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Meteor kommt nicht in Fahrt

Meteor kommt nicht in Fahrt

Einmal mehr tut sich Meteor im Spielaufbau schwer und verliert nach einem individuellen Fehler mit 0:1 bei Polar Pinguin.

Meteor ist noch nicht so richtig drin in der Saison. Nach einem guten Start in die Landesligastaffel, läuft es in den vergangenen Wochen nur noch schleppend für unsere Männer. Auch bei Polar Pinguin tut sich Meteor wieder schwer das eigene Spiel durchzuziehen und offensiv gute Chancen zu kreieren. Defensiv stand die Mannschaft von Hakan Cankaya dafür besser als noch in der Vorwoche. Gerade in den ersten 30 Minuten ließ Meteor nicht viel zu und gestaltete die Partie doch recht ausgewogen. Dann häuften sich die Angriffe der Gastgeber, ohne jedoch Pablo Esteban Cuadra Scribiac im Meteor-Tor vor große Herausforderungen zu stellen. Erst kurz vor der Pause standen die Pinguine vor der Heimführung, Pablo rettete aber zunächst, bevor der Gastgeber im Nachschuss das Tor verfehlte. So blieb es beim gerechten 0:0-Unentschieden nach der ersten Halbzeit.

Auch die zweite Halbzeit wurde nicht viel besser. Jedenfalls dann nicht, wenn man es mit den Meteoriten hielt. Polar Pinguin machte nun das Spiel und Meteor tat das nötigste, um nicht in den Rückstand zu geraten. Der kam dann aber in der 56. Spielminute trotzdem, als Bahadir Katirci und Pablo sich nicht einig wurden, wer denn nun den Angriff der Pinguine über die rechte Seite verteidigen sollte. Das brachte den Gastgebern den entscheidenden Vorteil und der nun ballführende Gästespieler konnte den Ball an beiden vorbei in den Strafraum spielen, wo Moritz Sondermann kein Problem mehr damit hatte, den Ball im verwaisten Tor unterzubringen. Diese 1:0-Führung stellte Meteor vor große Probleme, musste man doch nun selber anfangen das Spiel zu machen, um vielleicht doch noch den Ausgleich zu erzielen. Das gelang der Mannschaft von Cankaya aber gar nicht an diesem Tag. Einzig über Standardsituationen kam ein Hauch von Gefahr auf, so wirklich nah dran am Ausgleich war man dann aber tatsächlich nie. Ganz im Gegenteil. Die Heimelf versuchte den Deckel draufzumachen, und zog sich nach der Führung nicht zurück. Kurz vor Schluss war das dann fast noch von Erfolg gekrönt, der Kopfball eines Gästeakteurs landete aber an der Latte (88.). Fünf Minuten später pfiff Schiedsrichter Frank Tallner, der mit dem insgesamt fairen Spiel keine Probleme hatte, die Partie ab. Meteor stand einmal mehr mit leeren Händen da, wird aber auch weiterhin hart daran arbeiten, wieder auf die Erfolgsspur zurückzukommen. Vielleicht gelingt das unserer Mannschaft ja schon am kommenden Freitag, wenn man auf der heimischen Sportanlage auf die Teutonia aus Spandau trifft.