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Meteor trauert um Kadiri Sikiru

Wenn Fußball zur Nebensache wird. Plötzlich und unerwartet verstarb am vergangenen Freitag unser geschätzter und lieber Sportkamerad, Kadiri Sikiru. Er war seit über 5 Jahren in unserem Verein tätig und trainierte zuletzt die G-Jugend. Wir wünschen der gesamten Familie von Kadiri, all seinen Freunden und sportlichen Wegbegleitern viel Kraft in dieser schwierigen Zeit. Lieber Kadiri, Ruhe in Frieden. Der BFC Meteor 06 wird dich nicht vergessen.

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Generalabsage für das Wochenende

Generalabsage für das Wochenende

Der Berliner Fußballverband hat alle Spiele des kommenden Wochenendes abgesagt. Dadurch betroffen ist auch die Partie unserer Meteoriten beim FC Lira Berlin.

Somit endete das Fußballjahr 2022 bereits mit unserem Heimsieg gegen den SSC Südwest. Wir wünschen euch allen eine schöne Winterpaue und freuen uns schon jetzt auf den Rückrundenstart im kommenden Jahr!

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Sieg im letzten Heimspiel des Jahres

Sieg im letzten Heimspiel des Jahres

Eine überlegen geführte erste Halbzeit reicht Meteor zum 4:2-Sieg gegen den Steglitzer SC Südwest im letzten Heimspiel 2022.

Meteor startete trotz des kalten Wetters und des hartgefrorenen Platzes unglaublich drückend in das Spiel. In der kompletten ersten Halbzeit ließ man die Gäste aus Steglitz kaum aus der eigenen Hälfte herauskommen. So war die frühe Führung durch Tim Riese auch zu diesem Zeitpunkt bereits folgerichtig. Eine Ecke von Caglar Halici in der 6. Minute, konnte Riese per Kopf zum 1:0 verwandeln. Diese Führung brachte Meteor noch mehr Selbstvertrauen ein und so spielte die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya weiter mutig nach vorne. Belohnt wurde das, als Simon Böhm nach nicht einmal 20 Minuten das 2:0 erzielen konnte. Vorausgegangen war ein starker Pass von der linken Seite durch Guillermo Padilla Cross. Ein Start, wie ihn sich die Meteorfans, die trotz des kühlen Wetters zahlreich erschienen sind, kaum besser hätten ausmalen können. Meteor drückte nun auf das 3:0, stand sich dabei aber das eine oder andere Mal selber im Weg. Von Steglitz kam in dieser Phase gar nichts und so pfiff Schiedsrichter Marius Dietz, der das Spiel souverän leitete, beim Stande von 2:0 zur Pause.

Egal was Steglitz-Trainer Jeremy Kaatz seiner Mannschaft in der Kabine mit auf den Weg gegeben hatte, es schien zu wirken. Plötzlich begannen die Gäste nicht nur mitzuspielen, sondern griffen nun vermehrt auch das Tor von Meteor-Goalie Pablo Scribiac an. Und nur fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff war Südwests bester Torschütze, Can Osman Demirbulat, zum 1:2 erfolgreich. Dass Meteor stabil genug ist, mit diesem Rückschlag umzugehen, zeigte die Mannschaft aus dem Wedding aber nur kurze Zeit darauf, als Elton Makengo ein hoher Pass zwar abrutschte, Simon Böhm sich allerdings gleich gegen zwei Verteidiger durchsetzte, den Ball erlief und diesen dann zum 3:1 am verdutzten Gästekeeper vorbei ins Tor schießen konnte. Eine richtig starke Aktion von Meteors Top-Torjäger. Steglitz war in dieser zweiten Halbzeit aber drin im Spiel und gab sich noch nicht geschlagen. Zwar verteidigte Meteor die meiste Zeit gut, in der 73. Minute stand man dann im eigenen Strafraum aber doch ungeordnet, was der keine fünf Minuten zuvor eingewechselte Firat Kücükbingöl nach einer durchgerutschten Flanke direkt zum 2:3 nutzen konnte. Nervosität machte sich breit auf der Bank der Meteoriten. Sollte die zweimalige Zwei-Tore-Führung am Ende doch nicht zum Sieg reichen? In der 85. Minute erwiesen sich alle Sorgen für unbegründet. Einen zu kurz nach vorne geschlagenen Ball der Steglitzer nahm Rudi Hartmann direkt per Kopf und legte ihn so Simon Böhm zielgerichtet in den Lauf. Der Stürmer ließ sich auch diese Chance nicht entgehen und vollendete mit seinem dritten Treffer zum 4:2-Endstand. Mit diesem Tor waren die Steglitzer gebrochen und Meteor konnte das Spiel in Ruhe zu Ende bringen.

Unsere Elf verabschiedet sich somit erfolgreich vom Sportplatz Ungarnstraße, den wir erst im kommenden Jahr wieder zu Gesicht bekommen werden. Das letzte Spiel dieser Hinrunde findet am kommenden Sonntag statt, wenn Meteor in Treptow beim FC Liria mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause wechseln möchte.

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Letztes Heimspiel des Jahres unter Flutlicht

Letztes Heimspiel des Jahres unter Flutlicht

Nach drei Auswärtsspielen in Serie, darf Meteor am morgigen Freitag um 19:45 Uhr auf dem Sportplatz Ungarnstraße mal wieder ein Heimspiel austragen. Gast beim letzten Flutlichtspiel des Jahres ist der Steglitzer SC Südwest.

Kalt wird es sein am Freitagabend, wenn Schiedsrichter Marius Dietz die Partie zwischen Meteor und dem Tabellenelften aus Steglitz anpfeifen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Sonne bereits knapp vier Stunden hinter dem Horizont verschwunden sein und Dunkelheit das Weitenrund gefüllt haben. Die neuen Flutlichter lassen zwar immer noch auf sich warten, die alten werden aber wohl auch dieses Spiel noch durchhalten, so dass der Partie gegen Steglitz nichts im Wege steht.

In diesem wartet auf unsere Meteoriten ein Gegner, der in dieser Spielzeit vor allem Auswärts seine Spiele gewinnen konnte. Von vier Siegen wurden drei auf fremdem Platz geholt, was in der Auswärtstabelle Platz sieben bedeutet. Meteor hingegen steht bisher bei erst zwei Heimsiegen, so dass hier auf alle Fälle noch deutlich Luft nach oben ist. Die letzten drei Aufeinandertreffen sprechen aber ganz klar für unsere Mannschaft. Drei Siege in Serie, davon sogar zwei im Jahr 2022, standen zuletzt zu Buche. Dass das zwar ein gutes Omen, aber immer noch keine Garantie ist, sollte jedoch jedem klar sein. Meteor-Trainer und neuerdings auch B-Lizenz-Inhaber Hakan Cankaya – hierzu die besten Glückwünsche – wird mit seinem Trainerteam wieder alles unternehmen, um die Mannschaft von der Ungarnstraße rechtzeitig fit zu bekommen. Nachdem zuletzt sogar Co-Trainer Volkan Altin seine Töppen wieder schnüren musste, hoffen alle Verantwortlichen, dass die vielen Verletzten bald Geschichte sind und gesund und munter ins Training einsteigen können.

Bis dahin heißt es Zähne zusammenbeißen, als Team geschlossen zusammenzuarbeiten und mit Unterstützung unserer Zuschauer die Ungarnstraße wieder zu einer Festung zu machen. Darum, liebe Meteorfans, seid am Freitag wieder dabei, um unsere Mannen nach vorne zu peitschen. Denkt daran, nur gemeinsam sind wir stark!

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Leistungsgerechtes Unentschieden in Mahlsdorf

Leistungsgerechtes Unentschieden in Mahlsdorf

Vor etwa 15 Zuschauern, davon handgezählte drei Meteoriten, erkämpfte sich Meteor beim BSV Eintracht Mahlsdorf ein leistungsgerechtes 0:0-Unentschieden.

Einstelligen Tabellenplatz gehalten – das Minimalziel der Meteoriten nach drei Auswärtspartien in Folge wurde erreicht. Nach einem hohen Sieg bei Novi Pazar, einer knappen Niederlage bei der Deutschen Jugendkraft aus Neukölln, folgte in Mahlsdorf nun ein 0:0-Unentschieden, um dann auch noch die letzte Ergebnisvariante vollzumachen. Rasenschach, kein Fußball, wurde auf dem Sportplatz Am Rosenhag gespielt. Gerade in der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften darauf bedacht keine Fehler zu machen und hielten den Ball lange in den eigenen Reihen. Bei eiskaltem Wetter war es also nicht das aufregende Spiel, das die Zuschauer in Wallung brachte. Dafür gab es an den zahlreichen Getränkeständen Glühwein im Angebot, den der ein oder andere Zuschauer zur körperlichen Erwärmung nutzte. Auf dem Spielfeld selbst dauerte es rund 25 Minuten bis sich die erste größere Chance auftat. Ein Gästespieler hatte bereits Meteortorwart Pablo Scribiac überwunden, Jannik Jantzen stand auf der Linie aber goldrichtig und klärte den Ball sicher aus der Gefahrenzone. Auf der anderen Seite kam Simon Böhm einmal von der Strafraumgrenze per Direktabnahme zum Abschluss, sein Versuch wurde aber vom Mahlsdorfer Schlussmann pariert. Ansonsten passierte nicht viel Erwähnenswertes auf dem Platz.

Genauso ging es in der zweiten Halbzeit dann weiter. Zwar versuchten nun beide Mannschaften etwas mehr nach vorne zu kommen, echte Torchancen blieben aber lange Mangelware. Positiv hervorzuheben war aber Schiedsrichter Cagil Bilal, der mit dem fairen Spiel gar keine Schwierigkeiten hatte und die wenigen Unruhesituationen zielgerichtet und ohne viel Getöse auflösen konnte. Negativ war eigentlich nur, dass Meteor auch in diesem Spiel verletzungsbedingt nicht aus dem Vollen schöpfen konnte. So durfte sich in der 82. Spielminute auch Co-Trainer Volkan Altin, der seine Spielerkarriere eigentlich schon an den Nagel gehängt hatte, über ein paar Einsatzminuten freuen. Und dass er das Fußballspielen nicht verlernt hat, zeigte er nur wenige Sekunden später, als er Richtung Strafraum durchstartete, gegen drei Gegenspieler dann aber doch den Kürzeren zog. Drei Minuten später die größte Chance für die Meteoriten. Caglar Halici konnte sich auf der linken Strafraumseite durchsetzen und stand dann relativ frei vor dem Mahlsdorfer Kasten. Dort taten sich nun zwei Möglichkeiten auf. Die des Abspiels auf den mitgelaufenen Volkan Altin oder die des Abschlusses, was bei dem schussstarken Meteoriten auch oft sehr erfolgsversprechend ist. In diesem Fall klappte aber beides nicht und die Situation verpuffte ohne größere Gefahr auszulösen. Fünf Minuten später pfiff der Schiedsrichter die Partie ab und entließ die Mannschaften in die warmen Kabinen.

Nicht Fisch, nicht Fleisch, aber immerhin ein Auswärtspunkt für unsere Meteoriten. Zweimal noch gibt es in dieser Hinrunde die Chance auf einen Sieg. Am kommenden Freitag gibt’s dann endlich wieder ein Heimspiel zu bejubeln. Um 19:45 Uhr treffen unsere Meteoriten dann an der Ungarnstraße auf den Steglitzer SC Südwest.

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Früh wach sein gegen Mahlsdorf

Früh wach sein gegen Mahlsdorf

Morgenstund hat Gold im Mund – der eine geht zum Frühschoppen, der andere lieber zu einem frühmorgendlichen Fußballspiel. Am Sonntag geht’s für unsere Meteoriten nämlich bereits um 10:30 Uhr zur Oberligazweitvertretung des BSV Eintracht Mahlsdorf, die ihre Heimspiele auf dem Sportplatz Am Rosenhag austrägt.

Früh wach sein, heißt es also für die Mannschaft von Hakan Cankaya, will man am östlichen Rande Berlins erfolgreich sein. Die Mahlsdorfer sind nach sieben Jahren Landesligazugehörigkeit aus dieser kaum noch wegzudenken. Dass man die Mannschaft trotzdem nur schwer einschätzen kann, liegt bei einer Zweitvertretung auf der Hand. Bereits 39 Spielern ermöglichte Mahlsdorf-Trainer Enrico Ziminske einen Einsatz in dieser Landesligasaison, mehr Spieler setzte bisher kein anderer Verein unserer Staffel ein. Das mag auch einer der Gründe dafür sein, dass die Ostberliner als Tabellenzwölfter aktuell nur einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze haben. Eine Mannschaft mit häufig wechselnder Startelf hat es nicht leicht sich einzuspielen. Zeigt auch die Defensive, die mit 34 Gegentoren in zwölf Partien noch nicht so sattelfest scheint. Dafür stellen die Männer vom Rosenhag die beste Offensive der unteren Tabellenhälfte. Mit 20 Toren hat man sogar einmal öfter getroffen als unsere Meteoriten. Hauptverantwortlicher dafür ist aber gar kein Torschütze. Urgestein Marc Michas, der nämlich selbst noch nicht getroffen hat, hat dafür gleich elf der 20 Mahlsdorfer Tore vorbereitet. Wach sein Meteor!

Für unsere Mannschaft geht es nach der unglücklichen 1:2-Niederlage in Neukölln darum, wieder positive Energie zu tanken. Zwar konnten die Weddinger am vergangenen Wochenende zeigen, dass man auch zu zehnt eine ordentliche Leistung auf den Platz bringen kann, die Punkteausbeute könnte aber noch etwas höher sein. Daher geht es nun in Mahlsdorf darum, die Serie von drei Auswärtsspielen in Folge erfolgreich zu beenden. Bei eiskaltem Wetter, zu früher Morgenstund können unsere Männer aber jede Unterstützung gebrauchen. Auch wenn die Reise weit ist, ein Besuch im Osten Berlins lohnt sich immer – gerade wenn auch unsere Mannschaft zugegen ist. Also schnappt euch den Meteorschal und macht euch auf den Weg. Wir sehen uns in Mahlsdorf.   

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Frühe Unterzahl entscheidet das Spiel

Frühe Unterzahl entscheidet das Spiel

Trotz 75 Minuten Unterzahl hält Meteor das Spiel bei der DJK SW Neukölln bis zum Ende offen und verliert knapp mit 1:2.

Wenn der Achte auf den Neunten trifft, dann ist die Chance auf ein ausgeglichenes Spiel recht groß. Und so kam es dann zunächst auch erst einmal. Jedenfalls bis zur 16. Spielminute. Dann missglückte Elton Makengo im Mittelfeld ein Passversuch, wodurch Max Ullrich alleine zentral aufs Tor zulaufen konnte. Der hinterhersprintende Lennart Nerlich versucht Ullrich noch aufzuhalten, konnte aber als letzter Mann nur noch die Notbremse ziehen. Freistoß und Platzverweis, so die folgerichtige Entscheidung von Schiedsrichter Henrik Schmidt. Meteor brauchte nun etwas, um mit der neuen Situation umzugehen. In dieser Zeit erspielte sich die Neuköllner Heimelf ein deutliches Übergewicht was den Ballbesitz anging. Auch zu guten Torabschlüssen kam die Süd-Britzer Mannschaft nun mehrfach, zielte dabei jedoch oft zu ungenau. In der 25. Spielminute dann trotzdem die 1:0-Führung. Vorausgegangen war ein Ballverlust im Mittelfeld durch Simon Böhm, der im Pressschlag den Kürzeren zog. Der anschließend angespielte Maxim Matusczyk startete in den Strafraum der Meteoriten und legte quer auf den mitgelaufenen Max Ullrich. Der schlug noch einen Haken, guckte Meteor-Torwart Pablo Scribiac aus und vollendete schließlich zur Führung für Neukölln. Meteor aber gab sich nicht auf. Je länger das Spiel dauerte, desto besser kam die Mannschaft von Hakan Cankaya mit der Unterzahl zurecht. Kurz vor der Pause hatte Aytac Herdem dann auch zweimal den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber zunächst am sensationell reagierenden Torhüter des Gastgebers und legte sich im nächsten Angriff den Ball zu weit vor, wodurch er freistehend nicht mehr zum Abschluss kommen konnte.

In der zweiten Halbzeit konnten die Gastgeber ihre Ballbesitzüberlegenheit nicht mehr aufrechterhalten. Meteors Trainerteam schien die richtige Taktik gefunden zu haben, um mit der Unterzahl umzugehen. Und so gestaltete sich das Spiel in der zweiten Halbzeit durchweg ausgeglichen. Und doch, Meteor belohnte sich nicht für den guten Einsatz, sondern brachte sich wieder einmal durch einen individuellen Fehler in Bedrängnis. Knapp hinter der Strafraumgrenze verlor Elton Makengo im Zweikampf den Ball gegen Maxim Matusczyk, der anschließend aus 16 Metern unhaltbar zum 2:0 einschießen konnte. Aber auch dieser Treffer brachte Meteor an diesem Tag nicht zum Aufgeben. Die Mannschaft glaubte weiter an sich und ließ sich nicht hängen. Zehn Minuten vor dem Ende wurde das dann auch belohnt. Mit einem richtig starken Freistoß aus knapp 30 Metern genau in den Dreiangel erzielte Simon Böhm den 1:2-Anschlusstreffer. Meteor warf nun alles nach vorne und kam in der Nachspielzeit dann tatsächlich noch zur guten Ausgleichchance. Eine weite Flanke von Guillermo Padilla Cross landete genau bei Lukas Schmidt, der dann aber leider etwas zu hoch zielte und das Tor relativ freistehend verpasste. Direkt im Anschluss pfiff Schiedsrichter Schmidt, der eine gute und unaufgeregte Leistung zeigte, das Spiel ab. Auch wenn das Spiel verloren wurde, hatte Meteor unter dem Umstand der langen Unterzahl wieder ein gutes Spiel gemacht. Individuelle Fehler machten am Ende den Unterschied. Kriegt unsere Mannschaft diese noch abgestellt, dann dürfte es in naher Zukunft wieder den ein oder anderen Sieg für die Weddinger geben.

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Zum Tabellennachbarn nach Neukölln

Zum Tabellennachbarn nach Neukölln

In den tiefsten Neuköllner Süden geht es für unsere Meteoriten am Sonntag, um zu versuchen gegen den Tabellenachten DJK Schwarz-Weiß Neukölln um 12 Uhr im Stadion Britz-Süd die nächsten Punkte einzufahren.

Eine richtig gute Saison spielen unsere Gastgeber bisher, die sich als Aufsteiger bereits 16 Punkte in elf Spielen ergattern konnten und somit im sicheren Mittelfeld angekommen sind. Nach der Aufstiegssaison, in der die Neuköllner ungeschlagen blieben und sich dabei eine positive Tordifferenz von 105 Toren herausspielen konnten, konnte man aber auch einiges erwarten. Wenige Abgänge wurden dabei außerdem durch ordentliche Verstärkungen kompensiert. So konnte man mit Fabio Engelhardt, Kamil Czuba, Maxim Matusczyk, Julian Hartmann und Christopher Ottho gleich fünf Spieler mit jeder Menge Ober- und Berlinligaerfahrung für sich gewinnen. Da auch die beiden Top-Torjäger Tobias Schmidt und Max Ullrich, die in der vergangenen Spielzeit zusammen auf 60 Tore kamen, dem Verein treu geblieben sind, dürfte sich bei den Neuköllnern ein Team zusammengefunden haben, das in der Landesliga ganz sicher viele andere Mannschaften hinter sich lässt. Einen Platz hinter Neukölln liegen aktuell auch unsere Meteoriten in der Tabelle. Damit sich das ändert, muss die Mannschaft von Hakan Cankaya, die in den letzten Jahrzehnten keine Ligaspiele gegen die DJK bestritten hat, auch im zweiten Auswärtsspiel in Folge wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung auf den Platz bringen. Dass Power in der Truppe aus dem Wedding steckt, zeigte sie im letzten Auswärtsspiel bei Novi Pazar, als man den Gastgeber gleich mit 5:1 besiegen konnte und dabei sogar noch einige Chancen ungenutzt liegen ließ. Auch wenn sich die Partie gegen die „Deutsche Jugendkraft“ aus Neukölln sicher ausgeglichener gestalten wird, wird ein entscheidender Faktor sein, wer wie gut mit der aktuellen Wettersituation umgeht. Bei feuchtkaltem Wetter ist die intrinsische Motivation ein fußballerisches Feuerwerk abzubrennen doch oft nicht so groß. Hier, liebe Meteorfans, kommt ihr mit ins Spiel. Unterstützt die Mannschaft so gut ihr könnt vom Rande des Spielfeldes. Denn nur gemeinsam sind wir stark!

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5:1-Auswärtssieg in Neukölln

5:1-Auswärtssieg in Neukölln

Nach einer sehr effizienten ersten und einer spielerisch starken zweiten Halbzeit gewinnt Meteor völlig verdient beim Tabellenletzten 1. FC Novi Pazar/Marathon 95.

Zu Beginn des Spiels sah es aus, wie so häufig in den letzten Wochen bei Meteor. Sehr bemüht, jedoch ohne bedeutsame spielerische Momente für die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya. Ähnlich schwer ins Spiel zu kommen, taten sich aber auch die Gastgeber vom Hertzbergplatz. Trotzdem war es der 1. FC Novi Pazar, der die erste gute Torchance der Partie herausspielen konnte. Nach einem guten Kombinationsspiel kam Mohammad-Mostafa Nawazy auf der rechten Seite aus spitzem Winkel zum Abschluss, Meteor-Torhüter Pablo Scribiac war aber zur Stelle. Effizienter im Abschluss waren heute unsere Meteoriten. Mit ihrer ersten Torchance fiel auch die 1:0-Gästeführung nach 26 Minuten. Lukas Schmidt hatte sich zuvor an der Strafraumgrenze den Ball erkämpft und diesen auf die linke Außenbahn zu Guillermo „Memo“ Padilla Cross gespielt. Memo ging in den Strafraum und legte dann zurück zu Schmidt, der anschließend mit seinem Torschuss von der Strafraumgrenze erfolgreich war. Nur fünf Minuten später spielte Elton Makengo einen starken Pass in die Spitze, den Simon Böhm noch versuchte zu erreichen. Novi-Schlussmann Malek Wertani kam ihm zwar zuvor, sein Klärungsversuch landete jedoch erst am Körper von Meteors Top-Torjäger und prallte von dort aus ins Tor der Heimmannschaft. Ein guter Stürmer steht eben da, wo er stehen muss. Nach dem Doppelschlag der Meteoriten konnte man schlussfolgern, dass der Tabellenletzte sich nun hängen lässt.

Das tat er aber mitnichten. Viel mehr agierte Novi Pazar nun offensiver und versuchte noch vor der Pause den Anschluss herzustellen. Und fast wäre es der Heimelf auch gelungen, als ein verunglückter Pass von Pablo Scribiac direkt bei Quadri Oluwatosin Alao landete. Der stand nun frei vor dem Tor der Meteoriten, brachte aber das Kunststück fertig, den Ball am Tor vorbeizuschießen. Nur eine Minute später war es erneut Alao, der nach einem guten Spielzug freigespielt war. Aber erneut zielte der gegnerische Offensive zu ungenau und verfehlte aus 16 Metern den Kasten. So ging Meteor etwas glücklich mit einer 2:0-Führung in die Pause. Dort versuchte Meteors Trainerteam seine Mannen wieder etwas zur Konzentration zu rufen. Gelang aber zunächst einmal nicht. Völlig verrückt, was nur eine Minute nach dem Wiederanpfiff geschah. Aufgrund einer Verletzung spielten die Meteoriten den Ball ins aus. Statt Novi Pazar warfen die Gäste allerdings selbst ein und das direkt zum Gegner. Die waren hellwach und nutzen das Geschenk durch Nawazy zum schnellen 1:2-Anschlusstreffer. Fast schon ein typisches Meteor-Gegentor in den vergangenen Wochen. Dieser Treffer schien dann aber tatsächlich so etwas wie ein Weckruf für die Weddinger zu sein. Plötzlich begann Meteor Fußball zu spielen. Und das tat die Mannschaft gegen einen hochverteidigenden Gastgeber auch richtig gut. So kam allein Simon Böhm gleich zwei Mal binnen 60 Sekunden zum Torabschluss (50.). Beide Male rettete Torhüter Wertani aber vor dem Einschlag.

Fünf Minuten später war er dann aber machtlos, als Lukas Schmidt mit einem guten Ball aus dem Mittelfeld Paul Frielinghaus bediente, der anschließend auf Padilla Cross ablegte, welcher letztendlich platziert zum 3:1 einschießen konnte (56.). Kurz darauf fast das 4:1, erneut blieb aber Simon Böhm, nach starkem Zuspiel von Aytac Herdem, an Torhüter Wertani hängen. Simon steckte den Kopf aber nicht in den Sand, sondern nur eine Minute später hoch in die Luft. Nach einer starken Flanke von Burak Asikoglu sprang Simon am höchsten und köpfte den Ball zum 4:1 in die Maschen. Bei Novi Pazar war nun die Luft raus. Meteor konnte den Ball nun durch die eigenen Reihen laufen lassen, wie man wollte. So dauerte es nicht lange und das Leder lag erneut im Tor der Heimmannschaft. Und das, weil Meteors erfolgreichste Torschützen an diesem Tag zusammen auftrumpften. Nachdem Simon Böhm gegen den letzten Verteidiger im Zweikampf den Ball ergattern konnte, legte er diesen quer auf den mitgelaufenen Padilla Cross, welcher keine Probleme dabeihatte, freistehend das 5:1 für Meteor zu erzielen (68.). Mit diesem Tor war das Spiel dann auch wirklich durch. Novi Pazar zog sich nun weiter zurück und Meteor ging in den Verwaltungsmodus. So passierte nicht mehr viel. Trotz des hohen Rückstandes agierte die Heimelf völlig fair und ließ sich zu keinerlei Frustfouls hinreißen. Schiedsrichter Pascal Schlicht, der insgesamt eine gute Leistung auf den Platz brachte, musste in einem ansonsten kartenlosen Spiel kurz vor Schluss dennoch die rote Karte rausholen. Völlig unnötig, ging Yeri Said Schock Negrete mit dem Schiedsrichter in die Diskussion und wurde anschließend für seine Wortwahl vom Platz geschickt. Da sich nur Sekunden vorher Görkem-Alp Zeren verletzt hatte und kein Wechsel mehr möglich war – an dieser Stelle wünschen wir dem Spieler der Gastgeber eine gute Besserung – musste Novi Pazar die Partie zu neunt beenden. Schiedsrichter Schlicht pfiff aber pünktlich ab und beließen es beide Mannschaften beim Endstand von 5:1 für Meteor. Meteor festigt damit seine Stellung im Mittelfeld und kann beruhigt in die zweiwöchige Spielpause gehen, bevor es am 27.11. erneut zu einem Auswärtsspiel nach Neukölln geht.

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Meteor reist zum Tabellen-Schlusslicht nach Neukölln

Meteor reist zum Tabellen-Schlusslicht nach Neukölln

Drei Auswärtsspiele in Serie stehen für unsere Meteoriten an. Zum ersten davon geht es am Sonntag auf den Hertzbergplatz nach Neukölln, wo unsere Mannschaft um 13 Uhr auf den 1.FC Novi Pazar/Marathon 1895 e.V. trifft.

Zehn Spiele sind vorbei und sowohl die Meteoriten, als auch die Neuköllner Gastgeber sind weniger gut in die Saison gekommen, als erhofft. Während unsere Mannschaft mit 12 Punkten immerhin noch auf dem neunten Tabellenplatz rangiert, muss Berlinligaabsteiger Novi Pazar mit sechs Punkten sogar als Inhaber der roten Laterne herhalten. Grund dafür ist vor allem die bisher eklatante Heimschwäche der Neuköllner. So wurden alle vier Spiele auf eigenem Ground in dieser Saison verloren. Möglicherweise liegt das ja an dieser neuen Heimspielstätte für den Gastgeber. In der vergangenen Saison noch im Wedding heimisch, zog man nach der Fusion mit Marathon 1895 vor dieser Saison zurück in den Gründungsbezirk des Vereins, nach Neukölln. Dort will die Mannschaft von Trainer Anel Konic, die sich vor der Saison selbst als Meisterschaftsfavorit sah, wieder etablieren und die geplante Erfolgsgeschichte wieder aufnehmen.

Erfolgsgeschichte wollen aber auch unsere Meteoriten schreiben. Nach einer Leistungssteigerung im vergangenen Heimspiel gegen Teutonia möchte das Team von Hakan Cankaya auch Auswärts wieder Punkte mitnehmen. Dafür wird sich die Mannschaft auch in Neukölln wieder mit vollem Einsatz in die Partie stürzen. Aber auch ihr, liebe Meteorfans, könnt wieder euren Beitrag dazu erbringen. Begleitet unsere Mannschaft nach Neukölln und unterstützt sie wieder so gut ihr das könnt. Nur gemeinsam sind wir stark!