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Training Top – Testspiel flopp

Training Top – Testspiel flopp

Wie schon in der vergangenen Woche, belohnt sich Meteor nach einer anstrengenden Trainingswoche nicht und verliert im Test gegen den JFC Berlin mit 1:4.

 Vier Trainingseinheiten standen in dieser Woche auf dem Programm, darunter war auch eine Einheit in der Adidas Base und eine intensive Laufeinheit im Volkspark Rehberge. Und in all diesen Einheiten zog die Mannschaft unter Trainer Ziad El-Daoud, der auch in dieser Woche noch einmal Cheftrainer Hakan Cankaya vertrat, ordentlich mit.

So war dann auch am Sonntag die Hoffnung groß, dass es gegen den A-Kreisligisten JFC Berlin besser aussieht, als noch in der Vorwoche gegen den FV Wannsee.

Aber schon früh war ersichtlich, dass das heute nichts wird. Gegen eine stark spielende und gut eingestellte Lichtenberger Truppe hatte es Meteor schwer, spielerisch Akzente zu setzen. Mehr Ballbesitz bei der Heimelf führte gleichzeitig auch zu mehr abspielfehlern im Aufbauspiel, was den Gästen vom JFC immer wieder in die Karten spielte. Vor allem in den beiden Trinkpausen des Spiels schien Meteor seine Konzentration verloren zu haben, denn stets klingelte es im Anschluss im von Leo Suilmann gehüteten Kasten. Vor allem in der ersten Halbzeit führte das schnelle 1:0 nach Spielunterbrechung (21.) dazu, dass Meteor völlig den Faden verlor. So waren das 2:0 (25.) nach einer Ecke und 3:0 (38.) nach einer Balleroberung im Mittelfeld nicht einmal unverdient.

In der Halbzeitpause wechselte Meteor dann munter durch und plötzlich lief es auch deutlich besser für die Meteoriten. Leider ließ die Mannschaft von Trainer Cankaya aber noch zu viele Großchancen liegen und es blieb zunächst beim 0:3 aus Sicht der Heimelf. In der 67 Spielminute dann die bereits angesprochene zweite Trinkpause der Partie. Und wieder dauerte es nur kurze Zeit, bis der JFC das 4:0 (71.) erzielen konnte. Quasi aus dem nichts heraus, konterten die Gäste eine Ecke der Meteoriten erfolgreich zu Ende. Kurz vor Schluss trotzdem immerhin noch der Ehrentreffer durch Armin Gacanovic zum 1:4. So hieß das Ergebnis auch nach 90 Minuten, in denen Meteor noch viel hat lernen können.

Trotz der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit war ersichtlich, dass noch viel zu tun ist bis zum Saisonstart. Aber noch ist Zeit und die Meteoriten werden alles daransetzen, in den kommenden Wochen noch eine Schippe draufzulegen.