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Verdienter Punktgewinn gegen Teutonia

Verdienter Punktgewinn gegen Teutonia

Erneut enorm ersatzgeschwächt, so griff Meteor auch auf zwei Spieler der eigenen Ü40 zurück, zeigte unsere Mannschaft gegen den SSC Teutonia eine ansprechende Leistung und verdiente sich durch ein spätes Kopfballtor von Tim Riese ein 1:1-Unentschieden.

Beide Mannschaften versuchten von Beginn an hinten sicher zu stehen, was zunächst dazu führte, dass Torchancen in dieser Partie eher Mangelware waren. Trotzdem entwickelte sich ein kampfstarkes und kurzweiliges Spiel zwischen zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Wie aber schon in den Vorwochen, war den Meteoriten das Glück zunächst nicht holt. Nach einem rüden Foul an der Seitenlinie von Lucas Menne an Tim Riese musste Letztgenannter zur Behandlung vom Platz. Genau in diese Unterzahlsituation war die Heimelf einmal unsortiert, wodurch Christos Gatidis nach einem Steckpass in den freien Raum plötzlich alleine aufs Tor zurennen konnte. Sein eher schwacher Abschluss rutschte Pablo Esteban Cuadra Scribiac, der im späteren Verlauf des Spiels noch einmal den Punkt festhalten sollte, zum 0:1 durch die Hosenträger (26.). Wie schon in den vergangenen Partien musste Meteor wieder einmal einem äußerst unglücklichen Rückstand hinterherlaufen. Dieses Mal fiel die Mannschaft von Hakan Cankaya aber nicht zusammen, sondern versuchte weiter das eigene Spiel aufzuziehen. Bis zur Strafraumgrenze sah das auch ganz ordentlich aus, Abschlussgelegenheiten erspielte sich Meteor aber keine.

Aber auch die Gäste aus Spandau taten sich gegen enggestaffelte Meteoriten schwer. Nach vorne ging nahezu gar nichts und nach einigen harten Zweikämpfen binnen weniger Minuten musste Gästetrainer Matthias Wolk den stark platzverweisgefährdeten Lucas Menne auch bereits nach 29 Minuten auswechseln. So blieb es dann auch bis zur Halbzeit ein kampfstarkes, aber chancenarmes Spiel.         

Nach dem Wiederanpfiff versuchte Meteor nun etwas mehr nach vorne. Teutonia stellte aber die Räume gut zu und versuchte selber eher das 1:0 zu halten, als aufs zweite Tor zu gehen. Vor allem waren die Teutonen in dieser Phase defensiv deutlich agiler als Meteor. Passwege wurden zugelaufen, Zweikämpfe gewonnen – Meteor kam gegen die körperlich starken Gäste nicht richtig zum Zuge. Als dann fünf Minuten vor dem Ende nur noch die größten Optimisten mit einem Punktgewinn Meteors rechneten, trat Guillermo Ernesto Padilla Cross von der linken Seite einen Freistoß in den Strafraum der Gäste. Tim Riese setzte sich dabei gegen seine körperlich hochgewachsenen Gegenspieler durch und köpfte den Ball zum umjubelten Ausgleich für die Weddinger ins gegnerische Tor. Nun entwickelte sich in den letzten fünf Minuten der Partie ein offener Schlagabtausch. Erst wären die Meteoriten beinahe mit fünf Offensiven gegen zwei Defensiven durch, der eingewechselte Elton Makengo legte sich den Ball jedoch zu weit vor, dann waren es die Gäste, die durch Jannik Stenzel plötzlich frei vor dem Meteor-Tor auftauchten. Hier war es Pablo, der in höchster Not mit der bereits angesprochenen Parade den 1:1-Endstand in seinen Händen festhielt.

In einem über 90 Minuten ausgeglichenem Spiel ein verdienter Punktgewinn für beide Mannschaften. Meteor hat wieder Moral bewiesen und konnte gegen ein höherplatziertes Team punkten. In der Hoffnung, dass die Verletztenmisere langsam wieder abebbt, geht es in den kommenden drei Spielen, die allesamt auswärts stattfinden, für Meteor darum, sich einen angemessenen Platz in der Tabelle zu erspielen. Dieser Punktgewinn gegen Teutonia war dafür schon ein guter Anfang.

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Gegen Teutonia den Bock umstoßen

Gegen Teutonia den Bock umstoßen

Die nächste harte Nuss wartet am heutigen Freitag um 19:45 Uhr auf unserer heimischen Sportanlage Ungarnstraße auf die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya. Der SSC Teutonia, Tabellenfünfter aus Spandau, möchte aus dem Wedding gerne drei Punkte entführen.

Das wiederum will unsere Mannschaft auf jeden Fall verhindern und stattdessen endlich wieder zurück in die Erfolgsspur kommen. Gegen die Teutonen wird das aber alles andere als einfach werden. Die immerhin zweitbeste Offensive der Liga wartet auf unsere Meteoriten. Wenn die Spandauer in dieser Saison aber irgendwo schlagbar sind, dann ist es auf Gegners Platz. Während man zu Hause noch punktverlustfrei ist und jeden Gegner klar besiegen konnte, war Teutonia auswärts alles andere als erfolgreich. Nur ein Sieg aus fünf Anläufen stehen zu Buche. Grund genug für unsere Mannschaft mit ordentlich Selbstvertrauen in die Partie zu gehen. Selbstvertrauen ist es aber, das unserem Team zuletzt ein wenig abhandengekommen ist. Der Grund dafür ist erklärlich, überwog unlängst doch oft das Spielpech. Nicht so im letzten Aufeinandertreffen beider Vereine, in dem Meteor zu Hause verdient mit 3:1 gewinnen konnte. Im Vergleich zum damaligen Heimsieg hat unsere Mannschaft sogar noch spielerische Qualität hinzugewonnen. Wenn diese auch abgerufen werden kann, dann können wir es mit jedem Gegner aufnehmen. Und genau mit dieser Einstellung sollte die Mannschaft auch gegen Teutonia wieder auf den Platz auflaufen. Liebe Meteorfans, begleitet uns auch heute wieder lautstark vom Spielfeldrand. Unterstützt die Männer so gut ihr das könnt, damit Meteor heute Abend die drei Punkte wieder im Wedding behält.

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Meteor kommt nicht in Fahrt

Meteor kommt nicht in Fahrt

Einmal mehr tut sich Meteor im Spielaufbau schwer und verliert nach einem individuellen Fehler mit 0:1 bei Polar Pinguin.

Meteor ist noch nicht so richtig drin in der Saison. Nach einem guten Start in die Landesligastaffel, läuft es in den vergangenen Wochen nur noch schleppend für unsere Männer. Auch bei Polar Pinguin tut sich Meteor wieder schwer das eigene Spiel durchzuziehen und offensiv gute Chancen zu kreieren. Defensiv stand die Mannschaft von Hakan Cankaya dafür besser als noch in der Vorwoche. Gerade in den ersten 30 Minuten ließ Meteor nicht viel zu und gestaltete die Partie doch recht ausgewogen. Dann häuften sich die Angriffe der Gastgeber, ohne jedoch Pablo Esteban Cuadra Scribiac im Meteor-Tor vor große Herausforderungen zu stellen. Erst kurz vor der Pause standen die Pinguine vor der Heimführung, Pablo rettete aber zunächst, bevor der Gastgeber im Nachschuss das Tor verfehlte. So blieb es beim gerechten 0:0-Unentschieden nach der ersten Halbzeit.

Auch die zweite Halbzeit wurde nicht viel besser. Jedenfalls dann nicht, wenn man es mit den Meteoriten hielt. Polar Pinguin machte nun das Spiel und Meteor tat das nötigste, um nicht in den Rückstand zu geraten. Der kam dann aber in der 56. Spielminute trotzdem, als Bahadir Katirci und Pablo sich nicht einig wurden, wer denn nun den Angriff der Pinguine über die rechte Seite verteidigen sollte. Das brachte den Gastgebern den entscheidenden Vorteil und der nun ballführende Gästespieler konnte den Ball an beiden vorbei in den Strafraum spielen, wo Moritz Sondermann kein Problem mehr damit hatte, den Ball im verwaisten Tor unterzubringen. Diese 1:0-Führung stellte Meteor vor große Probleme, musste man doch nun selber anfangen das Spiel zu machen, um vielleicht doch noch den Ausgleich zu erzielen. Das gelang der Mannschaft von Cankaya aber gar nicht an diesem Tag. Einzig über Standardsituationen kam ein Hauch von Gefahr auf, so wirklich nah dran am Ausgleich war man dann aber tatsächlich nie. Ganz im Gegenteil. Die Heimelf versuchte den Deckel draufzumachen, und zog sich nach der Führung nicht zurück. Kurz vor Schluss war das dann fast noch von Erfolg gekrönt, der Kopfball eines Gästeakteurs landete aber an der Latte (88.). Fünf Minuten später pfiff Schiedsrichter Frank Tallner, der mit dem insgesamt fairen Spiel keine Probleme hatte, die Partie ab. Meteor stand einmal mehr mit leeren Händen da, wird aber auch weiterhin hart daran arbeiten, wieder auf die Erfolgsspur zurückzukommen. Vielleicht gelingt das unserer Mannschaft ja schon am kommenden Freitag, wenn man auf der heimischen Sportanlage auf die Teutonia aus Spandau trifft.

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Zu Gast bei den Pinguinen    

Zu Gast bei den Pinguinen   

Nicht ganz bis zum Südpol müssen unsere Meteoriten am Sonntag reisen, um Pinguine in freier Wildbahn zu erleben. In den Süden Berlins geht es aber trotzdem. Unsere Männer treffen um 14:00 Uhr in Mariendorf auf dem Sportplatz Markgrafenstraße auf Polar Pinguin.

Ein Verein, der zwar erst seit 2015 im Berliner Verbandsfußball dabei ist, in diesem kurzen Zeitraum aber schon jede Menge sportlicher Erfolge feiern durfte. Vier Aufstiege mit drei Meisterschaften in den ersten fünf Saisons des jungen Vereins führten die Pinguine bis in die Landesliga, in der es dann erstmals nicht weiter nach oben ging. Aber auch hier spielen die Mariendorfer seit ihrem Aufstieg vor zwei Jahren eine gute Rolle. Nach Platz 14 im ersten Jahr, beendete die Mannschaft von Trainer Patrick Fischer die vergangene Spielzeit auf einem guten siebten Tabellenplatz. Aber auch in dieser Saison ist Polar wieder oben mit dabei, was insbesondere wohl auch an der Heimstärke der Südberliner liegt. Keines der bisherigen vier Spiele wurde auf eigenem Platz verloren, dreimal ging man sogar als Sieger vom Platz.

Meteor, das stark ersatzgeschwächt nach Mariendorf reisen wird, braucht also eine ordentliche Teamleistung, um bei den Pinguinen bestehen zu können, gerade auch nach dem Tiefschlag in der Vorwoche. Aber, eine der Stärken unseres Teams ist es auch, aus Fehlern zu lernen und immer wieder aufstehen zu können. Und Standfestigkeit braucht es bei den Pinguinen auch, um nicht ins Schlittern zu geraten. Dabei, liebe Meteorfans, könnt auch ihr euren Anteil einbringen. Mit lautstarker Unterstützung von draußen, spielt es sich gleich leichter. Also seid dabei, wenn es für unsere Meteoriten wieder heißt – Meteor 06 – #fussballerleben

 

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Meteor verliert Spiel und Contenance

Meteor verliert Spiel und Contenance

Gegen den Aufstiegsaspiranten FC Spandau 06 erschreckt Meteor mit überraschend schwacher Defensivleistung und Disziplin und verliert dadurch nicht nur mit 1:7 sondern auch noch zwei Spieler.

Trotz dieser deutlichen Niederlage, die sich bereits im Laufe der ersten Halbzeit abzeichnete, war Meteor insgesamt die spielbestimmende Mannschaft. Mehr Ballbesitz, mehr Großchancen, spielerisch war Meteor wirklich gut dabei. Wie dann aber die Gegentore fielen, das war schon mehr als nur Pech. Das 1:0 Spandaus, in der 20. Spielminute, war dabei aber noch gut herausgespielt und kann so dann auch fallen. Nachdem Marcel Horchert auf der linken Außenbahn bis auf die Grundlinie durchlaufen konnte, brachte er anschließend eine flache Flanke in den heimischen Strafraum. Dort stand Dominik Dampke ziemlich alleingelassen und sorgte, mit Spandaus erstem Angriff, für die Gästeführung. Meteor ließ sich dadurch aber zunächst nicht beirren und versuchte weiter nach Vorne zu spielen. Vor allem der agile Elton Makengo hätte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen können, ließ diesen aber freistehend liegen.

Auf der anderen Seite machten es die Spandauer deutlich konsequenter. Nach einem weiten Abschlag von Dominik Petzsche, verschätzte sich Tim Riese und Leorant Abduli, der einen Sahnetag erwischt hatte, nutze die Möglichkeit zum 2:0 (37.). Nur zwei Minuten später war es Lukas Schmidt, der sich bei einem gegnerischen Einwurf verschätzte und so Abduli die Möglichkeit gab, erneut aufs von Leo Suilmann gehütete Tor zuzugehen und von der Strafraumgrenze zum 0:3 einzunetzen. Meteor war nun völlig von der Rolle. Dazu passte es, dass nur eine Minute darauf Kenney Sey auf dem glatten Geläuf ausrutschte, wodurch dann auch Norman Guski freie Bahn hatte. Spandaus Top-Torjäger ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und netzte zum 0:4 ein. Vier Schüsse, vier Tore – effizienter geht es nicht. Aber auch Meteor hatte zwischendurch die Chancen das Spiel positiver zu gestalten. Nach vorne sah das ganze nämlich gar nicht so schlecht aus. Aber erneut Makengo und Aytac Herdem ließen größte Chancen liegen. So ging es mit einem aus Meteorsicht völlig unnötigem 0:4-Rückstand in die Kabinen.

Nun ist es so, dass im Fußball fast alles möglich ist und so dachte die Weddinger Heimelf nicht daran, nun auf Schadensbegrenzung zu gehen. Druckvoll startete die Mannschaft von Hakan Cankaya in die zweite Halbzeit, um vielleicht doch noch ein kleines Fußballwunder zu schaffen. Aber die zweite Halbzeit lief fast wie die erste. Meteor mit Hochkarätern auf der eigenen Seite, die größtenteils ungenutzt blieben und Spandau mit einer sagenhaften Effektivität. Nur „größtenteils ungenutzt“, weil Aytac Herdem in der 69. Minute mit seinem Anschlusstreffer, nach Vorlage von Paul Frielinghaus, nochmal so etwas wie Hoffnung weckte. Fünf Minuten später, war aber auch diese dann wieder hinfällig, als Norman Guski nach einem Konter mit seinem zweiten Tor das 5:1 (74.) für Spandau besorgte. Dieses Tor ließ Meteor zusammenbrechen. Plötzlich war man mehr mit Diskussionen beschäftigt, als mit dem eigenen Spiel. Diese Unkonzentriertheiten führten dann auch zu den letzten beiden Toren. Nur anderthalb Minuten nach dem 1:5, zeigte Schiedsrichter Kevin Sonder, nach einem Foulspiel im eigenen Strafraum Meteors, auf den Punkt. Mahmoud Akkaoui ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte zum 6:1. Der Treffer zum 7:1 (87.) führte anschließend nicht nur zum Endergebnis, sondern darüber hinaus auch zu gleich zwei Platzverweisen auf Seiten der Heimelf. Abduli, der zuvor schon zweimal eingenetzt hatte, reagierte clever, als er einen freigegebenen Freistoß am noch dirigierenden Meteor-Torwart Suilmann vorbei ins leere Tor schoss. Sekunden später war dann das Spiel für Suilmann auch vorbei, nachdem er seine Unzufriedenheit über die Freigabe regelwidrig ausdrückte und dafür vom Schiedsrichter die rote Karte erhielt.

Wenige Augenblicke später war das Spiel dann auch vorbei. Nicht aber die Diskussionsfreude der Meteoriten, die zu einer weiteren roten Karte für Simon Böhm führte. Spiel selber aus der Hand gegeben und zwei Sperren eingehandelt. Für Meteor mehr als ein gebrauchter Tag. Trotzdem gilt es nun, aus den Fehlern zu lernen und dieses dann in den kommenden Partien auf den Platz zu bringen. Spielerisch war das gar keine schlechte Partie der Meteoriten, aber es gibt eben Tage, da funktioniert gar nichts. Mund abputzen und wiederaufstehen, am Sonntag geht’s weiter.

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Aufstiegsaspirant zu Gast an der Ungarnstraße

Aufstiegsaspirant zu Gast an der Ungarnstraße

Am heutigen Freitag empfängt Meteor um 19:45 Uhr auf der heimischen Sportanlage mit dem FC Spandau 06, den ersten Aufstiegsaspiranten unserer Landesligastaffel.
Mit fünf Siegen in Serie sind unsere Gäste aus dem westen Berlins in die Saison gestartet, bevor sie zuletzt dann doch zweimal in Folge Punkte liegen gelassen haben. Trotzdem, auf Platz zwei stehend, überzeugt Spandau nicht nur als bestes Auswärtsteam der Liga, sondern stellt mit 21 geschossenen Saisontoren in sieben Spielen auch die beste Offensive. Auf Meteor kommt als ein ordentliches Stück Arbeit zu. Vor allem Norman Guski, der in den Jahren zuvor schon bis in die Oberliga für Furore gesorgt hatte, ist wieder on Fire. Acht Tore in nur sieben Einsätzen stehen in der Spandauer Vita des Neuzuganges unserer Gäste. Aber auch auf anderen Positionen haben sich die Westberliner verstärkt, wie kaum ein anderes Team. Dass es am Saisonende ein Aufstiegsplatz sein sollte, darunter waren sich vor der Saison fast alle Vereinstrainer unserer Staffel einig.
Trotzdem gilt für Meteor, nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Auch im Team von Hakan Cankaya ist viel Qualität vorhanden. Gerne erinnert man sich an der Ungarnstraße noch auf das letzte Aufeinandertreffen beider Vereine, das die Meteoriten mit 6:0 für sich entscheiden konnten und damit unserem ehemaligen Trainer, Tobias Loeffler, ein ordentliches Abschiedsspiel boten.
So deutlich wird es heute Abend dann vermutlich nicht werden, unsere Meteoriten treten dennoch nicht an, um die schönen Trikots zu präsentieren. Ein Sieg soll her und der ist mit eurer Unterstützung, liebe Meteorfans, auch nicht unmöglich. Lasst uns also gemeinsam alles geben, um die Punkte im Wedding zu behalten. Nie vergessen, nur gemeinsam sind wir stark!

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Doppelschlag nach der Pause bringt den Sieg

Doppelschlag nach der Pause bringt den Sieg

Drei richtig starke Minuten direkt nach der Halbzeitpause reichen Meteor, um gegen harmlose Staakener einen 2:0-Heimsieg einzufahren.

Ein positives Mindset kann wichtig sein. Sprach man vor dem Spiel noch von vier sieglosen Partien in Serie, freute sich die Mannschaft von Trainer Hakan Cankaya nach dem Spiel über das dritte ungeschlagene Spiel in Folge. Durch so einen Heimsieg, an einem lauen Frühherbst-Freitagabend, lässt es sich besonders gut ins Wochenende starten. Dabei sah es zunächst nach wirklich schwerer Kost aus. Zwei harmlose Mannschaften duellierten sich in der ersten Halbzeit zwar sehr fair, dennoch ohne wirkliche Zielstrebigkeit nach vorne. Spielerisch war Meteor das bessere Team und so war es auch die Heimmannschaft, die mit ihrer ersten Großchance hätte in Führung gehen können. Nach einer Flanke von Kenney Sey stand Aytac Herdem völlig blank, seine Direktabnahme wurde aber noch hinter dem bereits geschlagenen Staaken-Keeper Mohamed Kadiri von einem Verteidiger von der Linie gekratzt. Zu diesem Zeitpunkt waren schon mehr als 40 Minuten von der Uhr, ohne dass vorher nennenswerte Aktionen im Spiel ersichtlich waren. Dies blieb auch so bis zur Halbzeit, so dass Schiedsrichter Björn Lahn, der die Partie zu jeder Zeit im Griff hatte, beim Stande von 0:0 zur Pause pfiff.

Was die Trainer Meteors in der Pause mit ihrer Mannschaft dann besprachen ist nicht bekannt, es schien aber die Lebensgeister im Team geweckt zu haben. Nur Sekunden nach dem Wiederanpfiff schlug Tim Riese einen weiten Ball hinter die gegnerische Viererkette, den Elton Makengo, der erstmals im Sturm auflief, technisch stark annahm und anschließend von der rechten Strafraumkante den gegnerischen Torhüter mit einem Strammen Schuss keine Chance ließ und zur 1:0-Heimführung verwandelte. Nur eine gute Minute später setzte sich Fredy Balde ebenfalls auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durch und brachte den Ball scharf nach Innen. Dort ließ Torhüter Kadiri den Ball nach vorne abklatschen, wo Guillermo Ernesto Padilla Cross genau richtig eingelaufen ist und zum 2:0 abstaubte. Von diesem Doppelschlag erholten sich die Staakener nicht mehr. Ein kurzes Aufbäumen war zwar im Anschluss noch einmal zu sehen, Meteor ließ hinten aber nichts gröberes Anbrennen, so dass die Gäste ohne eigenen Torerfolg wieder die Heimreise antreten mussten. Auch Meteor zog sich nun etwas zurück und verwaltete die Führung bis zum Abpfiff. Die Heimelf freute sich am Ende über den dritten Saisonsieg, der genau zum richtigen Zeitpunkt nochmal Selbstvertrauen ins Team pumpte, bevor es am kommenden Freitag zu Hause gegen den Tabellenführer aus Spandau geht.   

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Heimspiel gegen Oberligareserve

Heimspiel gegen Oberligareserve

Heimspiel für Meteor – das heißt in dieser Saison Flutlicht-Erlebnis. Heute um 19:45 Uhr haben wir dabei die Oberligareserve vom SC Staaken zu Gast an der Ungarnstraße.

Nach mittlerweile vier Spielen ohne Sieg, war bei den Meteoriten zuletzt trotzdem ein klarer Aufwärtstrend zu sehen. Gerade der starke Auswärtsauftritt bei Türkiyemspor Berlin am vergangenen Sonntag dürfte unseren Männern ordentlich Selbstbewusstsein eingebracht haben. Selbstbewusst kommen aber sicher auch die Randberliner in den Ungarnkiez. Mit 2:0 wurde erst am letzten Wochenende die zweite Mannschaft von Eintracht Mahlsdorf besiegt, wodurch sich Staaken, knapp hinter unseren Meteoriten, auf dem 11. Tabellenplatz positionierte. Vor allem offensiv konnten unsere Gäste in dieser Saison schon überzeugen. Mit zwölf Treffern in sechs Spielen hat man sogar einmal öfter getroffen, als Tabellenzweiter FC Liria. Dafür musste man aber auch schon 15-mal den Ball aus den eigenen Maschen holen, was diesbezüglich einen Platz in den unteren Regionen darstellen würde. Eines also verspricht Staaken in dieser Saison immer – jede Menge Tore. Die gab es im Übrigen auch beim letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften auf der Ungarnstraße. Gleich mit 8:2 konnten unsere Meteoriten das damalige Spiel für sich entscheiden. Ganz so hoch dürfte es wohl dieses Mal nicht werden, Meteor wird trotzdem alles versuchen, um endlich wieder einen Dreier einzufahren. Dafür, liebe Meteorfans, brauchen wir auch heute Abend wieder eure Unterstützung. Feuert die Mannschaft an und seid damit Teil des Teams. Nicht vergessen, nur gemeinsam sind wir stark!

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Lucky Punch gegen effiziente Kreuzberger

Lucky Punch gegen effiziente Kreuzberger

Meteor macht gegen Türkiyemspor Berlin das Spiel, kassiert trotzdem kurz vor Schluss den 1:2-Rückstand, um anschließend in der Nachspielzeit doch noch den umjubelten 2:2-Ausgleich zu erzielen.

Im leider nicht sehr gut besuchten Willy-Kressmann-Stadion in Kreuzberg traf Meteor erstmals in einem Pflichtspiel auf Gastgeber Türkiyemspor Berlin. Von Beginn an zeigte die Mannschaft von Hakan Cankaya dort eine gute Leistung und erspielte sich dabei die ein oder andere Torchance. Bereits nach 12 Spielminuten hatte Simon Böhm das 1:0 für Meteor auf dem Fuß, schob den Ball dann aber knapp am gegnerischen Kasten vorbei. Erst nach gut 30 Minuten kam dann auch von den Kreuzberger Gastgebern ein erster Angriff aufs von Leo Suilmann gehütete Tor, dieser wurde dann aber auch gleich richtig gefährlich. Nach einem schnellen Konter, bei dem Oguzhan Bekir Codura die gesamte Gäste-Verteidigung abgehängt hatte, lief dieser alleine aufs Tor von Suilmann zu. Der behielt aber die Nerven, schmiss sich mutig in den Laufweg und konnte den Ball dadurch schließlich sichern. Überhaupt, die Phase zwischen 30. Und 40. Minute gehörte Türkiyemspor, sowohl Mehmet-Can Senocak (38., gehalten), als auch Yusuf Diken (39., per Kopf freistehend vorbei) konnten ihre Mannschaft aber nicht in Führung bringen.

Dies gelang dafür auf der anderen Seite Simon Böhm. Meteors Nummer 11 verwandelte seinen Strafstoß in der 40. Minute souverän zum 1:0 für die Weddinger, nachdem Guillermo Ernesto „Memo“ Padilla Cross im gegnerischen Strafraum nur durch Foulspiel gestoppt werden konnte. Mit diesem Ergebnis hätte es auch in die Pause gehen können, mit einem letzten Sprint auf der Außenbahn setzte sich Oguzhan Ünal aber im Zweikampf gegen Lennart Nerlich durch, brachte den Ball anschließend scharf in den Strafraum, wo Oghuzan Bekir Codura richtig eingelaufen ist und diesen zum 1:1-Ausgleich über die Linie drücken konnte. Direkt danach Pfiff Schiedsrichter Maximilian Vella, der vor allem auf Gastgeberseite ordentlich Schreibarbeit hatte – so zog er gegen Türkiyemspor insgesamt fünf gelbe und eine rote Karte – beim Stand von 1:1 zur Pause.

Nach dieser waren es wieder die Meteoriten, die zu Beginn wieder deutlich besser in das Spiel kamen. Die sich nun häufenden Torabschlüsse Meteors wollten die Torlinie der Gastgeber aber nicht überschreiten. Nachdem Türkiyem-Torhüter Dmitri Zabavin, der ein gutes Spiel machte, zunächst Simon Böhm zum Verzweifeln brachte, indem er erst in der 51. Minute und dann in der 60. Minute dessen Torversuche vereitelte, war es in der 82. Spielminute dann Aytac Herdem, der frei vor dem Tor aus halblinker Position zum Abschluss kam, den Ball aber nicht richtig traf und so Zabavin die Gelegenheit gab auch diesen Ball festzuhalten. Und wenn man selbst seine Chancen nicht macht, dann wird man oft bestraft. So auch an diesem Tag. Nach einem hohen Ball auf Ibrahima Cisse wurde dieser zu Boden gestoßen. Wartend auf den Foulpfiff war Meteor einen Augenblick lang unaufmerksam und so konterten sich die Kreuzberger auch zu ihrem zweiten Tor. Oguzhan Ünal war der Glückliche, der seine Mannen mit 2:1 in Führung bringen konnte. Das Spielgeschehen war auf den Kopf gestellt. Insbesondere in der zweiten Halbzeit hatte Meteor bis dahin nichts anbrennen lassen. Meteor schmiss nun alles nah vorne. Das Spiel wollte man dann doch nicht so leicht aus der Hand geben. Und nur eine Minute nach der Führung der Gastgeber, erwies Chinecherem Joseph Okoli-Onumazi seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er bei einer Einwurfsituation vor den Ohren des Schiedsrichters in weniger netten Worten seinen Unmut äußerte. Schiedsrichter Vella zückte daraufhin glatt rot. Ob es dann am Überzahlspiel der am unbändigen Willen lag, Meteor kam noch einmal zurück. Und in dieser Situation agierte Türkiyemspor-Goali Zabavin nun das erste Mal unglücklich. Einen weiten Ball Meteors versuchte per Kopf ins Aus zu bugsieren. Dieser Klärungsversuch landete aber genau bei Jannik Jantzen, der mit einem perfekt getimten Lupfer über den nun zu weit vor dem Kasten stehenden Keeper aus knapp 30 Metern für den hochverdienten 2:2-Ausgleich sorgte (91.).

Die Freude war groß, hatte sich Meteor damit nicht nur den nächsten Punkt gesichert, sondern nun auch endlich wieder ein wirklich gutes Spiel gezeigt. So kann es weitergehen, dann klappt es beim nächsten Mal auch wieder mit einem Sieg.

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Auswärts zum Berlinliga-Absteiger nach Kreuzberg

Auswärts zum Berlinliga-Absteiger nach Kreuzberg

Ein richtig starker Gegner wartet am Sonntag um 14 Uhr im Willy-Kressmann-Stadion auf unsere Meteoriten. Türkiyemspor Berlin, das sich viele Jahre lang im überregionalen Fußball einen Namen machte und zeitweise am Rand zum Profifußball stand, ist nach dem Berlinliga-Abstieg im vergangenen Jahr in der Landesliga angekommen.

Nach einem ruckeligen Start in die neue Liga scheinen sich die Kreuzberger inzwischen aber gefunden zu haben und konnten nach nun zwei Siegen in Serie den Anschluss an die oberen Plätze wieder herstellen. Auch wenn das Saisonziel mit „einstelliger Tabellenplatz“ eher zurückhaltend formuliert wurde, hat der Traditionsverein sicher auch nichts dagegen, am Ende zu den Aufstiegskandidaten zu gehören. Gerade offensiv zählt Türkiyemspor schon jetzt zu den Top-Vereinen, hat man mit 13 erzielten Toren in nur fünf Spielen, beinahe doppelt so oft getroffen wie unsere Meteoriten. Mit durchschnittlich zwei Gegentreffern je Spiel ist in der Defensive aber auf alle Fälle noch Potential nach oben.

Genau hier möchte Meteor ansetzen, um auch aus dem Berliner „Dreiländereck“ etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Denn auch wenn die Meteoriten offensiv in dieser Saison bisher noch etwas zurückhaltend agierten, ist die Qualität im Kader von Trainer Hakan Cankaya doch nicht zu leugnen. Und so werden unsere Männer, angefeuert von hoffentlich zahlreich mitreisenden Meteorfans, sicher nicht chancenlos in diese Partie gehen. Aus vergangenen Pflichtspielen zwischen beiden Mannschaften kann Meteor dabei leider nicht auf Erfahrungswerte setzen. Aufgrund der deutlichen Klassenunterschiede in den letzten Jahrzehnten zwischen beiden Vereinen, traf man sich bisher nicht im direkten Vergleich um Punkte. Nur in einem Freundschaftsspiel vor fast acht Jahren gab es mal ein Duell, das der damalige Bezirksligist Meteor gegen Türkiyemspor mit 3:1 für sich entscheiden konnte.

So darf es dann gerne auch am Sonntag laufen. Liebe Meteorfans, seid dabei, wenn es wieder heißt Meteor 06 – #fussballerleben