Lübars.

Der Verein aus dem übergeordneten Bezirk Reinickendorf ist besonders für seine sportlichen Erfolge im Frauenfußball bekannt, aber auch die Herren spielten zu ihren Hochzeiten Anfang der neunziger immerhin in der damals viertklassigen Oberliga Nordost. Seitdem ist die Mannschaft allerdings ausschließlich in den Bezirks- und Landesligaebenen Berlins unterwegs, dort unseren Weddingern aber meist aus dem Weg gegangen. Im bisher einzigen ligainternen Duell der letzten Jahre gewann unsere Mannschaft gleich mit 4:1 auf der Schluchseestraße. Vor allem Simon Böhm zeigte sich bei der Partie in der letzten Saison in Hochform und erzielte gleich drei Treffer für den BFC Meteor 06.

So darf es gerne auch an diesem Sonntag laufen. Hierfür benötigen wir aber auch dieses Mal wieder positive Unterstützung von den Rängen. Das Wetter ist passend und lädt dazu ein mit der Familie einen schönen Fußballsonntag zu verbringen. Kommt also an die Schluchseestraße und feuert uns an, wir freuen uns auf euch!

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Klarer Heimsieg gegen Rudow II

Klarer Heimsieg gegen Rudow II

Wo geht’s hin mit den Meteoriten, fragte man sich vor der Partie gegen die Zweitvertretung des TSV Rudow. Bleibt man an den Spitzenplätzen dran oder ist eher das Mittelfeld die Region, in die sich unsere Mannschaft eingliedern wird. Das Team von Tobias Loeffler gab gegen die Südberliner darauf eine klare Antwort. Mit 4:0 gewannen die Weddinger souverän ihr Heimspiel.

Von Beginn an zeigte die Heimelf, wer in der Ungarnstraße das Sagen hat. Die Einstellung im Team stimmte und alle gingen konzentriert ans Werk. Gegen einen Gegner, der sich fast ausschließlich auf die Verteidigung konzentrierte, fand die Heimelf aber zunächst kein Durchkommen. Erst als Rudows Torhüter Christopher Ottho unter Druck von Armin Gacanovic den Ball ins eigene Tor stolperte, war der Bann gebrochen. 1:0 für Meteor hieß das Ergebnis daraus (27.). Anschließend spielte sich die Partie mehr und mehr im Mittelfeld ab. Meteor schien zunächst nicht mehr zu wollen, Rudow konnte diese kurze Lethargie-Phase der Heimelf aber auch nicht nutzen. Erst kurz vor der Pause kamen die Gastgeber wieder zurück ins Offensivspiel – dann aber gleich richtig. Ein toll anzuschauendes Kombinationsspiel zwischen Yusuf Cebeci und Bilal El-Ahmad brachte letzteren an die linke Strafraumbegrenzung von wo er den Ball unhaltbar zur 2:0-Halbzeitführung einschießen konnte (45. +1). Für die Gäste natürlich ein ganz schlechter Zeitpunkt, für Meteor aber richtig wichtig.

Mit diesem 2:0 traute sich die Heimelf nämlich nun wieder mehr ins Risiko zu gehen und spielte sich in der zweiten Halbzeit nur deutlich mehr Chancen heraus. Und zehn Minuten nach dem Anpfiff machte Cebeci dann den Deckel drauf. Erneut war die Rudower Hintermannschaft aber nicht ganz unbeteiligt. Unter Druck Cebecis spielte sein Gegenspieler den unglücklichen Torhüter Rudows unsauber an, der seinerseits den Ball dann ebenso unsauber versuchte herauszuschlagen. Glück für Meteor, der Ball landete genau beim stark nachgehenden Cebeci, der daraufhin den Ball mit links zum 3:0 in die rechte Ecke einschieben konnte. Dieses Tor gab den Gästen offensichtlich den Rest. Zwischenzeitliche Auflösungserscheinungen Rudows waren die Folge. Nur 5 Minuten nach dem Tor kombinierte sich Meteor relativ unbehelligt einmal komplett durch den ganzen Mittelfeld-Abwehr-Verbund der Gäste, bis schließlich der stark aufspielende El-Ahmad an den Ball gelangte und diesen zum durchgestarteten Gacanovic durchsteckte. Der setzte noch einen Haken, guckte den Torhüter aus und vollendete zum 4:0.

Das Trainerteam zeigte sich nun vollends begeistert, zeigte doch die Mannschaft, dass mehr in ihr steckt, als zuletzt zu sehen. Die restliche Spielzeit wurde seitens Meteors nochmal ordentlich durchgewechselt, sodass nun etwas der Spielfluss abhandenkam. Trotzdem waren noch Chancen da, das Ergebnis weiter zu erhöhen. Allein die letzte Zielstrebigkeit dazu verhinderte  schließlich ein höheres Endergebnis. Das war dann auch der einzige Kritikpunkt von Trainer Tobias Loeffler. Ansonsten war der Übungsleiter über die konzentrierte und faire Vorstellung seiner Mannschaft sehr zufrieden. „Ich freue mich über unser konzentriertes Spiel und die vernünftige Einstellung, die mein Team auf dem Platz gezeigt hat. Auch, dass wir wieder eine faire Partie gespielt haben und erneut ohne Karte blieben, trägt zum guten Gefühl für die kommende Trainingswoche vor der Englischen Woche bei. Wir wollen dieses positive Gefühl mitnehmen nach Lübars, um weiter mit unserer Mannschaft vorne dran bleiben zu können.“

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Gegen Rudow II zurück in die Spur finden

Gegen Rudow II zurück in die Spur finden

Nach zwei Niederlagen in Serie will Meteor im kommenden Heimspiel gegen die Zweitvertretung des TSV Rudow wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Ähnlich wie bereits in der letzten vollständig gespielten Hinrunde müssen unsere Meteoriten auch in dieser Spielzeit wieder mit einiges an Verletzungspech kämpfen. Nicht nur, aber auch ein Grund dafür, dass noch keine richtige Konstanz aufkommen will.

Und doch, Meteor ist qualitativ gut aufgestellt und sollte auch den einen oder anderen Ausfall noch abfangen können. Gerade zu Hause lief das – bis auf die Ausnahme gegen Lichtenrade – bisher sehr gut. 4 Spiele, 3 Siege und 12:1 Tore stehen an der Ungarnstraße bisher im Saisonreport. Anders sieht es da bei unseren Rudower Gästen aus. Aus vier Auswärtspartien gab es bereits drei Niederlagen. Zu unterschätzen ist der aktuelle 15. Der Landesliga trotzdem nicht. Kürzlich holte die Mannschaft von der Stubenrauchstraße ein 1:1 gegen Johannisthal – wie das Ergebnis Meteors gegen die Sportfreunde aussah, haben wir alle wohl noch in schlechtester Erinnerung.

Angst machen gilt aber nicht. Die Ungarnstraße ist unser Revier und so sollte auch der Einsatz auf dem Platz aussehen. Möchte Meteor den Anschluss nach oben wiederherstellen, muss gegen Rudow endlich der Knoten platzen. Und dafür liebe Fußballfans, brauchen wir auch wieder eure positive Unterstützung von außen. Seid dabei, wenn Meteor am Sonntag um 13 Uhr an der Ungarnstraße um den nächsten Dreier der Saison spielt. Wir freuen uns auf euch!   

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Kein Spielglück in Johannisthal

Kein Spielglück in Johannisthal

Trotz früher 1:0-Führung verliert Meteor bei den Sportfreunden Johannisthal noch mit 4:1.

 Es gibt Tage, da kann man machen was man will, am Ende gewinnen aber doch die anderen. So einen Tag hatte Meteor am Sonntag bei den Sportfreunden aus Johannisthal erwischt. Dabei begann alles wie es sein sollte. Mit einer frühen Führung für die Weddinger Gäste. Bereits nach drei Minuten nickte Tim Riese eine Freistoßflanke Sarkon Eshos zum 1:0 Meteors in den Kasten der Gastgeber. Diese ließen sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen und versuchten in der Folgezeit das Spiel an sich zu reißen, was ihnen mit zunehmender Spielzeit auch immer besser gelang.

Das 1:1 fiel unglücklich, aber nicht unverdient. Nachdem die Gastgeber zuvor bereits einige Angriffe in Richtung Strafraum der Meteoriten brachten, war es schließlich ein Eckball der zum Ausgleich führte. Heim-Kapitän Lars Walden köpfte diesen aufs Meteor-Tor. Jannik Jantzen stand zwar noch auf der Linie und versuchte zu retten, der Linienrichter zeigte es aber korrekt an – der Ball war bereits im Tor (34.). Noch unglücklicher war dann auch das zweite Tor der Gastgeber, als die Gäste, bereits in der laufenden Nachspielzeit der ersten Halbzeit, im eigenen Aufbauspiel den Ball verloren. Nikolas Müller war so frei durch und überlupfte den herausstürmenden Torhüter Jens Sonnenberg zum 2:1 (45. +1). Was für ein Nackenschlag noch vor der Pause.

Für die zweite Halbzeit hatte sich das Team von der Ungarnstraße aber ganz offensichtlich viel vorgenommen. Deutlich spritziger als noch in Halbzeit eins agierten nun die Meteoriten. Das sah nun richtig nach Fußball aus und das 2:2 schien nur noch eine Frage der Zeit. Als dann Heimverteidiger Yannik Pilz auch noch binnen sechs Minuten zunächst die gelbe und dann die gelb-rote Karte sah, war es nicht mehr ausgeschlossen, dass die Gäste hier etwas Zählbares mitnehmen könnten. Diese Hoffnung hielt jedoch nur wenige Sekunden. Dann kamen Marvin Schulz und seine verunglückte Flanke, die sich völlig überraschend über Jens Sonnenberg zum 3:1 ins Gästetor senkte (74.).

Mit diesem Tor war dann auch die Drangphase Meteors beendet. Zwar versuchte die Mannschaft von Tobias Loeffler doch nochmal den Anschluss herzustellen, große Chancen erspielte man sich aber nicht mehr. Kurz vor dem Ende nutzten die Sportfreunde sogar noch die nun nach vorne gerückte Abwehrreihe der Ungarnstraßler zum 4:1-Endstand. Noch bevor die Freude von Torschütze Marvin Hilgendorf endete, pfiff Schiedsrichter Marius Dietz das Spiel ab. Meteor musste sich einmal mehr geschlagen geben. Positives gibt es dennoch zu vermelden. Nach langer Verletzungszeit, konnte sich Marc Smuda wieder erste Spielminuten sichern. Willkommen zurück im Team!

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Elfmeter macht den Unterschied

Elfmeter macht den Unterschied

In einem Spiel, in dem sich Meteor 06 und der Lichtenrader BC nahezu egalisierten, gewinnen die Gäste durch ein Strafstoßtor mit 1:0.

Von Beginn an spielte sich der Großteil der Partie im Mittelfeld ab. Beide Abwehrreihen standen gut und die Offensivreihen der Teams fanden kaum ein Mittel mal gefährlich Richtung gegnerischen Strafraums zu kommen. Erst nach 25 Minuten kam überhaupt einmal Gefahr auf, hier aber zunächst nur durch die Gäste. Leon Wollenberg stand plötzlich frei vor Jens Sonnenberg, der aber in Handballmanier den Abschluss des Lichtenrader Stürmers parieren konnte.

Die Meteorfans mussten sogar noch länger warten, bis ihre Mannschaft erstmals für so etwas wie Gefahr sorgen konnte. Erst kurz vor der Pause suchte auch Meteor den Abschluss, blieb aber sowohl beim Versuch von Paul Frielinghaus (gehalten, 44.), als auch durch Eric Warncke (gehalten, 44., drüber, 45.) erfolglos.

Viel war es nicht, was beide Mannschaften im vorab verkündeten Spitzenspiel anboten und das blieb auch so in der zweiten Halbzeit. Entweder war es zu viel Respekt vor dem Gegner oder vielleicht auch einfach eine zu gute Abwehrleistung der Mannschaften – die Offensive fand jedenfalls auch weiterhin kaum Mittel und Wege, um für Gefahr zu sorgen. Als dann aber Meteor einmal nicht ganz auf der Höhe war, nutzten es die Gäste aus Lichtenrade gnadenlos aus. Im eigenen Aufbauspiel verlor unsere Mannschaft zunächst den Ball und dann in der Verteidigung den Überblick. Foul Frielinghaus im eigenen Strafraum – Elfmeter, so die korrekte Entscheidung des guten Schiedsrichters Bozidar Bobi Miljkovic (53.). Diese Chance ließ sich Lichtenrades Top-Torjäger Ali Ahmad nicht nehmen und versenkte den Ball zur 1:0-Gästeführung.

Statt eines Aufbäumens unserer Mannschaft sahen die Zuschauer aber fast noch das 2:0, als Mehdi Madani einen Schuss Richtung rechtes Toreck brachte, Sonnenberg aber einmal mehr mit einer sensationellen Parade das Tor verhindern konnte. Dann aber hatte sich auch die Heimelf wieder sortiert und beide Mannschaften sonnten sich in Chancenarmut. Erst in der 93. Spielminute – kurz zuvor musste Gästespieler Mahdi Ahmad wegen wiederholtem Foulspiels vorzeitig mit gelb-rot vom Platz – war es dann fast soweit. Nach einer zu kurz abgewehrten Flanke kam Yasin Hamlecioglu von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Seinen abgefälschten Ball fingerte Dennis Rahden aber noch mit einem starken Reflex von der Linie. Viel mehr passierte nicht mehr in dieser Partie. Während die Lichtenrader noch ihren Sieg feierten, ging bei den Meteoriten nach anfänglicher Enttäuschung der Blick schon wieder nach vorne. Bis zum nächsten Spiel sind nun zwei Wochen Zeit, um sich wiederaufzurichten und mit deutlich mehr Selbstbewusstsein und Konstanz in die nächsten Wochen zu gehen.