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Die Mannschaft bleibt zusammen

Die Mannschaft bleibt zusammen

Wir freuen uns mitzuteilen, dass auch in der kommenden Spielzeit nahezu die komplette erste Mannschaft dem BFC Meteor 06 erhalten bleibt. Bis auf die bereits vermeldeten Abgänge haben beinahe alle Spieler ihre Zusage für die nächste Saison gegeben. Damit steht Meteors neuem Trainer, Hakan Cankaya, auch in der folgenden Saison eine spielstarke Truppe zur Verfügung, die nur noch punktuell verstärkt werden wird.

Wir bedanken uns bei allen Spielern, die unseren gemeinsamen Weg weiterhin begleiten und freuen uns schon jetzt auf das neue Spieljahr.

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Sommerfest an der Ungarnstraße ein voller Erfolg

Sommerfest an der Ungarnstraße ein voller Erfolg

Auch das diesjährige Sommerfest, das Meteor gemeinsam mit der Faustbau GmbH, der DFL-Stiftung, der Lichtburg-Stiftung, der gemeinnützigen Unternehmergesellschaft “Roter Baum”, Hertha BSC, dem Sportjugendclub und vielen ehrenamtlichen Helfern auf die Beine gestellt hat, wurde wieder zu einem vollen Erfolg.

Mehr als 400 kleine und große Gäste konnten auf der Ungarnstraße Spiele spielen, Basteln, verschiedene Fußballmöglichkeiten ausprobieren, Fotos mit Herthinho machen, der trotz brütender Hitze keine Gelegenheit ausließ, um den Kindern eine Freude zu machen, sich mit Kuchen, Salaten und Grillgut die Bäuche vollschlagen und noch vieles mehr. Aber auch der auf dem Platz ausgetragene Faust Bau-Cup der E-Jugenden brachte allen Teilnehmern viel Freude und Bewegung. Unser großer Dank gilt den ehrenamtlichen Schiedsrichtern, den Trainern und allen anderen Helfern, die dieses Turnier erst möglich gemacht haben. Ganz herzlich gratulieren wir den Füchsen Berlin, die dieses Turnier knapp vor unserer 2. E-Jugend für sich entscheiden konnten. Aber auch alle anderen teilnehmenden Teams haben fair und sportlich alles gegeben und waren daher auch Gewinner dieses Tages.

Das Endergebnis des Faust Bau-Cups brachte folgende Rangliste hervor:

1. Füchse Berlin, 17 Punkte
2. BFC Meteor 06 2. E, 16 Punkte
3. VFB Hermsdorf, 14 Punkte
4. SG Blankenburg, 13 Punkte
5. BFC Meteor 06 blau, 12 Punkte
6. BFC Meteor 06 gelb, 10 Punkte
7. TSV Mariendorf, 10 Punkte
8. BFC Meteor 06 4. E, 8 Punkte
9. SFC Friedrichshain, 0 Punkte

Schon jetzt freuen wir uns, mit unseren langjährigen Partnern das nächste Sommerfest auf unserer Anlage auszurichten. Bis dahin wünschen wir euch allen eine schöne Zeit. Genießt den Sommer!

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Sommerfest an der Ungarnstraße

Sommerfest an der Ungarnstraße

Der BFC Meteor 06 lädt am 25.06.2022 zum jährlichen Sommerfest an der Ungarnstraße ein. Wieder einmal haben sich verschiedene Unterstützer, wie etwa die DFL-Stiftung, die Lichtburg-Stiftung, die gemeinnützige Unternehmergesellschaft “Roter Baum”, Hertha BSC, dem Sportjugendclub und noch viele andere zusammengefunden, um gemeinsam mit unserem Verein ein Sommerfest für Groß und Klein auszurichten. Insbesondere auch dem Hauptsponsor der Veranstaltung, der Faustbau GmbH, der auch unsere Jugendmannschaften unterstützt, danken wir für seine großzügige Unterstützung.

Mit Tombola, bei der es viele tolle Preise zu gewinnen gibt, Hüpfburg, Riesenjenga, Dosenschießen, verschiedenen Aktionen der Kultur- und Lernwerkstätten und noch weiteren interessanten Angeboten, haben wir jede Menge Attraktionen, um die ganze Familie zu beschäftigen. Aber auch für den kleinen Hunger ist gesorgt. Verschiedene leckere Speisen garantieren, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Angesichts des zu erwartenden sommerlichen Wetters wird es selbstverständlich auch ausreichend kalte und warme Getränke geben.

Wir freuen uns darauf, euch am Samstag ab 12 Uhr auf der Sportanlage Ungarnstraße begrüßen zu dürfen!  

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Kantersieg zum Saisonabschluss

Kantersieg zum Saisonabschluss

Mit einem 6:0-Erfolg gegen den FC Spandau 06 verabschiedet sich der BFC Meteor 06 erst von seinem langjährigen Trainer Tobias Loeffler und anschließend in die Sommerpause.

Es lag schon eine besondere Stimmung in der Luft, am vergangenen Sonntag. Schon vor dem Anpfiff wurde es emotional, als Trainer Tobias Loeffler vor seinem 118. Ligaspiel für Meteor verabschiedet wurde. Der Erfolgstrainer, der mit Meteors Aufstieg in die Landesliga den größten Vereinserfolg der vergangenen 48 Jahre zu verantworten hatte, verlässt unseren Verein auf eigenen Wunsch. Auch an dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal für die geleistete Arbeit!

Aber auch aus der Mannschaft verabschiedete Meteor drei Spieler, die in den vergangenen Spielzeiten für unseren Verein auf und auch neben dem Platz alles reingehauen haben. Unser Dank und unsere besten Wünsche gehen an Eric Warncke und Marc Smuda, die in der kommenden Saison neue Herausforderungen angehen möchten. Dafür wünschen wir euch viel Erfolg! Ihr seid uns auch in Zukunft immer herzlich Willkommen. Der dritte im Bunde ist unser Kapitän Hakan Cankaya, der, nach einer langen und erfolgreichen Fußballerlaufbahn, die ihn in die höchsten Sphären des Deutschen Amateurfußballs führte, an diesem Tag beim BFC Meteor 06 seine Spielerkarriere beendete. Wie bereits in einem anderen Artikel ausführlich geschrieben, wird Hakan in der kommenden Spielzeit den Cheftrainerposten von Tobias Loeffler übernehmen und dessen gute Arbeit ganz bestimmt fortführen.

Nach den Verabschiedungszeremonien war unsere Mannschaft nun richtig heiß. Dass das Team seinem Trainer, aber auch sich selbst noch einmal ein schönes Saisonende bereiten wollte, war von Anfang an zu sehen. Der Tabellennachbar aus Spandau hatte fast das gesamte Spiel nichts entgegenzusetzen. Das lag zum einen an der geschlossenen Teamleistung der Meteoriten, aber auch an Armin Gacanovic, der einen Bombentag erwischt hatte. Seine Gegenspieler versuchten ihn reihenweise zu stoppen, was an diesem Sonntag aber nur schwer möglich war. Und so war auch er es, der nach 10 Minuten auf Vorlage von Simon Böhm in den gegnerischen Strafrauf eindrang, dort den mitgelaufenen Eric Warncke bediente und damit dessen 1:0-Führung auflegte. Dieses Tor gab Meteor Sicherheit und so spielte die Mannschaft bis kurz vor der Pause einen den sommerlichen Temperaturen angemessenen Fußball, der zwar viel Ballbesitz für die Heimelf aber wenig Torraumszenen brachte. Das ging solange, bis Lennart Nerlich fünf Minuten vor der Pause einfach mal aus 25 Metern den Ball aufs Tor schnibbelte, dort aber nur die Latte traf. Dieser Schuss läutete die anschließende Schlussoffensive Meteors vor der Pause ein. Erst war es wieder der quirlige Gacanovic, der sich gegen gleich drei! Gegenspieler durchsetzte und erneut Warncke ein Tor auflegen konnte (42.), drei Minuten später erzielte er nach Steckpass von Böhm den 3:0-Pausenstand dann gleich selbst.

Für Spandau war das Spiel an dieser Stelle gelaufen. Trotzdem raffte sich die Mannschaft aus dem Westen Berlins nach der Pause noch einmal auf und versuchte nun die eigene Offensive besser in Szene zu setzen. Das gelang den Gästen mitunter auch sehr gut, Jens Sonnenberg im Tor der Meteoriten war aber an diesem Tag nicht zu besiegen und hielt in dieser Gäste-Druckphase die Null fest. Nach einer guten Stunde waren dann aber wirklich alle Messen gelesen, als Simon Böhm per Hacke Armin Gacanovic auch dessen zweiten Treffer auflegen konnte. Dieses 4:0 war damit auch der vierte Scorerpunkt von Gacanovic. Dass es nicht sogar noch zu einem fünften reichte, dafür konnte sich Armin nach dem Spiel bei Bilal El-Ahmad bedanken, der das Kunststück fertigbrachte, Armins Vorlage am leeren Tor vorbeizuschießen (75.). Besser zielte der kurz zuvor eingewechselte Hakan Cankaya. In seinem letzten Herrenspiel packte er noch einmal einen aus und überlupfte von der Mittellinie den generischen Torhüter zum 5:0 (81.). Ein Tor, das einem Abschiedsspiel kaum würdiger sein könnte! Aber auch das 6:0 hatte noch einmal einiges zu bieten. Adel Ghazi, bekanntlich Geschäftsführer der Meteoriten, bekam zum Abschied von Tobias Loeffler mit einer Einwechselung zehn Minuten vor Schluss, auch selbst ein Abschiedsgeschenk von seinem langjährigen Trainer. Dass Adel noch immer ein ganz passabler Fußballspieler ist, zeigte er in der 89. Spielminute, als er im gegnerischen Strafraum an den Ball kam, zwei Gegenspieler ausguckte und den mitgelaufenen Bilal El-Ahmad ins Spiel brachte. Bilal, der sich mittlerweile den Standpunkt des Tores eingeprägt hatte, vollendete zum auch in dieser Höhe verdienten 6:0-Endstand. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Sascha Sommerfeld, der gar keine Schwierigkeiten mit der Spielleitung hatte, die Partie zu Ende und entließ beide Teams in die Sommerpause.

Für Meteor war aber lange noch nicht Schluss. Bei Buffet und Kaltgetränken wurde noch bis in den späten Abend gefeiert. Schon jetzt freuen wir uns auf die kommende Spielzeit und den damit ganz sicher verbundenen tollen Nachmittagen in der Ungarnstraße! Nun gilt es aber erst einmal sich zu erholen, um anschließend voller Energie wieder durchzustarten. Wir wünschen allen aktiven und passiven Unterstützern unseres Vereins eine schöne Sommerpause und eine gute Erholung!

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Saisonabschluss und Abschied an der Ungarnstraße

Saisonabschluss und Abschied an der Ungarnstraße

Der BFC Meteor 06 lädt zum letzten Spiel in dieser Saison. Am Sonntag um 13 Uhr spielen unsere Männer nach einer unglaublich aufreibenden Saison zum Abschluss gegen den FC Spandau 06.

Die erste vollständige Landesligasaison, nach zwei abgebrochenen Spielzeiten in Serie, hatte es in sich. Immer wieder zeigte Meteor welche starke Qualität im Kader steckt, um kurz darauf aus unerfindlichen Gründen wieder mit Defiziten in Selbstvertrauen und Einstellung zu kämpfen. Das Saisonergebnis spricht Bände. Trotzdem überwiegt die Freude, endlich wieder eine komplette Spielzeit abgeschlossen zu haben. Nach über zwei Jahren Corona-Pandemie steht nämlich der Spaß am Sport im Vordergrund. Und Spaß möchte Meteor gegen den FC Spandau 06 auch haben. Im Abschiedsspiel von Trainer Tobias Loeffler, der nach fünf sehr erfolgreichen, aber auch anstrengenden Jahren das Traineramt an Hakan Cankaya übergeben wird, werden unsere Meteoriten alles reinschmeißen um Tobias einen wunderbaren Abschied zu gewähren. Kampflos werden sich unsere Gäste aus Spandau aber sicher nicht ergeben. Unser direkter Tabellennachbar hat nämlich noch die Chance an Meteor vorbeizuziehen. Das aber wird unser Team sicherlich zu verhindern wissen. Im Hinspiel gewannen allerdings noch die Spandauer. In einer dramatischen Schlussphase, in der Marc Smuda erst in der 92. Spielminute den 1:1-Ausgleich erzielen konnte, jubelten die damaligen Gastgeber nur eine Minute später über ihren 2:1-Siegtreffer. Zeit also, das Spielchen umzudrehen. Vielleicht muss es nicht genauso spannend laufen, die drei Punkte sollen dieses Mal aber bei Meteor bleiben. Liebe Fußballfans, es ist Finalspieltag. Nutzt das schöne Wetter und lasst uns zusammen einen tollen Schlussspurt hinlegen. Verabschiedet unseren Trainer und feuert die Mannschaft an. Wir freuen uns auf euch!

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Meteor 06 intensiviert Zusammenarbeit zwischen Herren- und Jugendbereich.

Meteor 06 intensiviert Zusammenarbeit zwischen Herren- und Jugendbereich.

Der BFC Meteor 06 hat sich auf die Fahne geschrieben in Zukunft mehr Spieler aus der eigenen Jugend in die vereinseigenen Herrenmannschaften zu überführen. Ein Jahr nach Meldung unser neuaufgestellten A-Jugend ist es uns bereits gelungen mit Batuhan Yontar einen Spieler für die kommende Saison in die 1. Herren Landesliga hochzuziehen. Batuhan ist seit der D-Jugend in unserem Verein und es erfüllt uns mit Stolz, dass wir nun aus diesen über lange Jahre hart erarbeiteten Strukturen zehren können.

Ferner soll in Zukunft jungen Spielern aus der A-Jugend die Möglichkeit gegeben werden, bei entsprechender Leistung, regelmäßig am Training der 1. und 2. Herren teilzunehmen, um den Übergang vom Jugend- in der Herrenbereich vorzubereiten und zu erleichtern.

Für die Saison 2022/2023 suchen wir daher noch ambitionierte Spieler in den Jahrgängen 2004 und 2005. Es finden bis Ende Juni noch diverse Sichtungstrainings statt.

Interessierte Spieler können sich dafür gerne unter: 0177 7227776 oder info@bfcmeteor06.de anmelden.

Wir freuen uns auf euch.

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0:1 beim Meister – Meteor verliert trotz Leistungssteigerung

0:1 beim Meister – Meteor verliert trotz Leistungssteigerung

Nach zuvor vier Niederlagen in Folge, kam Meteor am Donnerstag als Underdog zum Tabellenführer nach Lichtenrade, spielte dort aber lange Zeit gut mit und musste sich schließlich durch ein spätes Tor mit 0:1 geschlagen geben.

Lichtenrade, das mit einem Punkt bereits sicher als Landesligaaufsteiger festgestanden hätte, wollte im Nachholspiel gegen unsere Meteoriten keine Experimente wagen. Von Beginn an versuchte die Mannschaft aus dem Süden Berlins die Partie zu bestimmen und nach vorne zu spielen. Aber auch Meteor war überraschend agil dabei. Anders als in den Partien zuvor, schien wieder Leben in der Mannschaft zu stecken. Spielerisch merkte man den Gästen die Verunsicherung zwar noch an, aber insbesondere über gefährliche Standards brachte Meteor den gegnerischen Strafraum immer wieder in Bedrängnis. Natürlich waren es dennoch die Lichtenrader, die auf dem Platz technisch sauberer agierten, als nahezu sicherer Aufsteiger lässt es sich aber auch selbstbewusst und frei aufspielen. Auch Meteor hat in dieser Saison schon oft gezeigt, dass Qualität in der Mannschaft steckt. Und so konnte sich Lichtenrade an diesem Abend nicht ausruhen und musste vermutlich mehr ins Spiel investieren, als erhofft. Tore fielen in der ersten Halbzeit allerdings noch keine.

Auch in der zweiten Spielhälfte war das Spiel intensiv, viele Torraumszenen gab es aber zunächst nicht. Während Meteor sich nun mehr aufs Verteidigen konzentrierte, wurden die Gastgeber nun offensiver. Das mussten sie auch, denn ein Tor für Meteor und der Aufstieg wäre vielleicht noch einmal in Gefahr geraten. So aber hielten die Gastgeber die Weddinger die meiste Zeit vom eigenen Strafraum fern und näherten sich nun immer weiter dem eigenen Torerfolg an. In der 77. Spielminute war es dann auch soweit. Meteor konnte sich des Drucks nicht mehr erwehren und Alexander Otto, Top-Torjäger des Lichtenrader BC, erzielte per Kopf mit seinem 17. Saisontreffer die 1:0-Heimführung. Meteor gab sich danach aber nicht geschlagen und versuchte nun selbst wenigstens noch einen Punkt zu entführen. Gebracht hat es allerdings nicht mehr viel. Der dieses Mal wieder im Meteor-Tor stehende Jens Sonnenberg bekam durch die nun offenere Spielweise der Gäste mehrfach die Möglichkeit sich auszuzeichnen und machte das nach der langen Verletzungspause auch wirklich gut. So blieb es am Ende beim verdienten 1:0-Erfolg der Gastgeber, die sich mit diesem Ergebnis auch die Meisterschaft der Landesliga-Staffel 2 sicherten. Der BFC Meteor 06 beglückwünscht dem Lichtenrader BC für die starke Saison und wünscht alles Gute für das Abenteuer Berlinliga!

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Zu Gast beim Meisterschaftsfavoriten

Zu Gast beim Meisterschaftsfavoriten

Nach drei erfolglosen Anläufen, trifft Meteor am morgigen Donnerstag im 19:45 auf der Sportanlage Halker Zeile im vierten Versuch endlich auf den aktuellen Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten Lichtenrader BC.

Immer wieder hatte die Coronapandemie beiden Teams das Leben schwer gemacht, so dass erst jetzt die Möglichkeit besteht, die Tabelle wieder glatt zu ziehen. Dabei kamen vor allem die Lichtenrader mit den Umständen super klar. Während Meteor zu viele Chancen ungenutzt ließ und sich aus einer guten Ausgangssituation hinauskatapultierte, konnten die Lichtenrader im selben Zeitraum das zuvor bereits enteilte Stern Britz überholen und sich dabei selbst in eine ausgesprochen gute Ausgangslage bringen. So reicht den Lichtenradern gegen unsere Männer ein Unentschieden, um Meisterschaft und Berlinligaaufstieg klarzumachen. Allerdings haben die Südberliner ein wenig ihre Form verloren, so konnte der Tabellenführer aus den letzten vier Spielen nur noch einen Sieg ergattern. Aber auch Meteor steckt aktuell in einem absoluten Formtief. Vier Niederlagen in Serie bei einem Torverhältnis von 2:12 Toren, zuletzt sogar dreimal in Serie ohne eigenen Treffer, sprechen eine deutliche Sprache. Und doch, beide Mannschaften haben in dieser Spielzeit gezeigt, dass sie Fußball spielen können. So können es morgen kleine Unterschiede sein, die den Unterschied ausmachen. Meteor jedenfalls wird das Spiel nicht kampflos herschenken. Um aus unserem Tief herauszukommen benötigen wir aber auch wieder lautstarke Unterstützung von den Rängen. Liebe Meteorfans, begleitet uns auch morgen wieder auf Auswärtsfahrt, denn nur gemeinsam sind wir stark!  

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Meteor verliert Spiel und drei Spieler

Meteor verliert Spiel und drei Spieler

Unsere Mannschaft ist auch in Steglitz nur ein Schatten der eigenen Vergangenheit und verliert nach einer lustlos heruntergespielten Partie verdient mit 0:3 beim SFC Stern 1900 II.

Vier Niederlagen in Serie – eine Bilanz, die Meteor mit diesem Team bisher auch noch nicht erleben musste. Wo das Selbstvertrauen hin ist, das Meteor noch vor wenigen Wochen hatte als man etwa den damaligen Tabellenführer Stern Britz auf heimischem Boden schlagen konnte, ist unerklärlich. Noch im Hinspiel wurde auch Steglitz mit 4:0 besiegt, im Rückspiel hatte Meteor aber gar nichts mehr entgegenzusetzen. So dauerte es gerade einmal fünf Minuten, da gingen die Gastgeber bereits mit 1:0 in Führung. Max Müller konnte ziemlich freistehend von der Strafraumgrenze abziehen und überwand dabei Meteor-Torhüter Leo Suilmann, der in dieser Partie noch Grund dafür werden sollte, dass sich das Ergebnis letztendlich in Grenzen hielt. Einen mindestens ebenso gebrauchten Tag wie Meteor hatte an diesem Tag aber auch der eingesetzte Schiedsrichter. Völlig ohne Not brachte er sich in die Lage, bei jeder noch so kleinen Aktion eine Karte zu ziehen. Insgesamt acht Karten inklusive dreier Platzverweise für Meteor waren in einem fairen Spiel die Folge. Interessanterweise gab es nur eine gelbe Karte für Steglitz, das insgesamt nicht mehr oder weniger fair agierte, wie unsere Meteoriten. Trotzdem lag es nun aber mitnichten am Schiedsrichter allein, dass sich unsere Männer so hängen ließen. Nur eine größere Chance hatten die Weddinger in dieser Partie, ansonsten spielte überwiegend der Gastgeber. Tim Riese hatte nur kurz nach der Heimführung die dicke Chance zum Ausgleich auf dem Fuß. Eine Ecke von Caglar Halici schoss er volley aufs Tor, doch Victor Schlech hielt den Ball noch auf der Linie fest. In der 25. Spielminute fiel dann das zu diesem Zeitpunkt bereits vorentscheidende 2:0. Joel Batista konnte sich gegen zwei seiner Gegenspieler im direkten Duell durchsetzen und stand dann vor Torhüter Suilmann, der im ersten Versuch noch sensationell den Einschlag verhindern konnte, gegen den Abstauber Batistas dann aber machtlos war. Als dann fünf Minuten vor der Pause Tim Riese mit Gelb-Rot vom Platz musste, rückte der Punktgewinn für Meteor in weite Ferne.

Hatte Meteor in der ersten Halbzeit wenigstens noch temporär mithalten können, war dieses Thema in Halbzeit zwei dann ganz durch. In Unterzahl versuchten sich die Gäste nun aufs Verteidigen zu konzentrieren, was ihnen jedoch oft nicht gut gelang. Der überragende Suilmann hielt in den 45 Minuten der zweiten Halbzeit was er konnte. In den unzähligen Strafraumaktionen der Heimelf war er nur einmal machtlos, als Mohammed Hamiss in der 70. Minute zum 3:0 treffen konnte. Dieses Tor markierte schließlich auch den Endstand. Ein Ergebnis mit dem Meteor am Ende noch gut leben konnte. Vor diesem Treffer musste aber auch noch Ibrahima Cisse nach einer roten Karte vom Platz, als er seiner Unzufriedenheit lautstark Luft gemacht hatte (64.). Nur drei Minuten später zeigte Schiedsrichter Sicker auf den Punkt, nachdem Bahadir Katirci seinen Gegenspieler im Strafraum nur durch ein Foul stoppen konnte. Den fälligen Strafstoß schoss der eingewechselte Ali Erdem Kayacilar links neben das Tor. Nachdem der Schiedsrichter in der 75. Minute dann auch Steglitz erstmals mit einer gelben Karte bedacht hatte, durfte Meteor natürlich nicht hintenanstehen. Nur eine Zeigerumdrehung später musste dann mit Katirci auch der dritte Meteorit frühzeitig zum Duschen gehen. Immerhin blieb der Schiedsrichter im mangelnden Fingerspitzengefühl konsequent und eine klare Linie ist schließlich wichtig.

Eine klare Linie ist es aber auch, die Meteor in den beiden verbleibenden Spielen zeigen sollte. Als Team zusammenstehend heißt es sich nun nochmal aufzuraffen, um Trainer Tobias Loeffler noch einen guten Saisonausklang zu bescheren. Nach über 100 Partien an der Seitenlinie Meteors hat er den bestmöglichen Abschied verdient. Liebe Meteorfans, bleibt auch ihr uns in den letzten Spielen dieser Saison treu und lasst uns gemeinsam die Saison vernünftig zu Ende bringen.