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Zu Gast bei der Regionalligareserve von Tennis Borussia

Zu Gast bei der Regionalligareserve von Tennis Borussia

Gerade erst zu Hause gegen Neukölln gepunktet, geht es drei Tage später, am morgigen Sonntag, zu Tennis Borussia Berlin II. Der Anpfiff folgt High Noon – Punkt 12 Uhr mittags.

Für die heimischen Borussen geht es schon die gesamte Saison darum, den Klassenerhalt zu erreichen. Noch ist man von diesem Ziel zwar einige Punkte entfernt, völlig Aussichtslos ist das Unterfangen aber noch nicht. Schon allein darum sind die Borussen, trotz des nicht so prickelnden 15. Tabellenplatz, ein gefährlicher Gegner. Aber auch, weil die Mannschaft von Trainer Umberto Sacchi nur schwer auszurechnen ist. So ist oft erst kurz vor dem Anpfiff klar, ob Spieler aus der ersten Mannschaft, immerhin im sicheren Mittelfeld der Regionalliga Nord-Ost angesiedelt, oder aus der A-Jugend, die selbst auch in der Regionalliga spielt und deren Spieler somit ordentlich Qualität mitbringen, für die Zweitvertretung auflaufen. So ist es nicht überraschend, dass kaum eine Mannschaft so viele Spieler in dieser Saison eingesetzt hat, wie die Borussen, nämlich 56 an der Zahl!

Ganz anders die Meteoriten, die schon die gesamte Spielzeit mit Verletzungen oder Erkrankungen einzelner Spieler zu tun haben und nur selten in Bestformation auflaufen konnten. Trotzdem spielt die Mannschaft um Kapitän Hakan Cankaya regelmäßig erfolgreichen Fußball, so dass man auf Rang sechs stehend noch gute Chancen hat, sich ein paar Plätze nach oben zu schieben. Hierzu muss aber auch nach zwei Unentschieden in Serie mal wieder ein Sieg her. Dass Top-Torjäger Simon Böhm wegen seiner fünften gelben Karte im letzten Spiel nicht dabei sein kann, ist Schade, darf aber auch keine Ausrede sein. Auch ohne Simon bringt Meteor eine ordentliche Qualität auf den Platz. Wenn wir dann auch wieder positive Unterstützung durch unsere Fans bekommen, dann sollten wir in Charlottenburg gute Chancen haben, das Wochenende erfolgreich ausklingen zu lassen. Darum liebe Meteoriten, begleitet uns auf die Hans-Rosenthal-Sportanlage und peitscht die Jungs nach vorne. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Torloses Unentschieden gegen Neukölln

Torloses Unentschieden gegen Neukölln

Wie bereits im Hinspiel, kommt Meteor gegen Grün-Weiß Neukölln nicht über ein Unentschieden hinaus, ist in einer engen Tabelle auf Rang sechs stehend aber nur einen Sieg von Platz drei entfernt.  

Richtig motiviert gingen die Meteoriten ins Aufwärmtraining vor dem Spiel. Leider konnte die Mannschaft von Tobias Loeffler diese Motivation nach dem Anpfiff nicht mehr in dieser Form abrufen. Es waren eher die Gäste aus Neukölln, die zu Beginn der Partie versuchten, das Spiel in die eigene Hand zu nehmen. Meteor kam mit den forschen Versuchen der Neuköllner zunächst gar nicht zurecht. Viel mehr hatte man sogar Glück nicht in Rückstand zu geraten, als die Gäste gleich zweimal am Aluminium scheiterten. Erst nach und nach übernahm dann Meteor selbst die Spielkontrolle. Neukölln besann sich derweil auf die Defensive und versuchte im Verlauf des Spiels über Kontersituationen zum Erfolg zu kommen. Spätestens aber in der zweiten Halbzeit war es dann überwiegend die Heimelf, die das Spiel bestimmte. Hier hatte Meteor dann auch die eine oder andere kleine Chance in Führung zu gehen, so war unter anderem auch auf dieser Seite einmal das Aluminium im Weg, ein Tor wollte aber keinem der Weddinger Mannen mehr gelingen. Da auch die Konterversuche der Neuköllner erfolglos blieben, pfiff Schiedsrichter Dr. Martin-Lukas Bauer, der es in einer heißen Partie nicht immer leicht hatte, beim Stande von 0:0 ab. Die Neuköllner dürften mit dem Punktgewinn nun aus den größten Abstiegssorgen raus sein, während es für Meteor in den nächsten Spielen darum geht, die Saison gut abzuschließen. Schon am Sonntag geht’s dabei gegen die Regionalligareserve von Tennis Borussia Berlin weiter.

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Neukölln zu Gast an der Ungarnstraße

Neukölln zu Gast an der Ungarnstraße

Am Donnerstag um 19:45 Uhr trifft Meteor auf der heimischen Sportanlage auf den BSV Grün-Weiß Neukölln.

Der Tabellenzwölfte, der regelmäßig gute Ergebnisse einfährt, steht einzig aufgrund seiner Unbeständigkeit nicht in höheren Tabellenregionen. Immer wieder folgen auf Siegen, auch gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel, Niederlagen oder Unentschieden gegen eher schwächere Teams. Schon im Hinspiel zeigte sich Neukölln als wahrlich schwieriger Gegner. Mit einer dicht gestaffelten Abwehr, ließ die damalige Heimelf die Meteoriten zwar überwiegend das Spiel machen, wirklich gefährlich im Abschluss wurde es dann aber nicht. Ganz anders auf der anderen Seite, als Neukölln gleich mit dem ersten Eckball in Führung ging. Erst in der Nachspielzeit schaffte es unsere Mannschaft schließlich den 1:1-Endstand zu erzielen. Auch die Auswärtsbilanz der Grün-Weißen ist aller Reden wert. Als fünfter der Auswärtstabelle stehen unsere Gäste noch vor Mannschaften wie den FC Internationale, SSC Südwest, aber auch unseren Meteoriten. Unterschätzt werden darf das Team von der Johannisthaler Chaussee also auf gar keinen Fall. Dass das nicht passiert, dafür wird das Trainerteam um Tobias Loeffler aber schon sorgen. Auf der Ungarnstraße soll nämlich ein Sieg für Meteor her. Erst eine Niederlage in der Rückrunde zeugen außerdem von der aktuellen Formstärke der Mannschaft. Diese hat aber auch mit der großartigen Unterstützung unserer Fans zu tun. Darum, liebe Meteoriten, feuert uns auch am Donnerstag im Heimspiel wieder an. Denn nur gemeinsam sind wir stark!

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Gerechtes 1:1 gegen den Nordberliner SC

Gerechtes 1:1 gegen den Nordberliner SC

Viel vorgenommen hatten sich die Meteoriten gegen den Tabellenvierten Nordberliner SC, kamen dabei aber in einem chancenarmen Spiel nicht über ein gerechtes 1:1-Unentschieden hinaus.

Groß war er nicht, der Ärger über die liegengelassene Chance, in der Tabelle an den Nordberlinern vorbeizuziehen. Dafür waren die Gäste an diesem Tag zu gut aufgelegt, sodass viel mehr kaum drin gewesen ist für die Heimelf. Dabei verliefen beide Halbzeiten nahezu identisch, nämlich jeweils mit Startschwierigkeiten der Meteoriten, bei gleichzeitiger Druckphase der Gästemannschaft. In der ersten Halbzeit überstand Meteor diese aber noch gut und konnte nach etwa 20 gespielten Minuten selber das Spielgeschehen an sich reißen. Aus dem Spiel heraus ging dabei aber trotzdem nicht viel, verschoben die Nordberliner im Mittelfeld doch gut und ließen so nicht viel anbrennen. Ganz anders bei den Ecken der Meteoriten. Ob Kapitän Hakan Cankaya oder Caglar Halici, die scharf vor das Tor getretenen Ecken sorgten immer wieder für Gefahr, doch Torwart oder Aluminium retteten jeweils vor dem Einschlag. Der folgte dann tatsächlich doch aus dem Spiel heraus. Yasin Hamlecioglu nahm ausgerechnet Nordberlins Besten, Malik Devecioglu, den Ball im Aufbauspiel ab und spitzelte diesen direkt zu Cankaya. Der Mittelfeldmotor, der schon in den letzten Partien seinen Torriecher unter Beweis stellen konnte, brachte auch dieses Mal die Weddinger in Führung, indem er den Torhüter ausguckte und den Ball flach zum 1:0 ins kurze Eck schob (31.). Meteor kontrollierte im Anschluss weiter das Spiel und ließ überhaupt nichts anbrennen. Nach vorne ging zunächst aber auch nicht mehr viel, so dass Schiedsrichter Leon Fenger, der in einem fairen Spiel mehr mit Smalltalk als mit bösen Fouls zu tun hatte, beim Stande von 1:0 zur Pause pfiff.

Wie schon beschrieben, hatte Meteor nach Wiederanpfiff Schwierigkeiten in die Partie zu kommen. Die Gäste aus Reinickendorf waren nun deutlich heißer und viel besser in der Partie. Als dann, nach einer knappen Stunde, auch noch Kapitän Cankaya den Platz verließ, brach das Spiel der Meteoriten zeitweise komplett zusammen. Nur drei Minuten später hatte das Team von Tobias Loeffler dabei zunächst noch Glück, als ein gegnerischer Spieler im Strafraum der Meteoriten zu Fall kam, Schiedsrichter Fenger aber kein Foul wahrnehmen konnte. Nach 65 Minuten musste Meteor schließlich aber doch den, zu diesem Zeitpunkt verdienten, Ausgleich hinnehmen. Gleich der erste Eckball der Gäste landete auf dem Kopf von Luis Seiffert, der daraufhin zum 1:1 einnetzte. Dieser Treffer weckte die Ungarnstraßler noch einmal auf, bis auf einen gefährlichen Freistoß von Halici kam aber nichts mehr aufs gegnerische Tor. Da auch Meteor nun nichts mehr zuließ, endete das Spiel schließlich mit einen gerechten 1:1-Unentschieden. Für gute Stimmung am Spielfeldrand sorgten die Meteor Ultras, die erstmals in dieser Saison auch ihren neuen Banner zeigen konnten. Danke allen Fans, die uns so treu zur Seite stehen. Mit eurer Unterstützung werden wir auch die kommenden Spiele hochmotiviert bestreiten. Denkt daran, nur gemeinsam sind wir stark!

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Meteor empfängt den Tabellenvierten

Meteor empfängt den Tabellenvierten

Unsere Mannschaft empfängt am kommenden Sonntag um 13 Uhr auf der heimischen Sportanlage Ungarnstraße mit dem Nordberliner SC das nächste Spitzenteam unserer Landesligastaffel.

Eng geht es zu im oberen Tabellendrittel der Landesligastaffel 2. Zwischen unserem Gast, auf Tabellenplatz vier, und unseren Meteoriten, auf Tabellenplatz sieben, liegen gerade einmal drei Punkte unterschied. Und das, bei noch drei Nachholspielen der Meteoriten. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Tobias Loeffler einen gewaltigen Satz nach vorne machen und die Nordberliner in der Tabelle überholen.

Mit fünf Siegen, zwei Unentschieden und drei Niederlagen sind unsere Gäste durchschnittlich in die Rückrunde gestartet. Neben einigen Vereinen aus dem unteren Tabellenmittelfeld gelang den Nordberlinern dabei aber auch ein 2:0-Erfolg gegen unseren letzten Gast, SSC Südwest, der immerhin eine der stärksten Mannschaften der Liga stellt. Auch im Hinspiel zeigte die Mannschaft von der Berlin-Brandenburgischen Grenze, dass sie Nehmerqualitäten hat und Fußball spielen kann. Trotz verdienter 2:0-Halbzeitführung Meteors gewann der damalige Gastgeber nach großem Kampf schließlich noch mit 3:2. Aber Meteor hat sich mittlerweile auch gefangen. Die Konstanz, die in der Hinrunde oft noch fehlte, ist bei den Weddingern inzwischen eingekehrt. Fünf Siege und nur eine Niederlage in sieben Spielen der Rückrunde sprechen hierbei eine deutliche Sprache. Das einzige, was den Meteoriten in der Rückrunde noch oft im Wege stand, war die Corona-Pandemie. Immer wieder wurden Spiele verschoben, sodass Meteor bisher noch nicht so richtig Fahrt aufnehmen konnte. Das soll sich nun aber endgültig ändern. Dafür wird das Team um Kapitän Hakan Cankaya auch am Sonntag wieder alles in die Waagschale werfen. Liebe Meteorfans seid auch ihr wieder dabei, wenn es heißt: Meteor 06 – #fussballerleben

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Spiel in Lichtenrade erneut abgesagt

Ein weiteres Mal fällt ein Fußballspiel des BFC Meteor 06 der Corona-Pandemie zum Opfer. Die Partie beim Lichtenrader BC wurde erneut verschoben. Wir wünschen den betroffenen Spielern der Lichtenrader alles Gute und eine schnelle und vollständige Genesung!

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Am Dienstag geht es im Nachholspiel zum Spitzenreiter

Am Dienstag geht es im Nachholspiel zum Spitzenreiter

Beim Lichtenrader BC startet Meteor am morgigen Dienstag um 19:30 Uhr in die zweite Englische Woche in Folge.

Wieder ein Spiel unter der Woche, Corona hat uns einige Steine in den Weg gelegt. Ein besonders dicker Brocken wartet morgen Abend auf dem Sportplatz Halker Zeile auf uns. Tabellenführer Lichtenrade, der bereits in der Hinserie mit einer Siegesserie aus elf Spielen in Folge auf sich aufmerksam machte, ist auch gut in die Rückrunde gestartet. Sechs Siege aus den letzten sieben Spielen konnte unser morgiger Gastgeber feiern. Mit insgesamt nun 17 Saisonsiegen stehen die Lichtenrader nicht unverdient an der Spitze. Seit dem neunten Spieltag standen die Südberliner auch nahezu immer auf einem Aufstiegsplatz. Meteor wird an der Halker Zeile also nicht mit Gastgeschenken rechnen dürfen. Aber schon in der letzten Saison gab es ähnliche Voraussetzungen, als Meteor gegen den damals zuvor punktverlustfreien Ballspiel Club gleich mit 3:0 gewinnen konnte. Im Hinspiel dieser Saison spielte Meteor zwar nicht schlechter als die Südberliner, ein Elfmeter entschied an diesem Tag aber das Spiel zu Gunsten Lichtenrades. Aber nicht nur der Lichtenrader BC ist gut drauf, auch Meteor konnten sieben Spiele aus den vergangenen neun Spielen für sich entscheiden. Im gleichen Zeitraum gab es nur eine Niederlage für die Männer von der Ungarnstraße. Insbesondere die Siege gegen die Aufstiegskandidaten Stern Britz und SSC Südwest zeigten, dass Meteor an einem guten Tag jeden Gegner schlagen kann. Auch gegen den Lichtenrader BC werden die Männer von Tobias Loeffler wieder hochmotiviert und taktisch gut eingestellt in die Partie gehen. Was dann am Ende dabei herausspringt wird sich zeigen. Liebe Meteorfans, auch ihr könnt wieder das Zünglein an der Waage sein. Begleitet uns in den Süden der Stadt und feuert unsere Männer wieder lautstark an. Wir zählen auf euch. Nur gemeinsam sind wir stark!

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Meteor geht mit Heimsieg ins Osterwochenende

Meteor geht mit Heimsieg ins Osterwochenende

Gegen den spielerisch stärksten Gegner in dieser Saison dreht Meteor in der Schlussphase auf und gewinnt nach 1:2 Rückstand noch mit 3:2.

Was war das für ein Spiel – erst eine frühe Führung, dann ein verdienter Rückstand und schließlich noch ein Sieg des Willens – ein emotionaler Höllenritt für das Trainerteam um Tobias Loeffler, mit einem starken Ende und einer abschließenden Feierstunde unserer Meteoriten, bei Pizza und Kaltgetränken.

Schon vor der Partie war allen klar, dass sich Steglitz nicht so passiv wie im Hinspiel verkaufen würde. Zwar sah es zu Beginn des Spiels noch nicht so aus, als würden die Gäste hier ein spielerisches Feuerwerk abbrennen, im Laufe des Spiels wurde die Mannschaft von Jeremy Kaatz aber immer stärker. Bereits in der neunten Spielminute waren es aber erst einmal die Meteoriten, die jubeln durften. Kapitän Hakan Cankaya konnte auf der rechten Außenbahn nicht gestoppt werden und bekam anschließend auch im gegnerischen Strafraum noch ausreichend Zeit, sich einen Mitspieler auszusuchen, den er in Szene setzen konnte. Seine Wahl fiel auf Bilal El-Ahmad, der schon im Hinspiel das Siegtor erzielt hatte und auch dieses Mal sicher zur 1:0 Führung verwandelte. Nur fünf Minuten später aber schon fast der Ausgleich, als Maximilian Schubert eine Flanke von Ben Rohloff direkt nahm, Meteor-Torhüter Jens Sonnenberg aber mit einer klasse Parade den Ball noch zur Ecke lenkte. Mit dem Tempo zu Spielbeginn ging es aber zunächst nicht weiter. Beide Mannschaften egalisierten sich beinahe gegenseitig, so dass es zwar immer wieder zu guten Spielszenen kam, wirklich Torchancen in der ersten Spielhälfte aber Mangelware blieben. Hervorzuheben ist Schiedsrichter Sebastian Günther, der mit einer kurzen Spielunterbrechung pünktlich zum Fastenbrechen den fastenden Spielern beider Mannschaften die Flüssigkeitsaufnahme gewährte. Ein Dank dafür an dieser Stelle an das Schiedsrichtergespann.

Die zweite Halbzeit verlief dann deutlich aufregender. Das hatte vor allem damit zu tun, dass Steglitz nun richtig loslegte und Meteor Schwierigkeiten hatte, das Tempo der Gäste mitzugehen. Nachdem Sonnenberg bereits innerhalb der ersten fünf Minuten zweimal den Einschlag verhindern musste, war er in der 53. Minute machtlos, nachdem Meteor im Mittelfeld den Ball vertändelte und Niko Maschek durch einen Mitspieler direkt auf die Reise geschickt wurde. Maschek setzte sich gegen Bahadir Katirci, der ansonsten wieder eine enorm kampfstarke Leistung zeigte, durch und ging in den Strafraum, wo er den Ball zum 1:1 ins lange Eck schieben konnte. Als dann nur zehn Minuten später, wieder nach einem Ballverlust im heimischen Aufbauspiel, Kadir Ülker aus 18 Metern mit einem unhaltbar ins Toreck gedrehten Traumtor die 2:1-Führung für die Gäste erzielte, zeigten die Mundwinkel der Heimfans schon deutlich gen Süden. Insbesondere, weil es bis dahin nicht so aussah, als könnte Meteor gegen diesen SSC Südwest noch irgendetwas ausrichten. Dann aber ging nochmal ein Ruck durch die Meteoriten und plötzlich zeigte auch die Heimelf wieder, warum sie in den vergangenen Wochen so erfolgreich war. Plötzlich gewann man wieder die entscheidenden Zweikämpfe und so kam es dann auch zum Ausgleichstor in der 78. Spielminute. Sean Sonko nahm es gleich mit mehreren Gegenspielern auf und stocherte den Ball irgendwie durch die vielen Beine zu Paul Frielinghaus. Der ging in den Strafraum, sah den mitgelaufenen, erst kurz zuvor eingewechselten, Aytac Herdem und legte ihm den Ball in den Lauf. Mit einem langen Bein kam Aytac an den Ball und vollendete zum zu diesem Zeitpunkt überraschenden 2:2. Dieser Treffer weckte weitere energetische Reserven in der Heimelf und nun sollte auch noch der Sieg her. Und in der 87. Spielminute war es dann auch so weit. Erneut war es Sonko, der noch genug Antrittspower in der Lunge und in den Beinen hatte, um trotz Gegenspieler in den gegnerischen Strafraum zu ziehen. Sein Torabschluss konnte zwar durch Maximilian Heckert noch pariert werden, dessen abgewehrter Ball fiel aber Spielführer Cankaya direkt vor die Füße und ohne lange zu überlegen schob der dann die Kugel zum 3:2-Siegtreffer ins Netz. Der Jubel war riesig, konnte Meteor mit diesem Sieg doch immerhin auf Rang sechs vorschießen und sich damit nach vielen Monaten erstmals an den Steglitzern vorbeischieben, die an den ersten 15 Spieltagen immerhin ausschließlich auf einem Aufstiegsplatz standen.

Bevor es allerdings dazu kam, musste Meteor noch die letzten sieben Minuten, inklusive Nachspielzeit, überstehen. Und das machten die Steglitzer der Heimelf gar nicht so leicht. Mit viel Gegenwehr schaffte Meteor es jedoch schließlich den Heimsieg zu verteidigen und sich damit ein vorgezogenes Ostergeschenk zu machen und die Voraussetzung zu schaffen, um den Abend bestgelaunt bei den bereits erwähnten Pizzen und Kaltgetränken ausklingen zu lassen.            

Der BFC Meteor 06 wünscht allen Spielern, Trainern, Ehrenamtlern, Sponsoren und Fans tolle und ruhige Osterfeiertage. Erholt euch gut, denn schon am kommenden Dienstag brauchen wir euch alle wieder, wenn es beim Tabellenführer Lichtenrade heißt: Meteor06 – #fußballerleben.

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Rückspiel gegen Steglitz unter Flutlicht

Rückspiel gegen Steglitz unter Flutlicht

Am Donnerstag um 19:45 wird wieder Fußball gespielt auf der Ungarnstraße. Der BFC Meteor 06 lädt erneut zum Nachholspiel und freut sich auf die Gäste vom Steglitzer SC Südwest.

Es ist gerade einmal gut zwei Wochen her, dass beide Vereine zuletzt im ebenso nachgeholten Hinspiel aufeinandertrafen. In einem spannenden Landesligaspiel setzten sich in Steglitz die Meteoriten knapp mit 1:0 durch. Dieses Ergebnis würde beim Heimteam natürlich auch am Donnerstag für Freude sorgen. Steglitz hat aber Wochenende seine sechs Spiele anhaltende Sieglosserie gebrochen, als der FC Spandau, immerhin Tabellennachbar Meteors, mit 2:0 besiegt wurde. Unsere Gäste werden also mit Sicherheit hoch motiviert an die Ungarnstraße reisen.

Aber auch für unsere Mannschaft lief es am Wochenende sportlich sehr erfolgreich. Beim 7:1 in Rudow konnte die Mannschaft von Tobias Loeffler endlich auch einmal bei einem Abstiegskandidaten für Furore sorgen. Einen bitteren Beigeschmack hatte das Spiel trotzdem, verletzten sich doch gleich zwei unserer Top-Stürmer. Kopf in den Sand stecken gilt trotzdem nicht, auch unsere anderen Offensivkräfte haben eine gute Qualität und können Fußballspielen. Gerade in Heimspielen geht es aber auch darum, gemeinsam mit unseren Fans Spaß haben. Darum liebe Meteoriten, begleitet uns auch am Donnerstag wieder mit vollem Elan und positiver Unterstützung! Wir freuen uns auf euch!

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Kantersieg beim TSV Rudow II

Kantersieg beim TSV Rudow II

Bei launischem Aprilwetter dominiert Meteor fast durchgehend die Partie gegen die Zweitvertretung des TSV Rudow und gewinnt hochverdient mit 7:1.

Erst Sonne, dann Hagelschauer und schließlich wieder schönster Sonnenschein. Wettertechnisch hatte der Sonntagnachmittag einiges zu bieten. Aber auch Fans des gepflegten Meteor-Fußballs kamen auf ihre Kosten. Die Weddinger Gäste begannen direkt druckvoll, wodurch das Spiel bereits nach wenigen Minuten fast vorentschieden war. Zwar scheiterte Sean Sonko zunächst an sich selbst und Aytac Herdem nur wenige Sekunden später am Innenpfosten (5.), nur kurze darauf zielte Simon Böhm aber genauer und vollendete per Abstauber, Rudows Torhüter hatte zuvor einen Abschluss von Marc Smuda nach vorne abklatschen lassen, zur 1:0-Führung Meteors (7.). Und die in blau gekleideten Meteoriten wollten an diesem Tag mehr. Zeigte man in der jüngeren Vergangenheit als Favorit noch Schwächen, drückte man die Rudower an diesem Tag fast durchweg in die eigene Spielhälfte. Bereits in der 12. Minute war das dann erneut von Erfolg gekrönt, als abermals Böhm das Tor traf und auf 2:0 erhöhte. Zuvor war Sonko auf der rechten Außenbahn gegen gleich zwei Verteidiger erfolgreich und setzte dann Simon im Strafraum gut in Szene.

Nach etwa 15 Minuten begann es dann ungemütlich zu werden. Eine Kaltwetterfront zog auf und ein Hagelschauer ging direkt über dem Platz auf die Spieler hernieder. Prompt schien Meteor die Lust am Fußball zu verlieren, was Rudow direkt in die Karten spielte. Plötzlich gelang den Meteoriten auf seifigem Platz gar nichts mehr und Rudow kam zu ersten Angriffsversuchen. Gästetrainer Tobias Loeffler ordnete einen frühen Wechsel an, um wieder Ruhe ins Spiel zu bringen. Nicht aber einer der Akteure musste vom Platz, sondern das Schuhwerk sollte getauscht werden. Nach und nach bekamen die Metoriten erst neue Töppen und dann auch das Spiel wieder unter Kontrolle. Nach einer halben Stunde durfte sich schließlich auch Aytac Herdem in die Torschützenliste eintragen, nachdem ihm Top-Torjäger Simon Böhm per Flachpass den Ball in den Fuß gespielt hatte. Ebenjener Böhm war es dann fünf Minuten später, der seinen dritten Treffer erzielen wollte und dabei ungestüm in den Zweikampf mit dem gegnerischen Torwart ging, dabei aber so unglücklich gegen ein hinter dem Spielfeld abgestellten Tor stürzte, dass er zur Pause verletzt raus musste. Gute Besserung an dieser Stelle! Auf der anderen Seite bekam Meteor-Torhüter Jens Sonnenberg bis zur 39. Minute gar nichts zu tun, war dann aber zur Stelle, als Niklas Schild aus 25 Metern einfach mal abzog, im gut parierenden Gäste-Schlussmann aber seinen Meister fand.

Konnte Rudow in der ersten Halbzeit zumindest phasenweise mitspielen, gaben sich die Männer von der Stubenrauchstraße in der zweiten Hälfte nach und nach ihrem Schicksal geschlagen. Erst erzielte Herdem seinen zweiten Treffer, nachdem ihm Jannik Jantzen den Ball auflegen konnte (52.), dann war es eben jener Jantzen selbst, der in der 70. Minute, nach einem langen Ball von Paul Frielinghaus, den gegnerischen Torhüter aussteigen ließ und den Ball zum 5:0 für Meteor ins leere Tor schob. Direkt im Anschluss Doppelwechsel für Meteor, ins Spiel kamen Hakan Cankaya und Neuzugang Filip Szalowicz, der in der Jugend des BAK ausgebildet wurde und nun zu seinem ersten Einsatz im Herrenfußball kam. Und Szalowisz brachte sich gleich gut ein, indem er nur knapp zwei Minuten nach seiner Einwechselung auf der rechten Seite den Ball bis zur Strafraumgrenze trug, diesen dann quer zu Ibrahima Cisse legte und ihm damit sein 6:0 für die Meteoriten auflegte. Ein Einstand, der sich sehen lassen konnte. Aber auch der mit ihm eingewechselte Canakya wollte noch ein Kunststück zeigen. Zehn Minuten vor dem Abpfiff sah Sonko, auf dem rechten Flügel kommend, Cankaya an der zentralen Strafraugrenze mitlaufen und legte den Pass quer zurück zu diesem. Yasin Hamlecioglu, der in der Passlinie stand, antizipierte gut und ließ den Ball laufen. In einer fließenden Bewegung zwirbelte Cankaya anschließend ansatzlos und unhaltbar den Ball ins gegnerische Tor. Dass das nicht das 7:0 für Meteor war, lag daran, dass auch Rudow einmal erfolgreich war. Einen Eckball drückte Younes Ayoub nur 90 Sekunden vorher zum zwischenzeitlichem 1:6 über die Linie des von Sonnenberg gehüteten Tores.  Pünktlich nach 90 Minuten pfiff Schiedsrichter Aaron Winkelmann, der mit dem fairen Spiel keinerlei Probleme hatte, die Partie zum Ende. Leider trotzdem zwei Minuten zu spät, denn kurz zuvor musste auch Ibrahima Cisse mit einer Platzwunde verletzt vom Spielfeld. Gute Besserung auch an Ibo! Ein wichtiger Sieg stand schließlich für die Weddinger auf dem Spielberichtsbogen, der nur durch die beiden Verletzungen getrübt wurde. Am Donnerstag geht es für Meteor dann im Nachholspiel gegen Steglitz darum, einen weiteren Schritt nach vorne in der Tabelle zu machen.